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Wie geht es euch derzeit?
#61
Hello again  Wink

Thorsten hatte das mit den starken Partnern glaube ich gesagt... Smile Bei mir stimmt das. Meine Freundin ist trotz ihrer Krebserkrankung ein so starker und lebensbejahender Mensch, obwohl sie sich oft als Pessimistin beschreibt. Dabei ist sie einfach oft realistisch, aber packt alles an wie es halt gerade kommt und zieht aus jeder Situation noch das beste raus.
Wenn ich manchmal alles schwarz sehe, holt sie mich raus mit Fakten oder Vergleichen und bekommt mich ruhiger als ich mich alleine. Sie hat definitiv schon oft dafür gesorgt dass ich keine Tavor brauchte Wink Davon habe ich die letzte tatsächlich im September genommen. 

Und ich weiß wie es anders aussehen kann. Meine erste Beziehung, die 5 Jahre hielt und bei der ich gerade mal 19 war als sie begann, hat mich völlig runter gezogen, denn die Partnerin litt an heftigen Depressionen und log sich selber und andere fast schon krankhaft an. So traurig es ist, ich musste irgendwann da raus um nicht selber unterzugehen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch schon mit meiner Angststörung zu tun (trat bei mir schon als Teenager auf) und es war für mich ein völlig neues Gefühl von Freiheit und Lebenslust als ich geschafft hatte mich zu trennen. 

Ich will damit nur sagen dass eine gute, starke Partnerschaft so unglaublich wichtig sein kann. Und mir ging es auch in der Zeit als Single gut, besser als in einer ungesunden Beziehung. Ich kann auch alleine sein und hatte als Single nie "Angst" ohne Partnerin dazustehen. Aber wenn man eine gesunde Partnerschaft hat ist das Gold wert und ich "verzeihe" meiner Freundin gerne dass sie oft nicht die Empathie für manche Ängste hat die ich empfinde. Ich möchte gar nicht dass sie sich so "aufopfert" wie ich es früher in meiner ersten Beziehung getan hatte.

Liebe Sanny, oh diese Achterbahn verstehe ich! In manchen Momenten denke ich "heute hab ich alles im Griff, keine großen Ängste vor Corona/ Herz etc" und fühle mich richtig frei und gesund. Kurz danach tut mir dann irgendwas weh, gerade zb etwas die Unterarme und heute früh haben meine Knie und auch irgendwas in meiner Hüfte "gezwickt". Was denke ich natürlich sofort? "Ah, Muskelschmerzen und Gliederschmerzen gehören doch zu Corona" und hab das seitdem im Kopf. Nicht so dass ich zitternd hier sitze oder wirklich schlimm Gedankenkarussel fahre (aber gänzlich stillstehen tut es nicht).
Stichwort "Realitätscheck:" Seit zwei Tagen fast nur drinnen gewesen, quasi keine Bewegung, fast nur auf dem Sofa in nicht immer gesunder Körperhaltung. Alternativ: Na dann tut es halt mal weh, früher bin ich ja auch nicht wegen etwas "Zwickzwack" in Panik geraten. 
Und so gehts jetzt gerade. Mein "Schnupfen" ist übrigens auch nicht ausgebrochen, evtl ist es wirklich eine Allergie. 

Schade dass Bella keinen "Stinker" gemacht hat *hihi* 
Ich freue mich dass du dich etwas raus getraut hast und den Kreislauf in Schwung bringst!

Ich traue mich jetzt mal euch eine "heikle" Frage zu stellen. Die selbstverständlich keiner beantworten muss!
Greift ihr auch manchmal zu Alkohol um euch "runterzubringen"? Mir passiert das. Ich gebe es offen zu. Um Gottes Willen nicht täglich oder regelmäßig. Aber in Krisenzeiten (wenn das Gedankenkarussel und damit die Angst mich nicht loslassen) trinke ich mitunter bewusst zwei Gläser Rotwein, weil ich weiß dass es mich locker macht und die Angst verschiebt und mich tatsächlich  realistischer sehen lässt. Also ein Zustand den es eigentlich ohne Alkohol zu erreichen gilt. 
Ich bin dann nicht betrunken! War ich tatsächlich noch nie, weil ich noch dazu große Angst vor Nachwirkungen am Folgetag habe. Genau wie vor Medikamenten. 
Es vergehen bei mir Wochen ohne einen Tropfen Alkohol, jetzt aktuell habe ich einen Rotwein offen an dem ich seit drei Tagen trinke. Also an 750 ml Wink Das meinte ich mit "runterbringen" aber nicht betrinken. 
Ãœbrigens hilft mir Rotwein auch im Flugzeug, und mein Hausarzt hat mir gesagt dass er kein Problem darin sieht wenn man einmal im Jahr fliegt und sich oben mit zwei Gläsern Wein beruhigt, wenn der Flug dann entspannter wird. 
Aber mir geht es hier um den Alltag... 

