06.07.2019, 12:33
Hallo ihr alle,
Ich lese seit ein paar Wochen gelegentlich auf der Seite mit und versuche mich in all diesen Beiträgen dabei selber einzuordnen, jetzt wollte ich einfach mal fragen was ihr denkt..
Also zu mir:
Ich bin vor ca 2 Monaten zu meinem Hausarzt weil ich von Zeit zu Zeit einen komischen schwindel verspürt habe, und unabhängig von diesem ab und zu eine erschwerte Atmung verspürt habe. Dieser hat mir Antibiotika verschrieben und mich zu einem HNO-Arzt überwiesen.
Der HNO konnte nichts feststellen was den Schwindel auslösen könnte und schickte mich weiter zu einem Neurologen.
Der Neurologe bestätigte mir sofort eine Angststörung mit Panikattacken und verschrieb mir Escitalopram. Dann ging dieser für 3 Wochen in Urlaub und ich war auf mich alleine gestellt.
Als ich anfing das Escitalopram zu nehmen ging es mir täglich immer schlechter, so weit das ich nach einer Panikattacke in der Arbeit im Krankenhaus landete. Außerdem war es mir kaum noch möglich überhaupt zu arbeiten, weil es geistig mit mir immer weiter bergab ging..
Und so ging ich zu meinem Hausarzt, auf dessen Bestätigung hin ich wieder anfing das AD zu halbieren damit ich es bald absetzen kann.
Nach 10 Tagen halber Dosis war ich mit meiner Frau im Zoo, wo es mir überraschend die Lichter ausgeknipst hat und ich mit einer Platzwunde zu Boden ging und daraufhin weitere 2 Tage im Krankenhaus verbracht habe.
So, am Folgetag hatte ich wieder einen Termin bei besagtem Neurologen (6 Wochen nach dem ersten, war so geplant).
Dieser Termin war der schlimmste Arzttermin den ich jemals hatte..Der Neurologe will mir krampfhaft einreden das ich mir sämtliche Nebenwirkungen nur eingeredet habe weil ich dieses "Teufelszeug" ja quasi von Anfang an nicht wollte. Und ich kann schon mit der Einnahme des AD aufhören, es kann ja nichts passieren, ich werde halt immer wieder im Krankenhaus landen..
Jedenfalls bin ich jetzt geistig sehr verwirrt, jemand dem ich vertrauen sollte und der genau das studiert hat macht mir so ein beschissenes Gefühl?! Und warum ist er sich so 1000%ig sicher das es eine Angststörung ist?Â
Meine Angehörigen (Frau,Mutter,Vater,..) sind sich alle einstimmig sicher das ich nicht der Typ für sowas bin, und das des gar nicht passt. Der Meinung bin ich auch, und bevor ich diese Tabletten genommen habe ging es mir unendlich viel besser..
So, jetzt noch ein paar Fakten zum besseren Verständniss:
-sämtliche Tests die mit mir gemacht wurden waren negativ
 (Langzeit EKG und Ultraschall wegen Herz, EEG wegen der Bewusstlosigkeit, CT und MRT vom Kopf, Blutbild)
- ich hatte meiner Meinung nach noch nie in meinem Leben eine Panikattacke bevor ich angefangen hab das Escitalopram zu nehmen
-ich war glücklich und zufrieden mit meinem Leben
Und zum Schluss meine Fragen an euch:
-- wenn ich eure Erfahrungen lese dann ist sich jeder absolut sicher das er diese Ängste auch wirklich hat, denkt ihr ich habe überhaupt eine Angststörung?
--sollte ich mir Gedanken machen wegen des Neurologen? Oder ist dieser einfach unprofessionell?Â
-- habe vor zwei Tagen komplett mit dem Escitalopram aufgehört, wie lange denkt ihr das es dauert bis es komplett aus dem Körper draußen ist? Und wie lange kann ich Wirkungen davon spüren,da ich momentan das Gefühl habe das es mich schon noch negativ beeinflusst?
Mit freundlichen GrüßenÂ
Steve
P.s. sorry das es so lange geworden ist.
T.l.d.r.: bin ich überhaupt angstgestört und ist mein Neurologe ein arsch?
