04.03.2019, 12:58
Hallo Zusammen,
ich habe 2017 schon einmal hier im Forum geschrieben, aber leider keine Antworten bekommen.
Jetzt ist eine lange Zeit vergangen, mein Sohn ist mittlerweile fast 19 Jahre und seine Angst vor Krankheiten ist in dieser Zeit immer größer geworden.
Im letzten Sommer sind dann auch noch Panikattacken und Depressionen dazu gekommen. Wir haben hier zu Hause also einen ziemlich einsamen, traurigen Sohn, der keine Zukunftsperspektive hat. Für mich als Mutter ist es ganz schwer, das zu sehen. Ich leide mit ihm.
Im letzten Jahr in den Sommerferien, ist er in eine Tagesklinik gegangen, mit dem Ziel, nach den Ferien ein Fachgymnasium zu besuchen. Leider hat er diese Therapie nicht lange gemacht. Er hatte Angst, wenn er dort war, hat sich den Therapiestunden verweigert, so dass ihm dort gesagt wurde, dass er lieber stationär in eine Klinik mit jungen Leuten gehen sollte. (Die Patienten dort waren viel älter).
Ein stationärer Aufenthalt kommt aber für ihn nicht in Frage. Er hofft immer noch auf ein Wunder, dass die Angst wieder verschwindet.
Mein Sohn hat nach den Sommerferien die Schule angefangen. Er geht dort hin, wegen seiner Depression kommt er aber schlecht aus dem Bett, deshalb geht er selten pünktlich.
Wir streiten viel, weil für uns Eltern ein solches Verhalten schwer zu begreifen ist.
Sein Neurologe hat ihm Tabletten verschrieben, aber auch Tabletten nimmt er aus Angst vor den Nabenwirkungen nicht.
Wir Eltern stehen daneben und sehen nur, dass es immer schlimmer wird, er aber einfach keine Hilfe annehmen möchte.
Hat jemand eine Idee, wie man sich als Angehöriger verhalten soll/muß?
Muß man wirklich erst warten, bis er ganz am Boden liegt?
Was ist so schlimm daran, sich Hilfe zu suchen?
Wir sind einfach nur verzweifelt. Mittlerweile heule ich nur noch vor Sorge.
Es wäre schön, wenn ich von Euch ein paar hilfreiche Tipps bekommen könnte.
Danke
Schöne Grüße
Peti
ich habe 2017 schon einmal hier im Forum geschrieben, aber leider keine Antworten bekommen.
Jetzt ist eine lange Zeit vergangen, mein Sohn ist mittlerweile fast 19 Jahre und seine Angst vor Krankheiten ist in dieser Zeit immer größer geworden.
Im letzten Sommer sind dann auch noch Panikattacken und Depressionen dazu gekommen. Wir haben hier zu Hause also einen ziemlich einsamen, traurigen Sohn, der keine Zukunftsperspektive hat. Für mich als Mutter ist es ganz schwer, das zu sehen. Ich leide mit ihm.
Im letzten Jahr in den Sommerferien, ist er in eine Tagesklinik gegangen, mit dem Ziel, nach den Ferien ein Fachgymnasium zu besuchen. Leider hat er diese Therapie nicht lange gemacht. Er hatte Angst, wenn er dort war, hat sich den Therapiestunden verweigert, so dass ihm dort gesagt wurde, dass er lieber stationär in eine Klinik mit jungen Leuten gehen sollte. (Die Patienten dort waren viel älter).
Ein stationärer Aufenthalt kommt aber für ihn nicht in Frage. Er hofft immer noch auf ein Wunder, dass die Angst wieder verschwindet.
Mein Sohn hat nach den Sommerferien die Schule angefangen. Er geht dort hin, wegen seiner Depression kommt er aber schlecht aus dem Bett, deshalb geht er selten pünktlich.
Wir streiten viel, weil für uns Eltern ein solches Verhalten schwer zu begreifen ist.
Sein Neurologe hat ihm Tabletten verschrieben, aber auch Tabletten nimmt er aus Angst vor den Nabenwirkungen nicht.
Wir Eltern stehen daneben und sehen nur, dass es immer schlimmer wird, er aber einfach keine Hilfe annehmen möchte.
Hat jemand eine Idee, wie man sich als Angehöriger verhalten soll/muß?
Muß man wirklich erst warten, bis er ganz am Boden liegt?
Was ist so schlimm daran, sich Hilfe zu suchen?
Wir sind einfach nur verzweifelt. Mittlerweile heule ich nur noch vor Sorge.
Es wäre schön, wenn ich von Euch ein paar hilfreiche Tipps bekommen könnte.
Danke
Schöne Grüße
Peti