Ich wünsch euch einen wunderbaren Freitagabend. Ob mit oder ohne Rotwein Wink
Liebe Grüße von der Eisblume  124
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#62
Liebe Eisblume,

danke für deine Worte, ja ich war auch schon einmal 8 Jahre verheiratet und wir waren erst 20zig damals und mein Exmann hatte das Gefühle etwas verpasst zu haben und ist in den 8Jahren 7 Jahre fremdgegangen. Ich habe es als Letzte erfahren, da er Studierte und ich mit unseren Sohn alleine, versuchte das Geld nach hause zu bringen.
Zwar hat er entschieden dann zu gehen, am Anfang war es schwierig für mich, aber dann habe ich auch diese Freiheit genossen und ich bin wieder ich geworden. Denn ich hatte mich meinem Mann sozusagen unterworfen gehabt. 

Zu deiner Frage wegen dem Alkohol, seit meiner Krebserkrankung trinke ich keinen Alkohol mehr weil ich ihn nicht mehr vertrage. Bekomme massive Schweißausbrüche. Wie dein Arzt ja schon sagte, mal ist das doch kein Problem und zwei Gläser sind auch nicht viel. Wenn es dir dann besser geht und du ihn auch genießen kannst, dann ist es doch ok, würde ich sagen.

Liebe GRüße
Sanny
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#63
Hallo Eisblume,

das ist aber mal wieder lustig, denn ich habe gerade eine Flasche Rotwein geöffnet. Ich habe ein Ritual, das ich zum Wochenende hin mache. Am Freitag suche ich mir eine schöne Flasche Wein aus meinen Beständen aus (ich habe ein WeinAbo und kenne mich daher etwas damit aus). Dann setzte ich mich vor dem TV...Kopfhörer auf...und sehe mir eine Operaufführung an. Dabei genieße ich den Wein und ich betone, dass ich den Wein genieße. Ich mag es sehr, wie die verschiedenen Sorten schmecken oder auch nicht schmecken. Mit einer Flasche kommen wir das ganze Wochenende aus und ich sehe darin nichts schlimmes. Unter der Woche trinke ich nie Alkohol. Wenn alles im Rahmen bleibt, dann ist es ok. Schlimm wird es, wenn es zur Gewohnheit wird und ich kann auch sehr gut ohne auskommen.

Hallo Sanny,

wir beide scheinen im gleichen Wagon der Achterbahn zu sitzen. Ich bin auf der selben Fahrt und es geht auf und ab und hin und her. Morgens geht es gut und dann werde ich von irgendwas getriggert und schon bin ich wieder in der Angst. Aber eines will ich dir mal in aller Deutlichkeit sagen: Du bist eine unglaublich starke Persönlichkeit! Was ich bisher von dir gelesen habe....Respekt! Wenn ich schon Achterbahn fahren müsste (ich hasse Achterbahnen), dann in einem Wagen mit dir! Vielleicht stellen wir uns das bei der nächsten Talfahrt einfach mal vor....

Alle Angstpatienten sind stark und jeder auf seine eigene Art. Bei allem schrecklichen müsste uns das Mut machen.

Thorsten
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#64
Hallo Thorsten,