Ich lese seit ein paar Wochen gelegentlich auf der Seite mit und versuche mich in all diesen Beiträgen dabei selber einzuordnen, jetzt wollte ich einfach mal fragen was ihr denkt..
Also zu mir:
Ich bin vor ca 2 Monaten zu meinem Hausarzt weil ich von Zeit zu Zeit einen komischen schwindel verspürt habe, und unabhängig von diesem ab und zu eine erschwerte Atmung verspürt habe. Dieser hat mir Antibiotika verschrieben und mich zu einem HNO-Arzt überwiesen.
Der HNO konnte nichts feststellen was den Schwindel auslösen könnte und schickte mich weiter zu einem Neurologen.
Der Neurologe bestätigte mir sofort eine Angststörung mit Panikattacken und verschrieb mir Escitalopram. Dann ging dieser für 3 Wochen in Urlaub und ich war auf mich alleine gestellt.
Als ich anfing das Escitalopram zu nehmen ging es mir täglich immer schlechter, so weit das ich nach einer Panikattacke in der Arbeit im Krankenhaus landete. Außerdem war es mir kaum noch möglich überhaupt zu arbeiten, weil es geistig mit mir immer weiter bergab ging..
Und so ging ich zu meinem Hausarzt, auf dessen Bestätigung hin ich wieder anfing das AD zu halbieren damit ich es bald absetzen kann.
Nach 10 Tagen halber Dosis war ich mit meiner Frau im Zoo, wo es mir überraschend die Lichter ausgeknipst hat und ich mit einer Platzwunde zu Boden ging und daraufhin weitere 2 Tage im Krankenhaus verbracht habe.
So, am Folgetag hatte ich wieder einen Termin bei besagtem Neurologen (6 Wochen nach dem ersten, war so geplant).
Dieser Termin war der schlimmste Arzttermin den ich jemals hatte..Der Neurologe will mir krampfhaft einreden das ich mir sämtliche Nebenwirkungen nur eingeredet habe weil ich dieses "Teufelszeug" ja quasi von Anfang an nicht wollte. Und ich kann schon mit der Einnahme des AD aufhören, es kann ja nichts passieren, ich werde halt immer wieder im Krankenhaus landen..
Jedenfalls bin ich jetzt geistig sehr verwirrt, jemand dem ich vertrauen sollte und der genau das studiert hat macht mir so ein beschissenes Gefühl?! Und warum ist er sich so 1000%ig sicher das es eine Angststörung ist?Â
Meine Angehörigen (Frau,Mutter,Vater,..) sind sich alle einstimmig sicher das ich nicht der Typ für sowas bin, und das des gar nicht passt. Der Meinung bin ich auch, und bevor ich diese Tabletten genommen habe ging es mir unendlich viel besser..
So, jetzt noch ein paar Fakten zum besseren Verständniss:
-sämtliche Tests die mit mir gemacht wurden waren negativ
 (Langzeit EKG und Ultraschall wegen Herz, EEG wegen der Bewusstlosigkeit, CT und MRT vom Kopf, Blutbild)
- ich hatte meiner Meinung nach noch nie in meinem Leben eine Panikattacke bevor ich angefangen hab das Escitalopram zu nehmen
-ich war glücklich und zufrieden mit meinem Leben
Und zum Schluss meine Fragen an euch:
-- wenn ich eure Erfahrungen lese dann ist sich jeder absolut sicher das er diese Ängste auch wirklich hat, denkt ihr ich habe überhaupt eine Angststörung?
--sollte ich mir Gedanken machen wegen des Neurologen? Oder ist dieser einfach unprofessionell?Â
-- habe vor zwei Tagen komplett mit dem Escitalopram aufgehört, wie lange denkt ihr das es dauert bis es komplett aus dem Körper draußen ist? Und wie lange kann ich Wirkungen davon spüren,da ich momentan das Gefühl habe das es mich schon noch negativ beeinflusst?
Mit freundlichen GrüßenÂ
Steve
P.s. sorry das es so lange geworden ist.
T.l.d.r.: bin ich überhaupt angstgestört und ist mein Neurologe ein arsch?