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Schlafstörungen, verwirrt und ängstliches aufwachen in der Nacht.
#1
Hallo ihr lieben,
Ich bin neu hier und vielleicht kann mir jemand helfen. Ich bin weiblich, 32 Jahre alt und habe eine 2,5 Jahre alte Tochter. 

Ich leider unter  lang anhaltende angstzustände bis hin zu panikattacken und Depressionen. Ich habe schon einige Ängste besiegt, das Glücks und erfolgsgefühl blieb aber aus und auch in die normalität finde ich irgendwie nicht mehr.

Ich habe viele negative Gefühle in mir und auch noch einige Ängste. Zurzeit fällt es mir schwer meine Tochter bei mir zu haben, denn mich überfallen nachts panikattacken und die angst verrückt zu werden. Einen notarzt rufen zu müssen, eingewiesen zu werden etc... und was ist dann mit meinem Kind?

Seit Tagen habe ich Probleme mit dem Schlafen. Immer kurz vor dem einschlafen, durchzuckt mich ein Adrenalinschübe (fühlt sich so an), mein Herz schlägt dann schneller, es kribbelt im Körper und ich bin schlagartig wach. Mache die Augen wieder zu und das Spiel geht dann  oft über 1 bis 2 Stunden so weiter bis ich dann ein schlafe. Ich Wache dann auch oft auf und bin dann panisch und bin ganz wirr im Kopf. Dieses Gefühl ist extrem bedrohlich für mich. Heute Nacht war es besonders schlimm. Ich Wache panisch auf und  denke"Big Grinein Leben ist vorbei. Es gibt keinen Ausweg mehr aus Deinem Zustand." dieses Gefühl dass ich dabei hatte war extrem stark. Ich hatte Angst mir vielleicht was anzutun oder total wirr zu bleiben und aus dem Zustand nicht mehr rauszukomemn. Ich konnte nicht klar denken in dem Moment und am schlimmsten waren diese Gefühle der Verzweiflung und Panik. Ich bin liegen geblieben und habe versucht mich zu beruhigen. Ich bin dann wieder eingeschlafen. Fragt mich nicht wie, das ist mir selbst ein Rätsel. Geträumt habe ich dann noch intensiv, aber der Rest des schlafs war okay.

Dazu sei gesagt: Ich habe keine wirklichen  suizidgedanken.ich habe nur Angst davor welche zu bekommen weil ich mal paar Tage hatte wo ich keine Lösung für meine Probleme gesehen habe. Aber es war mehr ein Gefühl der Verzweiflung und Hilflosigkeit. 

Jetzt frage ich mich wie es zu diesem Zustand  nachts kommt? Kennt das jemand von euch? Diese Verwirrtheit macht mit echt zu schaffen, denke dann dass ich da nicht rauskomme und verrückt werde. Kann das passieren? 

Zudem habe ich oft den tagsüber ein komisches Gefühl in der brust, mal ein bedrücktes. Mal ein kribbelndes Gefühl, leicht ängstlich und verzweifelt. Das ist teilweise echt blöd weil ich denke dass sich dieses Gefühl vielleicht so weit steigert dass ich verrückt werde.

Ich bin bereits in psychotherapie und werde auch bald in eine psychosomatische Klinik gehen. Ich nehme keine Medikamente.

Ich bin dankbar für jede Antwort.
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#2
Hallo Lightning,

ich kenne diese Symptome sehr gut - speziell an Tagen wo ich besonders unruhig bin und schon vor dem einschlafen massive negative Gedanken/Angst habe. Ich hatte vor kurzem auch eine Zeit wo ich Nachts aufgewacht bin und mir schwindlig war mit geschlossenen Augen - mit offenen Augen war alles in Ordnung (meist war das aber nach 1-2 Minuten wieder besser - schlafen konnte ich aber danach nicht mehr richtig).
Ich denke der Körper reagiert hier einfach auf die ganze Belastung die man sich durch die Angst/Panik macht.
Versuch einen Ausgleich zu finden - Sport, Spazieren in der Natur oder Autogenes Training - das hilft mir immer halbwegs da ich auch keine Medikamente nehme.

LG
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#3
Hi Wien26,

Danke für deine antwort.

Ich vermute auch dass das Unterbewusstsein eine sehr große Rolle spielt. Gerade im Schlaf. Ich habe wahnsinnige Angst mich im "wahn" umzubringen oder dass ich komplett verrückt werde.

Habe außerdem Angst davor schwer psychisch krank zu sein. Eine psychose oder Schizophrenie zu haben obwohl mir das ärztlich bestätigt wurde dass ich das nicht bin 😵😅
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