du hast es wieder geschafft mich zum Lachen zu bringen, du kannst das sehr gut, auch ich hasse Achterbahn, da haben wir wieder was gemeinsam und danke für dein Kompliment, ich werde ganz rot. 
Finde es gut das du bei einem zwei oder drei Gläser Rotwein dir es gemütlich machst und genießen kannst. Das ist für unseren Körper und Seele sehr wichtig.
Ich habe heute beim psychiatrischen Notdienst angerufen, sie bieten Hilfe in psychischen Krisen an. Weil ich einfach nicht mehr weiter wusste wie ich mit meinem Mann umgehen soll, damit es mich nicht immer wieder abstürzen lässt in die Ängste. Sie war sehr nett und hat mir sehr geholfen und mir ging es danach besser. 
Hoffe das ich mein momentan innerliche etwas ruhigere Gefühle noch lange anhalten, mein Körper freut sich sowie meine Seele.
Euch Allen einen schönen Freitagabend noch.
LG Sanny
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#65
Hallo alle,
zur „heiklen Frage“ von Eisblume möchte ich auch mal meine große Weisheit einbringen. Ich halte Alkohol, besonders den Rotwein, für ein sehr gutes Mittel wenn man unter Depressionen und Ängsten leidet. Dazu muss ich aber einiges sagen und es betrifft Eisblumes Attribut „heikel“. Dem Alkohol wird in unserer Gesellschaft einerseits gehuldigt, keine Feier ohne Alkohol, weit verbreiteter Stolz, viel vertragen und andere „unter den Tisch“ trinken zu können. Andererseits wird er als gesundheitsschädigend verteufelt und vor ihm gewarnt. Ich habe mir über die Jahre, es sind viele, meine ganz eigene Meinung zum Alkohol gebildet und betrachte beide erwähnten Extreme nicht nur misstrauisch, ich lehne sie ab. Ich konnte den sozialen Zwang, Alkohol zu trinken („komm' trink doch aus was“, meistens von starken Gewohnheitstrinkern geäußert, denn sie wollen, dass andere dasselbe tun wie sie, um kein schlechtes Gewissen zu haben) noch nie leiden. Auch die ständigen Expertenempfehlungen, keinen Alkohol zu trinken, halte ich für unseriös. Unsere gesamte Kultur (die mir sehr gut gefällt) stammt zum großen Teil vom Alkohol. Es waren die griechischen Symposien ab dem 6. Jahrhundert v. Chr., auf denen philosophiert wurde (und anderes, es waren gepflegte Gelage) und Grundlagen für die europäische Kultur gelegt wurden. Jeder weiß, was für verheerende Folgen übermäßiger Alkoholkonsum hat und vor allem wie zerstörend er im Suchtfall wird. Dazu braucht es keinen Experten. Die Dosis macht das Gift („dosis facit venenum“), sagte Paracelsus. Der Rotwein, das ist meine gelebte Erfahrung, hat eine sehr gute Wirkung auf die Stimmung. Er lockert uns, er beruhigt, er entspannt und er löst negative Gedanken. Nicht, wenn man sich betrinkt, wie Eisblume so schön hervorhebt. Hier ist man ähnlich wie bei Medikamenten gefordert, verantwortungsvoll zu sein und die richtige Menge zu finden. Wie bei Medikamenten gilt, je weniger desto besser und soviel, dass es gut wirkt. Das ist bei jedem/r anders. Bei mir wäre das maximal eine halbe Flasche pro Abend, eher sogar weniger. Ich erzähle das auch meinen Ärzten und, oh Wunder, sie wissen um die gute Wirkung und bestätigen mich. Ab und zu kann man einige Wochen ganz auf Alkohol verzichten, um sich zu „beweisen“, dass man nicht abhängig ist. Man sollte sich neben der Sucht Angst/Depression nicht noch mit einer weiteren Sucht das Leben schwer machen. Mir tun die Menschen leid, die aus Unglück heraus zu trinken anfingen und Alkoholiker wurden, genauso Medikamentenabhängige (damit meine ich nicht Menschen, die ein bestimmtes Medikament lebenslang einnehmen müssen, sondern die, die sich an Medikamenten verantwortungslos bedienten und z. B. abhängig von Benzodiazepinen wurden). Insofern, liebe Eisblume, beantworte ich Deine Frage mit einem klaren Ja  Smile
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#66
Wink 
Hi DoupleYou,

ich kann dir nur zustimmen, in Allem was du geschrieben hast, die Menge macht das Gift. So ist es in Allem.
Ich habe vor meiner Krebserkrankung auch gerne Rotwein getrunken, mal ein Gläschen in Geselligkeit, alleine weniger.
Wir schon geschrieben vertrage ich ihn nicht mehr und deshalb komme ich in solch ein Genuss nicht mehr, man hat letztes Jahr auch noch eine Histaminunverträglichkeit festgestellt und da wäre Rotwein sowie so tabu für mich.
Aber ich habe in einer Gaststätte alkoholfreien Campari bekommen, diesen habe ich früher wenn mein Onkel aus Italien kam immer mal gerne getrunken.
Und nun hatte ich dieses Geschmackserlebnis ohne Alkohol gefunden. Ach war das ein Genuss, wieder diesen Geschmack schmecken zu können, ich habe mich so gefreut darüber, einfach Erinnerungen wieder wach werden zu lassen. Er wird aus schwarze Karotte hergestellt.

Der Tag heute fing wieder mit einer Achterbahn an, Thorsten wo warst du, du wolltest doch mit fahren. Smile Bin mit Gassi gegangen und mein Mann machte dann Bella von der Leine, ich hatte ihn gebeten, es nicht zu tun.(da Bella wenn sie Vögel sieht weg ist, da wir sie nicht abrufen können) Und Bella und ich sind vor 4 Jahren von Hinten von einem großen Hund angefallen worden und zum Glück, hatte ich Bella an der Leine und konnte sie retten, trotzdem hat der andere Hund ihr ein großes Loch in die Flanke gebissen. Not Op 6Wochen Tierklinik  Und ich hatte beim in die Luft treten, weil der Hund mich versuchte nun mich anzugreifen, mir das Waden und Tibiaköpfchen angebrochen. 6 Wochen an Krücken und 3 Jahre Gerichtsverhandlungen)Da kam nur, ich mach das immer so. Naja, so war der Gassigang schon wieder im Eimer für mich.

