25.06.2019, 08:21
Servus,
Ich bin 42 und habe seit etwa einem dreiviertel Jahr relativ regelmässige Panikattacken.
Bei den ersten beiden bin ich seinerzeit in die Notaufnahme (wegen der Angst vor Herzinfarkt/Schlaganfall), nur um festzustellen, dass gesundheitlich alles i.O. ist.
Ich bin dann zu einem Kardiologen und auch dort wurde mir, nach Herz-Ultraschall und EKG, physische Gesundheit bescheinigt. Ebenfalls auf Blutgerinsel wurde per Bluttest geprüft.
Ich konnte die ganze Sache erst richtig einordnen, als ich mich etwas belesen habe, und nach etwas Nachforschung festgestellt habe, dass einer meiner Elternteile bereits als Kind mit Panikstörung diagnostiziert wurde.
Ich gehe also davon aus (noch nicht diagnostiziert), dass es teilweise Vernalagung ist, die bei mir mit reinspielt. Einen Stress-Auslöser für das ganze gab es auch, da ich seit kurz vor dem ersten Auftreten in einer Auseinandersetzung bzgl. Sorgerechts für mein Kind stehe.
Momentan ist es so, dass ich relativ täglich kleinere "Episoden" habe, die sich lediglich durch Beklommenheit, Unwohlsein und leichter Depersonalisierung bemerkbar machen. Mit diesen kleinen Episoden kann ich inzwischen gut umgehen.
Trotzdem gibt es dann noch die ernsteren "Episoden", die lediglich etwa monatlich auftreten. Mit denen kann ich noch nicht wirklich umgehen. Diese gehen dann so weit, dass ich nicht mehr stehen kann, Fluchtreflexe habe, enorme Angst vorm Sterben (Herzinfark, etc), enorme Depersonalisierung eintritt (alles ist unwirklich) und der Herzschlag für einige Minuten bis weit über das gesunde Maximum hinausgeht.
Gibt es, ausser Atemtechnik (die habe ich versucht und kann mich in den Momenten nicht darauf konzentrieren), gute Tips um mitz den großen Episoden umzugehen?
Ich bin 42 und habe seit etwa einem dreiviertel Jahr relativ regelmässige Panikattacken.
Bei den ersten beiden bin ich seinerzeit in die Notaufnahme (wegen der Angst vor Herzinfarkt/Schlaganfall), nur um festzustellen, dass gesundheitlich alles i.O. ist.
Ich bin dann zu einem Kardiologen und auch dort wurde mir, nach Herz-Ultraschall und EKG, physische Gesundheit bescheinigt. Ebenfalls auf Blutgerinsel wurde per Bluttest geprüft.
Ich konnte die ganze Sache erst richtig einordnen, als ich mich etwas belesen habe, und nach etwas Nachforschung festgestellt habe, dass einer meiner Elternteile bereits als Kind mit Panikstörung diagnostiziert wurde.
Ich gehe also davon aus (noch nicht diagnostiziert), dass es teilweise Vernalagung ist, die bei mir mit reinspielt. Einen Stress-Auslöser für das ganze gab es auch, da ich seit kurz vor dem ersten Auftreten in einer Auseinandersetzung bzgl. Sorgerechts für mein Kind stehe.
Momentan ist es so, dass ich relativ täglich kleinere "Episoden" habe, die sich lediglich durch Beklommenheit, Unwohlsein und leichter Depersonalisierung bemerkbar machen. Mit diesen kleinen Episoden kann ich inzwischen gut umgehen.
Trotzdem gibt es dann noch die ernsteren "Episoden", die lediglich etwa monatlich auftreten. Mit denen kann ich noch nicht wirklich umgehen. Diese gehen dann so weit, dass ich nicht mehr stehen kann, Fluchtreflexe habe, enorme Angst vorm Sterben (Herzinfark, etc), enorme Depersonalisierung eintritt (alles ist unwirklich) und der Herzschlag für einige Minuten bis weit über das gesunde Maximum hinausgeht.
Gibt es, ausser Atemtechnik (die habe ich versucht und kann mich in den Momenten nicht darauf konzentrieren), gute Tips um mitz den großen Episoden umzugehen?