14.11.2018, 10:42
Hallo,
ich leide unter einer sozialen Phobie, habe also Probleme mit anderen Menschen, vermute stetig, diese würden mein Aussehen negativ begutachten und mich deshalb ablehnen. Bspw. gehe ich bei einer fremden Gruppe in meiner Nähe immer davon aus, dass diese über mich sprechen, wenn sie lachen, dann lachen sie über mich etc. Ich kann mich nicht im öffentlichen Raum bewegen, ohne tausende, durch den Kopf rasende Gedanken zu haben. Ich kann nicht an anderen Personen vorbeilaufen, ohne Angst zu bekommen.
Das alles hat seinen Ursprung in Erlebnissen aus meiner Vergangenheit.
Da ich weiß, dass sich das unfassbar schädlich auf mein zukünftiges Leben auswirken wird (gegenwärtig studiere ich im 3. Semester, habe allerdings krankheitsbedingt ein Urlaubssemester eingelegt, da ich so das Studium nicht bewältigen kann), werde ich nach einem Gespräch mit einer Psychotherapeutin für mehrere Wochen stationär in eine psychotherapeutische psychosomatische Klinik gehen.
Meine Therapeutin meinte 8 Wochen, die Ärztin in der Klinik sprach jedoch von einem möglicherweise längeren Aufenthalt.
Ich bin sehr unsicher und habe Angst, dass die Therapie nichts bringt, die Klinik vielleicht qualitativ schlecht ist etc.
Hat jemand mit der Diagnose Sozialphobie bereits stationäre Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wäre es sehr lieb, wenn diese® mir dabei helfen könnte, meine Befürchtungen zu beseitigen und seine Erlebnisse mitteilt. Und natürlich auch den Behandlungserfolg.
Mir wurde bereits ein grober Umriss des Verlaufs zuteil: Ich habe regelmäßige Gruppentherapiesitzungen, spreche wöchentlich mit Psychologen/Ärzten, bekomme Fitnesstraining und Physiotherapie und auch noch Ergotherapie. Ob noch was fehlt, oder mir nicht gesagt wurde, weiß ich nicht.
Schließlich wäre meine generelle Frage noch, woran ich eine gute Klinik erkenne, und wann ich womöglich gar den Therapieplatz wechseln sollte. Ich absolviere die Behandlung im CTK in Cottbus und das Krankenhaus im Generellen hat leider nicht den allerbesten Ruf. Aus familiären Gründen war dieser Standort jedoch meine erste Wahl.
ich leide unter einer sozialen Phobie, habe also Probleme mit anderen Menschen, vermute stetig, diese würden mein Aussehen negativ begutachten und mich deshalb ablehnen. Bspw. gehe ich bei einer fremden Gruppe in meiner Nähe immer davon aus, dass diese über mich sprechen, wenn sie lachen, dann lachen sie über mich etc. Ich kann mich nicht im öffentlichen Raum bewegen, ohne tausende, durch den Kopf rasende Gedanken zu haben. Ich kann nicht an anderen Personen vorbeilaufen, ohne Angst zu bekommen.
Das alles hat seinen Ursprung in Erlebnissen aus meiner Vergangenheit.
Da ich weiß, dass sich das unfassbar schädlich auf mein zukünftiges Leben auswirken wird (gegenwärtig studiere ich im 3. Semester, habe allerdings krankheitsbedingt ein Urlaubssemester eingelegt, da ich so das Studium nicht bewältigen kann), werde ich nach einem Gespräch mit einer Psychotherapeutin für mehrere Wochen stationär in eine psychotherapeutische psychosomatische Klinik gehen.
Meine Therapeutin meinte 8 Wochen, die Ärztin in der Klinik sprach jedoch von einem möglicherweise längeren Aufenthalt.
Ich bin sehr unsicher und habe Angst, dass die Therapie nichts bringt, die Klinik vielleicht qualitativ schlecht ist etc.
Hat jemand mit der Diagnose Sozialphobie bereits stationäre Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wäre es sehr lieb, wenn diese® mir dabei helfen könnte, meine Befürchtungen zu beseitigen und seine Erlebnisse mitteilt. Und natürlich auch den Behandlungserfolg.
Mir wurde bereits ein grober Umriss des Verlaufs zuteil: Ich habe regelmäßige Gruppentherapiesitzungen, spreche wöchentlich mit Psychologen/Ärzten, bekomme Fitnesstraining und Physiotherapie und auch noch Ergotherapie. Ob noch was fehlt, oder mir nicht gesagt wurde, weiß ich nicht.
Schließlich wäre meine generelle Frage noch, woran ich eine gute Klinik erkenne, und wann ich womöglich gar den Therapieplatz wechseln sollte. Ich absolviere die Behandlung im CTK in Cottbus und das Krankenhaus im Generellen hat leider nicht den allerbesten Ruf. Aus familiären Gründen war dieser Standort jedoch meine erste Wahl.