Zu hause angekommen, kaufte mein Mann noch beim Baumarkt ein und kam hoch ging ins Arbeitszimmer ohne Hände zu waschen. Und schuppst hing ich wieder in der Angstspirale. Sagen kann ich nichts mehr, sonst explodiert er. So versuche ich irgendwie damit klar zu kommen, aber ich habe mir dann doch eine Tavor verabreicht, damit ich mal etwas zur Ruhe komme und die Wohnung gewischt und unsere Bella nun endlich geschoren. Mit Tavor ging das relativ gut, es zu schaffen. Sie hatte so viele Haare, es hätte glatt noch ein Hund daraus werden. können

Und ich war vorhin alleine bei mir die Straße bis zur nächsten Straße mit Bella Gassi gegangen und der Erfolg, nämlich Stinker stellte sich ein. Wenn ich jetzt Rotwein trinken könnte würde ich mir zur Belohnung ein Gläschen gönnen, so bleibt es bei Persosekt(Wasser)
Und jetzt geht es nocn ein wenig auf den Balkon in der Sonne relaxen und Erfolge genießen.
Wünsch Euch einen schönen sonnigen Samstag noch.
Sanny
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#67
"Hallo...Da bin ich wieder" (Michael Kessler)

Hallo zusammen,

Liebe Sanny,

ich war die ganze Zeit bei dir. Du konntest mich nur nicht sehen. Ich saß hinter dir und habe dich an den Schuldern festgehalten. Toll, welche Erfolge Du gemacht hast und es ist egal, ob diese Erfolge groß sind oder klein. Jeder Fortschritt ist wichtig für die Psyche. Du kannst stolz auf dich sein und wir hier sind es! Jetzt genieße die Zeit mal für dich auf den Balkon und denke einfach mal nur an dich. Verdient hast Du es.

Ich muss sagen, dass ich heute ziemlich wütend bin. Wütend auf die ganze Gesellschaft da draußen. Nicht alle aber sehr viele. Die moppern alle, dass die Beschränkungen so schnell wir möglich abgeschaft werden sollen. Tun aber alles dafür, dass diese Krise noch länger anhält. Während ich dieses schreibe entwickelt sich ein richtiger Zorn in mir. Hier spielen die mit mehreren auf Fußballplätzen, halten sich nicht an das 2-Personen-Gebot und nehmen den Ernst der Lage doch gar nicht mehr wahr. Die machen es nur noch schlimmer für mich, denn durch dieses (Nicht)Verhalten dauert die Krise und meine Angst doch nur noch länger. Ãœber Ostern hält sich doch keiner an die Auflagen, da jeder nur an sich denkt. Aber die Krise soll so schnell wie möglich vorbei sein. Sind das alles Schwätzer!! Ich kann so etwas nicht ab.

Ich werde mich gleich wieder gemütlich den 2.Akt der "Meistersinger von Nürnberg" widmen. Gestern der 1.Akt hat mich  gefesselt und ich war für 90 Minuten komplett weg. Das Glas Rotwein...na ja...hatte schon einen besseren, aber war ganz ok.

Nochmal zum Thema Alkohol. Ich gebe DoubleYou völlig Recht und auch hier sind es in der Gesellschaft wieder diese Extreme zwischen hopp oder top.

Ich wünsche euch allen einen schönen Abend und eine entspannte Nacht.

Thorsten
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#68
Guten Morgen,

hoffe Ihr hattet alle eine entspannte Nacht. Konnte soweit ganz gut schlafen. War eben mit meinem Mann wieder Gassi unsere Straße entlang und auf dann wieder in eine andere Straße rein. Dort gibt es eine Wiese, wo auch ein Hochhaus steht, als Bella ihren Stinker gemacht hat und wie wir ihn immer auch weg räumen, sprach uns eine Frau aus dem 3 Stockwerk an, ob wir nicht lesen könnten. Da habe ich gesagt, wir räumen ihn weg, ich kann meinen Hund nicht aufs WC setzen, aber sie lies nicht locker. Ja sowas hat man denen zu verdanken die sie Stinker von Ihren Hunden nicht wegräumen.

Ach so Thorsten, hatte mich schon gewundert wer mich da an den Schultern von hinten festhält. schmunzeln. Hoffe du konntest gestern wieder schön abtauchen in deine Musik und entspannen. Ja die kleinsten Forstschritte sind für mich große, zumal ich hier zu hause noch gegen Windmühlen ankämpfen muss.

