Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Angst - und Panikstörung
#1
Hallo ihr lieben Menschen da draußen,

ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin 26 Jahre alt und habe das erste mal mit jungen 19 Jahren die Erfahrung einer Panikattacke machen müssen und seitdem bin ich im Bann von Depression, Angst und Panik.

Meine Kindheit war wohl nicht so wie sie sein sollte, meine Mutter war narzistisch veranlagt, was ich erst später merkte.
Es gab körperliche und psychische Gewalt und unser Vater sah oft weg und war meistens arbeiten, sodass vieles garnicht an ihn herangelangte. MEine Mutter war selbst schon in Behandlung und meine beiden Geschwister haben ebenfalls enorme psychische Probleme.
Mit meiner Mutter habe ich seit 5 Jahren keinen Kontakt mehr..

Vor 3 Monaten habe ich die LIebe meines LEbens geheiratet. Er unterstützt mich so sehr und nimmt mich wie ich bin und glaubt an mich. Er bringt das Lächeln zurück-egal wie schwer es sein mag. Denoch ist es natürlich eine riesen Belastung, da ich oft ein schlechtes Gewissen habe, dass er macht und tut und viel an den Symptomen ändert sich nicht, auch wenn es zeitweise mal "besser" ist...

Ich spüre die Angst wenn ich früh erwache und wenn ich abends VERSUCHE zu schlafen, was meistens nicht möglich ist.
Ich bin momentan in der zweiten PSychotherapie, die Gespräche helfen, aber es gab keine wirkliche Besserung meiner Symptome, sodass ich mich entschlossen und überwunden habe einen Arzt aufzusuchen und nehme nun seit 4 Wochen Antidepressiva.
Anfang Oktober hatte ich eine schwere Depression, ausgelöst durch Angst und Panikattacken. Langsam bin ich aus der schweren Depression draußen und fühle mich stabiler, jedoch beeinträchtigen die tagtäglichen Emotionen der Angst mein Leben so stark. Jeder Tag ist mit Angst behaftet. Alles ist schwer und wird zur Last. Selbst ein Treffen mit einer Freundin, oder ein BEsuch bei der Familie.
Desweiteren habe ich starke soziale Ängste. Ich habe enorme PRobleme einkaufen zu gehen, große MEnschenmengen zu erleben, oder im Restaurant in der Mitte von Menschen zu sitzen,....usw
Neue Situationen mit neuen Kontakten fallen mir enorm schwer, obwohl ich als Jugendliche eine so offene und kontaktfreudige Person war. Nun ist es absolut das Gegenteil und wenn man mich nicht kennt würde man denken ich sei schüchtern.
Ich konnte mein damaliges nicht erreichtes Abitur auf der FOS machen und bin da vielen Ängsten entgegengetreten und konnte mir meinen Traum zu studieren ermöglichen. Ich studiere seit 2 Jahren und es ist absolut der richtige Beruf und ich fühle mich fähig und weiß was ich kann. Ich studiere soziale Arbeit, was eigentlich komisch ist mit dieser KRankheit, aber ich wollte mir den Wunsch nicht nehmen lassen.
Nun bin ich beurlaubt und strebe evtl eine stationäre Tehrapie an. Hat da jemand Erfahrungen für mich? Wie war das für euch?
Hat jemand ähnliche Symptome und konnte eine BEsserung der Krankheit bemerken? Ist es überhaupt möglich diese ständige Unruhe weg zubekommen und ein freies und friedliches Leben zu führen, oder werde ich es akzeptieren müssen, dass es für immer so sein muss?

Ich danke euch für das Lesen und freue mich über Antworten und Erfahrungsberichte.

Liebe Grüße Smile
Cati
Zitieren
#2
Hallo Cati,

herzlich willkommen bei uns im Forum. Entschuldige die späte Antwort.
Du hast ja schon einiges mitgemacht und aber auch einiges geschafft. Schön, dass du einen verständnisvollen Mann hast.
Schon mal gut, dass du eine Therapie machst. Eventuell ist auch eine Tagesklinik gut.
Es gibt sehr viele Menschen, die geheilt sind aber auch einige, die zwar noch Angst haben, aber gut damit zurecht kommen.

Gruß
Karin
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Rückfall Angst - und Panikstörung juliamec 4 4.037 12.01.2023, 10:23
Letzter Beitrag: MadMadd95
  Panikstörung und Angst ernsthaft zu erkranken Rick1993 1 2.088 02.01.2023, 08:38
Letzter Beitrag: Gopi
  Panikstörung mit Depression??? Bubbles 2 3.348 05.05.2021, 08:16
Letzter Beitrag: Bubbles
  Agoraphobie mit Panikstörung mlik 3 3.966 19.04.2021, 21:09
Letzter Beitrag: Lisi1986
  Neuer Job und Panikstörung Tommy684 28 19.106 25.11.2020, 18:57
Letzter Beitrag: Karin
  Panikstörung und Somatoforme autonome Funktionsstörung Ipowerxx 4 6.258 20.05.2020, 09:05
Letzter Beitrag: Leo
  Verunsichert - GAS - Panikstörung LordAnnie 10 9.844 04.12.2019, 11:11
Letzter Beitrag: Steffiii
  Panikstörung, Angststörung, Depression, etc? Aletschhorn 8 10.202 15.09.2019, 21:23
Letzter Beitrag: Lean
  Panikstörung(?) McKeu 15 12.455 02.08.2019, 11:02
Letzter Beitrag: Karin
Sad Panikstörung nach Krankheit Panzer 5 6.073 14.09.2018, 17:39
Letzter Beitrag: Panzer