22.02.2019, 14:19
Hallo!
Ich bin derzeit in einer schwierigen Situation. Dazu erläutere ich erst einmal meine Vorgeschichte mit Panikattacken:
vor ungefähr 1 1/2 Jahren hatte ich das erste Mal in meinem Leben Kontakt mit Panikattacken. Zu dieser Zeit hat sich mein Leben stark gewandelt, es war im Umbruch und ich hatte eigentlich gar nicht gemerkt, dass mein Körper mir Warnsignale gegeben hat. Die Warnsignale äußerten sich in Form von Schwindel. Als dann meine erste Attacke kam, war ich im Zug unterwegs. Wir war wieder einmal schwindelig, aber es hörte nicht auf. Letztendlich bin ich dann ausgestiegen und alles Weitere hat sich dann gesteigert, bis hin zur Attacke. Ich habe unterwegs einen Arzt aufgesucht, dort habe ich dann eine richtige Attacke bekommen.Â
Nach mehreren Arztbesuchen, wurden Panikattacken diagnostiziert. Ich wollte eine Therapie anfangen, leider gab es zu große Wartelisten - letztendlich habe ich mir mit einem Buch und einem Freund, der Psychologe ist, ausgeholfen.Â
Mal geht es besser, mal schlechter. Bisher war der Verlauf sehr positiv, ich habe versucht in allen Bereichen den Stress zu reduzieren. Es klappt auch besser.Â
Jedoch bringt mich eine neue Situation wieder auf ein hohes Stresslevel. Ich habe mir letztes Jahr, den Traum erfüllt, meine Pferd am Haus zu halten. Leider bringt dies auch Feinde mit sich. Unser Nachbar ist dauerhaft am Stress machen. Er ist Rentner mit sehr viel Langeweile. Er belästigt uns dauernd wegen irgendwelchen neuen Einfällen. Die Einfälle sind meist unsachlich, unrealistisch und widersprüchlich. Ich halte mich sehr zurück, komme ihm entgegen. Er spricht auch nie persönlich mit uns, sondern immer nur über Andere. Ständig suchen wir das Gespräch zu ihm. Ich bin auf dem Stand, dass ich mich nicht dauernd für ihn verbiegen muss. Er hat immer wieder eine neue Idee, um sich beschweren zu können. Er hat schon Ämter eingeschaltet. Ich bleibe immer sachlich und bin auf ihn eingegangen. Nun ist Schluss. Ich werde ihn ab sofort ignorieren und nicht mehr auf die Gespräche eingehen.Â
Leider, aufgrund der Lage seines Hauses und unseres Grundstücks, kann er uns immer beobachten - was er auch macht. Mir ist das sehr unangenehm, ich fühle mich generell mulmig, wenn ich meine Pferde versorge. Eigentlich ist das mein Hobby und meine Energiequelle …. aber unter diesen Umständen macht es mir sehr viel Stress. Die Situation bringt viele Ängste und Sorgen mit sich. Jeden Morgen, habe ich Angst irgendwo einen Giftköder für Pferde oder Hunde zu finden. Ich suche nach einer Lösung für mich selbst, wie ich meine innere Einstellung ändern kann und mir ein "dickes Fell" zulegen kann. Ich bin eigentlich jemand, der ungern provoziert, der rücksichtvoll ist und versucht niemanden zu stören. Mir ist klar, dass ich manchmal etwas forscher sein müsste. Aber diese Einstellung zu ändern, gerade innerhalb weniger Tage, ist unmöglich.Â
Ich habe Vieles selbst reflektiert, was wäre worst case? Wäre das schlimm für mich? Oder was will er schon tun, wenn ich draußen bei den Pferden bin. Aber es bleibt das mulmige Gefühl und zeitweise ein sehr hohes Angst und Stresslevel. Ich denke, sollte es so weiter gehen, dass dies sich negativ auf die Panikattacken auswirkt.Â
Habt ihr Tipps für mich? Vielleicht Buchtipps? Wie kann ich mir ein dickeres Fell zulegen?