Ich kann deine Wut sehr gut verstehen, eine Freundin schrieb mir gestern, das sie mit dem Fahrrad durch ein Park gefahren ist und dort die Leute auf Decken zusammen gesessen habe. Da werde ich auch so was von wütend, es kann nicht wahr sein, das die Leute immer noch nicht den Ernst der Lage begriffen haben.
Sie schrieb mir auch, das sie von Ihrem Mann, der Journalist ist, das die Leute gestern in Massen am Main spazieren gegangen sind. Wo haben diese Menschen ihr Hirn  Motz 

Wünsche euch einen schönen sonnigen Sonntag

Sanny
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#69
Hallo Sanny und auch ihr anderen lieben Menschen ☺️

Oh man, das mit den Menschen im Park ist auch wirklich ein Unding. Wir fahren heute morgen an einem See spazieren, das sind 3,5 km Umrundung. Eine absolut nette Runde bei schönstem Sonnenschein. Wir gehen immer hintereinander wenn andere Menschen auf den Wegen sind. Und es ist uns extrem aufgefallen dass die meisten anderen das nicht tun. Ich verstehe es nicht. Gehen gemütlich zu zweit Hand in Hand und blockieren den kompletten Weg und merken aber auch nicht dass wir schon demonstrativ ausweichen und teils durchs Gestrüpp neben dem Weg gehen, damit ein Abstand möglich ist.
Ein Jogger lief direkt auf meine Partnerin zu. Das ist doch nicht normal. Es kann doch nicht soo schwer sein Rücksicht zu nehmen. Ab 10.30 wurde es uns zu voll und wir sind zurückgefahren statt eine zweite Runde zu drehen. Jetzt werden wir die nächsten Tage entweder ganz früh morgens oder später abends eine Runde drehen. So macht es keine Freude, obwohl es ja funktionieren könnte, wenn sich denn alle an die Regeln hielten... *seufz*

Sanny, dass Menschen so „feindselig“ reagieren wegen des Hundes ist schade. Es gibt zwar Deppen die die Stinker nicht wegräumen, aber zumindest ich sehe sehr oft Menschen die es ganz vorbildlich entsorgen und gehe immer erstmal davon aus dass es entfernt wird. Ãœberhaupt freue ich mich über jedes Tier das meine Weg kreuzt, selbst wenn ich aus dem Fenster schaue.
Bei mir wohnt übrigens ein kleiner Seniorenhamster. Er hat schon ein sehr stolzes Alter erreicht und erfreut mich jeden Tag. Der tut mir übrigens auch sehr gut was die Ängste betrifft. Sich um ein kleines Wesen zu kümmern ist so schön!

Vielen Dank euch allen zur Rückmeldung des Themas Alkohol 🍷

In den letzten Nächten schlafe ich zwar gut, aber ich brauche laaaaange zum Einschlafen. Das Gedankenkarussel dreht sich blöd. Ãœbrigens habe ich geschaut ... das Buch das ich meine ist tatsächlich auch das von dem „Bernhardt“. Vielleicht muss ich da parallel zu meiner Therapie mal wieder reinschauen. Es hatte mir wirklich geholfen im Herbst 2019.

Genießt die Sonne!
Liebe Grüße von der Eisblume  124
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#70
Guten Abend Ihr Lieben,

der heutige Tag ging ganz gut, habe von meiner Tochter ein Podcas bekommen, den ich mir zum Teil schon angehört habe, da geht es darum, seine Träume zu rauszufinden für sein Leben. Aufgewacht! finde das Leben das dich glücklich macht. Es lenkt gut ab, weil man zuhört und die Gedanken darauf gerichtet sind.

Jetzt zum Abend kreisen die Gedanken wieder, denn morgen geht mein Mann zum 24 Stundendienst und ich werde dann die Gassigänge absolvieren. Was mir jetzt schon Unruhe verschafft und auch wenn mein Mann am Dienstag wieder vom Dienst kommt. Das er nichts mitbringt. Puh, in mir rennt es wieder.

Habe vorhin einen schönen Film gesehen, da war ich voll mit dabei, konnte gut abschalten und als er zu Ende war kam diese wie bedrückende Situation wieder voll geschossen. Es fühlt sich alles so unwirklich an und es ist aber Realität, die man aushalten muss.

Hoffe und bete das sie es so schnell wie möglich in den Griff bekommen, das wirksame Medikamente gefunden werden, das dieser Alptraum ein Ende nimmt.

Schön das es Euch gibt, so fühlt man sich nicht alleine.
LG Sanny
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#71
"Hallo...Da bin ich wieder" (Michael Kessler)

Hallo Ihr Lieben,

gestern ging mein Internet irgendwie nicht. Wenn was nicht klappt, dann läuft halt alles schief. Das Wochenende habe ich geschafft und mit einigen Ausnahmen ganz gut. Heute ist mein erster Urlaubstag und ich versuche mich ständig mit irgendwas zu beschäftigen. Nur nicht zum Nachdenken kommen. Mir macht es im Moment Angst, dass ich nicht weiß, wie das ganze weitergehen soll? Irgendwie sieht man weltweit doch kein Hoffnungsschimmer. Außerdem habe ich die Befürchtung, dass je länger die Zeit dauert, die Menschen sich mehr und mehr daran gewöhnen und nachlässiger werden. Ich als Angstpatient bin über vorsichtig und halte mich an sämtliche Vorschriften und der "normale Mensch" (ich hasse dieses Wort...wir sind auch normal) schert sich ein "Dreck". So ist die Menschheit halt und wird sie auch immer sein. Hoffentlich geht der Schuß nicht nach hinten los.