Ich bin derzeit in einer schwierigen Situation. Dazu erläutere ich erst einmal meine Vorgeschichte mit Panikattacken:
vor ungefähr 1 1/2 Jahren hatte ich das erste Mal in meinem Leben Kontakt mit Panikattacken. Zu dieser Zeit hat sich mein Leben stark gewandelt, es war im Umbruch und ich hatte eigentlich gar nicht gemerkt, dass mein Körper mir Warnsignale gegeben hat. Die Warnsignale äußerten sich in Form von Schwindel. Als dann meine erste Attacke kam, war ich im Zug unterwegs. Wir war wieder einmal schwindelig, aber es hörte nicht auf. Letztendlich bin ich dann ausgestiegen und alles Weitere hat sich dann gesteigert, bis hin zur Attacke. Ich habe unterwegs einen Arzt aufgesucht, dort habe ich dann eine richtige Attacke bekommen.Â
Nach mehreren Arztbesuchen, wurden Panikattacken diagnostiziert. Ich wollte eine Therapie anfangen, leider gab es zu große Wartelisten - letztendlich habe ich mir mit einem Buch und einem Freund, der Psychologe ist, ausgeholfen.Â
Mal geht es besser, mal schlechter. Bisher war der Verlauf sehr positiv, ich habe versucht in allen Bereichen den Stress zu reduzieren. Es klappt auch besser.Â
Jedoch bringt mich eine neue Situation wieder auf ein hohes Stresslevel. Ich habe mir letztes Jahr, den Traum erfüllt, meine Pferd am Haus zu halten. Leider bringt dies auch Feinde mit sich. Unser Nachbar ist dauerhaft am Stress machen. Er ist Rentner mit sehr viel Langeweile. Er belästigt uns dauernd wegen irgendwelchen neuen Einfällen. Die Einfälle sind meist unsachlich, unrealistisch und widersprüchlich. Ich halte mich sehr zurück, komme ihm entgegen. Er spricht auch nie persönlich mit uns, sondern immer nur über Andere. Ständig suchen wir das Gespräch zu ihm. Ich bin auf dem Stand, dass ich mich nicht dauernd für ihn verbiegen muss. Er hat immer wieder eine neue Idee, um sich beschweren zu können. Er hat schon Ämter eingeschaltet. Ich bleibe immer sachlich und bin auf ihn eingegangen. Nun ist Schluss. Ich werde ihn ab sofort ignorieren und nicht mehr auf die Gespräche eingehen.Â
Leider, aufgrund der Lage seines Hauses und unseres Grundstücks, kann er uns immer beobachten - was er auch macht. Mir ist das sehr unangenehm, ich fühle mich generell mulmig, wenn ich meine Pferde versorge. Eigentlich ist das mein Hobby und meine Energiequelle …. aber unter diesen Umständen macht es mir sehr viel Stress. Die Situation bringt viele Ängste und Sorgen mit sich. Jeden Morgen, habe ich Angst irgendwo einen Giftköder für Pferde oder Hunde zu finden. Ich suche nach einer Lösung für mich selbst, wie ich meine innere Einstellung ändern kann und mir ein "dickes Fell" zulegen kann. Ich bin eigentlich jemand, der ungern provoziert, der rücksichtvoll ist und versucht niemanden zu stören. Mir ist klar, dass ich manchmal etwas forscher sein müsste. Aber diese Einstellung zu ändern, gerade innerhalb weniger Tage, ist unmöglich.Â
Ich habe Vieles selbst reflektiert, was wäre worst case? Wäre das schlimm für mich? Oder was will er schon tun, wenn ich draußen bei den Pferden bin. Aber es bleibt das mulmige Gefühl und zeitweise ein sehr hohes Angst und Stresslevel. Ich denke, sollte es so weiter gehen, dass dies sich negativ auf die Panikattacken auswirkt.Â
Habt ihr Tipps für mich? Vielleicht Buchtipps? Wie kann ich mir ein dickeres Fell zulegen?