Wir müssen für uns selber immer Inseln der Ruhe und Ablenkung finden. Das ist gerade in der derzeitigen Lage sehr wichtig und ich finde toll, dass Sanny das auch schafft. Ist wichtig für uns alle. Ablenkung, Bestätigung und Hilfen finde ich auch hier und auch das ist sehr wichtig. Angst habe ich noch vor die Osterfeiertage, weil ich an solchen Tagen immer mehr zur Angst und Panik neige. Aber Ihr seid ja auch noch da.

Genießt diesen Tag heute und alles wird gut.
Thorsten
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#72
Hallo Thorsten, halle Alle miteinander,

Ja Thorsten das Wochenende haben wir zusammen mit Achterbahn fahren geschafft. Wie ihr ja auch gelesen habt, war heute der Tag mehr als eine gefühlte Herausforderung für mich.
Erst hörte ich das mein Mann wohl verschlafen hatte, (wir haben getrennte Zimmer seit meiner Krebserkrankung, weil wir ganz unterschiedliche zu Bett Gezeiten haben und auch das Schnarchen vom meinem Mann meine eh nicht so guten Schlaf zu sehr gestört hat.)
Weil er durch die Wohnung rannte und da hat er warscheinlich unsere Bella geweckt, die eigentlich nicht im Wohnzimmer schlafen darf. Mein Mann hat nach seiner letzten Zigarette auf dem Balkon, Bella nicht mit rausgenommen.

So war sie schon früh wach geworden und hat Galle gekotzt, wir geben ihr schon abends nach der Pipirunde nochmal Leckerlis, damit sie das Nüchternheitskotzen nicht hat. Naja ab und zu kommt es mal vor, nur leider aufs Parket und bis ich aufgestanden bin, war es schon eingetrocknet. Zum Glück, haben wir im Wohnzimmer noch nicht das Parket abgeschliffen und neu versiegelt, so ist der Schaden nicht so groß. Alles erstmal desinfiziert und mit Bella Gassi gegangen und sie tat sich sehr schwer endlich Pipi zu machen und für den Stinker musste ich weiter gehen, wie ich eigentlich wollte.
Aber es hat geklappt zwar mit Anspannung aber besser als gedacht.

Zu Hause hatte ich dann meinen zweiten Frühsport, nämlich die Wohnung wischen, weil sie auch Flecken im Flur hinterlassen hat, wo ich jetzt nicht wusste, wo sie überall es verteilt hat.
Danach hieß es sich trocknen und endlich auch frühstücken können.

Wie Thorsten schreibt, versuche ich auch mit Haushaltssachen, Podcas hören und Bella beschäftigen den Tag auszufüllen um so wenig wie möglich über die ganze Situation nachzudenken, weil es mich dann verrückt macht und man so hilflos wird und verzweifelt. Leider kann ich nicht so auf meinen Balkon, weil die Birkenpollen nun durch den Wind ziemlich umhergewirbelt werden.

Genießt die Sonne zum Auftanken für Vitamin D, das stärkt auch dann unser Immunsystem. Ich muss wegen meinen Knochen (familiär vorbelastet und Krebstherapie)schon länger Vitamin D in 20000 Einheiten einnehmen. 
GLG Sanny
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#73
Hallo Thorsten und hallo an alle hier,
ich bin neu hier .
Das was du schreibst , passt auch auf mich.
Manchmal , wenn ich morgens aufwache , weine ich .......da ist alles dunkel in mir..........
an manchen anderen Tagen ist es heller ......es wechselt sehr stark.
Ich leide schon seit vielen Jahren unter Panikatacken ,
....Panik vor ärztlichen Behandlungen, Diagnosen usw.....
Ich bin froh hier zu sein, mich ein wenig austauschen zu können.
Habt alle eine gute Nacht,
lg Agnes
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#74
Hallo liebe Agnes,

herzlich Willkommen, ja wir sind hier eine sehr liebe Gemeinschaft. Wir helfen uns Gegenseitig diese Ausnahmesituation auszuhalten. 
Mir geht es frühs auch immer schlimmer, wenn man aufwacht und feststellt das es nicht geträumt war sondern Realität, aber es fühlt sich so Unreal an.
Wir Angsthasen sind starke Persönlichkeiten, auch wenn es sich für uns manchmal gar nicht so anfühlt, du bist nicht alleine und wir verstehen wie es Einem geht.
Wünsche dir auch eine erholsame Nacht.
LG Sanny
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#75
"Hallo...Da bin ich wieder" (Michael Kessler)

Hallo Ihr Lieben,
Hallo Agnes,

mein Tag gestern war nicht so gut. Gegen Mittag bekam ich plötzlich häftige Kopfschmerzen und das heißt für mich immer entweder Schlaganfall oder Gehirntumor. Die Gedankenspirale drehte sich sehr schnell abwärts und ich konnte einer Panik gerade noch entkommen. Es war schlimm, denn zu den Schmerzen kam dann noch die Angst und ohne meine Erfahrung wäre es noch schlimmer geworden.

Ich habe keine Lust mehr auf die ganze Situation. Diese blöden Beeinträchtigungen, so wichtig ich sie auch ansehe, bringen doch nichts. Es ist doch kein Land in Sicht und noch immer steigen die Zahlen. Beim Einkaufen heute habe ich mich gefühlt, als ob ich einen Atomkrieg überlebt habe. Musste mich in einer langen Schlange vor dem Laden anstellen und dort natürlich gegen meine Angst kämpfen. Und dann war das, was ich wollte natürlich nicht da (und ich wollte kein Mehr oder Toilettenpapier). Dafür habe ich meine geliebten und seit Jahren vergessenen Schokoladentaler mit Minze wiederentdeckt und mich gleich mit 2 Packungen eingedeckt. Im Auto habe ich mich ersteinmal ausgiebig desinfiziert und dann mit Genuß den ersten Taler direkt vor Ort gegessen. Eine Geschmacksexplosion! So hatte der Einkauf dann doch noch was schönes.

Mein zweiter Urlaubstag geht nun bald auch zu Ende und dieser war halt nicht so toll. Abends versuche ich nun möglichst meine Rituale einzuhalten. Ich gehe mit unseren Hund so pät wie möglich eine kurze Gassi-Runde und dann höre ich musik, lese etwas oder sehe mir eine Reportage im TV an. Nur keine Nachrichten...das schaffe ich noch nicht.

Ich wäre so froh, wenn dieser ganze Mist endlich zu Ende wäre, jedoch befürchte ich, dass es noch sehr lange dauern wird. Ob und wie ich es schaffen soll...das weiß ich nicht.

Freue mich von Euch zu hören
Thorsten
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#76
Hallo,
es tut gut sich in anderen Wieder-zulesen, daß man nicht alleine ist mit all den Stürmen und Tsunamis in der Seele, die in dieser Zeit naturbedingt häufiger auftreten.
Es fühlt sich alles so unwirklich an.....das letzte mal war ich letzten Freitag einkaufen und bei uns , in Österreich ist seit gestern Maskenpflicht...stand heute vor dem Geschäft ein Mann, der den Einkaufswagen vor Benutzung desinfizierte und dann an jeden Kunden eine Schutzmaske aushändigte, die er mit einer langen Zange aus einem Behälter zog..........
ich sollte mir keine Nachrichten anschauen und schau sie mir dann doch an........ich horche in meinen Körper und finde ständig Anzeichen , daß es mich erwischt hat, ein bisschen Halsweh, dies und das ...........mache mir Sorgen um meine Liebsten.........mach dir keine Sorgen sagt mein Mann, aber wie geht das.......es ist wie es ist, ich habs nicht immer leicht mit mirSmile. Es tut gut hier zu sein, danke dafür .Allen einen möglichst angstfreien Abend.........ich denke auch daß wir stark sind und wir schaffen auch das. alles Liebe, Agnes
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#77
Guten Abend Ihr Lieben,

Thorsten so geht es mir auch, ich will das das alles endlich aufhört und sie endlich wirksame Medikamente finden. Komme mir vor wie in dem Film, täglich grüßt das Murmeltier. Jeden früh der gleiche Alptraum wenn man wach wird. 
Ich hätte heute eigentlich mein Sono für Leber und Bauchspeicheldrüse gehabt und Darmspiegelung. Den Termin habe ich aber vor 2 Wochen auf Grund der jetzigen Situation weit nach hinten legen lassen, weil Einige Werte nicht ganz in Ordnung sind, auch mein Nüchternheitszucker ist erhöht, aber jetzt muss das warten. Auch wenn ich innerlich schon etwas beunruhigt bin und hoffen das wir nichts verschlimmern dadurch. Meine untern Därme meckern schon seit Wochen, aber ich sage mir, da ist nix und wird nichts sein.

Habe heute Vormittag habe ich wieder eine Tavor genommen, da mein Mann aus dem Dienst kam und er dann Einkaufen gegangen ist. Damit ich einigermaßen damit umgehen kann. Wische alles ab oder nehme Sachen wenns geht aus den Verpackungen. Weil ich sonst damit nicht umgehen kann. Das Tavor hilft wirklich auch diese Verzweiflung erstmal auszuschalten und man fühlt sich mal wieder normaler. Ich konnte auch wieder was genießen, man fühlt sich leichter und die Gedanken kreisen nicht mehr.

Der Körper fährt runter und entspannt sich, man ist aber nicht ausgenoggt. Dein einfach nur ruhiger und entspannter. 
Achte aber das ich sie nicht täglich nehme, in Notsituationen , achte darauf das so 3 Tage dazwischen liegen, weil sie abhängig machen können, die haben sie mir ein einer Reha gegeben in höherer Dosis, aber ich habe sie danach Stück für Stück ausschleichen können.
Sie erleichtern das Aushalten der Situation.  

Agnes wenn man dann diese Vorgehnsweisen die ja wichtig sind, beim Einkaufen noch erlebt, füttert das unsere Angst noch mehr. Vielleicht sollten wir es so sehen sie versuchen alles zu tun, damit es bald besser wird. Versuch einfach keine Nachrichten mehr zu sehen, ich mache das schon 4 Wochen so, da ich sonst gar nicht mehr runter kommen würde. Thorsten hatte einen Tipp gegeben, wo man Angstfreie Nachrichten sehen kann. Blätter mal die Threads durch.

Meine Tochter hat mir ein Post geschickt, Psychotherapie per Video, Psychotherapeutische Hilfe können Sie in der derzeitigen Situation auch vereinfacht per Videosprechstunde wahrnehmen. Bis 31.05.2020 sind Fallzahlen und Leistungsmengen der Psychotherapeuten für Videosprechstunde nicht begrenzt. kam vom Bundesgesundheitsministerium.

Vielleicht habt ihr eine Möglichkeit dafür. Ich werde morgen mit meiner Therapeutin darüber sprechen.
Wünsche euch einen angstfreien Abend
LG Sanny
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#78
"Hallo...Da bin ich wieder" (Michael Kessler)

Hallo Ihr Lieben,

heute ist mein depressiver Tag. Irgendwie bin ich in einer schlechten Stimmung und kann mit mr selber nichts richtiges anfangen. Nörgel nur an alles rum und alle gehen mir tierisch auf den Geist. Hier wurde in der Nachbarschaft schon wieder Fußball gespielt, obwohl der Platz mit einem Hinweisschild versehen worden ist: "Vorrübergehend geschlossen". Das sind doch alles Idioten! Ich weiß, dass ich die Allgemeinheit nicht ändern kann, aber irgendwie regt mich diese Ignoranz total auf und ich fühle mich verantwortlich dafür. Das treibt nich in eine schlechte Stimmung und der Kreislauf beginnt.

Viel gemacht habe ich heute nicht und vielleicht ist das auch der Grund, warum ich micht schlecht fühle. Habe aber auch lkeinen Antrib gehabt, irgendwas zu tun. Morgen soll das anders sein. Ich finde schon was.

Ich hab einfach auf den ganzen Mist da draußen keinen Bock mehr und langsam reicht es mir. Immer nur die gleichen Meldungen und Themen. Hoffentlich endet dieser schlechte Film bald und ich/wir können wieder durchatmen.

Hier noch mal der Link zu den "Angstfrei News". Diese werden jeden Tag um 08.00 und 20.00 veröffentlicht:

https://www.angstselbsthilfe.de/angstfrei-news/

Hoffentlich geht es Euch etwas besser als mir.

Bis morgen
Thorsten
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#79
Hallo Thorsten,

mir geht es wie dir, mich nerven die unvernünftigen Menschen auch sehr. Aber was soll man machen.
Ich bin auch froh, wenn der Mist hinter uns liegt, da mir der Film, so kommt mir das manchmal auch vor, gar nicht gefällt.
Morgen ist wieder ein neuer Tag.

Gruß
Karin
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#80
Lieber Thorsten,

unsere Achterbahn fährt heute auch wieder mit mir. Nachdem es gestern soweit ging mit Tavor, brachte mich ein riesen Vogelschiss auf unseren Balkon aus der Bahn. Mein Mann hat ihn beseitig und auch desinfiziert und trotzdem bekomme ich mein Gedankenkarussell nicht zum stehen. 

Habe heute auch nur die nötigsten Sachen erledigt und fühle mich gelähmt. Aber ich habe auch mit meiner Therapeutin eine Videosprechstunde für nächsten Mittwoch ausmachen können. Ein kleiner Anker für mich, noch weitere Techniken zu erfahren, wie man diesen Alptraum aushält. Werde Euch auch davon berichten, was es für Möglichkeiten noch gibt.

Zu wissen das es Euch hier gibt hilft mir, diese Situation auszuhalten. Wir schaffen das zusammen. 
Schicke Euch ein paar Kraftpakete und wünsche euch eine erholsame Nacht.
LG Sanny
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