03.07.2018, 20:49
Hallo erstmal.
Ich bin mir gar nicht so sicher wie ich meine Situation beschreiben soll. Finde es toll das es so ein Forum gibt. Also ich fang einfach mal an. Mein Lebensgefährte und ich sind seid bald 4 Jahren zusammen, er ist noch recht Jung, wird diesen Monat 23, ich bin 25. Es geht ihm schon sehr lange nicht gut, richtig schlimm ist es allerdings seid gut 8 Monaten. Er ist sehr unglücklich, weiß nicht was er mit seinem Leben anfangen soll und fühlt sich nutzlos. Wir sind beide davon überzeugt das er unter einer Anxiety disorder, auf Deutsch wohl, generalisierte Angststörung, leidet. Sobald ein paar Minuten Stille herrscht und er nichts zu tun hat wird er nervös, hält dieser Zustand an, verschlimmert sich dieses bis hin das er laut und aggressiv wird. Er macht sich ständig Gedanken, hat Sorgen um seine Zukunft und alles mögliche. Er findet an kaum etwas Freude und hat das Gefühl sein Leben zu verschwenden. In seiner schlimmsten Laune hat er schon öfter erwähnt das er gerne den Mut hätte sein Leben zu beenden, aber er es mir und seinen Eltern niemals antuen würde. Er geht kaum noch vor die Tür und fühlt sich in der Gesellschaft von fremden Menschen äußerst unwohl. Letztens wollte er mir einen Gefallen tun und mir Abends etwas von der Tanke besorgen, es war aber nicht sicher ob das Geld dafür reichen würde was im Portmonee war. Nach 5 Minuten kam er ohne etwas wieder, ist nicht mal bis zur Tanke gekommen, wollte allein sein, sagte kein Wort und hasste sich selbst. Er sagt mir immer wieder das er sich selbst hasst und nicht wüsste was er im Leben will und ihn das verrückt macht. Abends ist es besonders schwierig. Wenn der Abend nicht komplett positiv verläuft hat er große Probleme überhaupt schlafen zu gehen. Wenn ich vor ihm ins Bett gehe, kann ich mir schon sicher sein das ich Nachts ohne ihn wach werde, er ein YouTube Video nach dem anderm schaut, weil er selbst keinen Abschluss findet. Er Beklemmungen in der Brust bekommt, ihn Ãœbelkeit überkommt und er anfängt zu schwitzen. Wenn ich es dann mit positiver Stimmung schaffe ihn abzulenken, gelingt es ihm dann gemeinsam mit mir schlafen zu gehen. Wenn nicht und ich mir nichts einfällt weil mich die Situation überfordert, wir nicht viel zu tun haben, spielt sich alles wieder hoch bis hin zu heftigen Streiterein die nicht selten die ganze Nacht andauern. Ich gehe sehr oft falsch mit diesen Situationen um und bin mit Schuld das es so schlimm gekommen ist, da ich es einfach nicht ernst genug genommen habe und zu sehr mit meinen Problemen beschäftigt war und jetzt ist es so schlimm das ich kein Selbstvertrauen mehr in mich habe und die Situationen eher verschlimmer als verbesser. Im September haben wir beide einen Termin bei einem Therapeuten, aber ich weis nicht ob es reicht, zumal es sehr schwer ist ihn zu einem Arzt zu bewegen, da diese Symptome auftreten sobald ein Arztbesuch ansteht und viel Vorbereitung und Feingefühl verlangt was mir sehr schwer fällt und ich oft vergeige. Wann immer wir etwas zusammen machen bin ich im Stress und habe Angst Fehler zu machen. In unserer Beziehung war ich meisten sehr egoistisch und habe viele Fehler begangen und sein Vertrauen missbraucht, da ich nichts davon böswillig getan habe und ich versuche es zu ändern hat er diese Beziehung noch nicht aufgegeben. Er hat unernäßlich viel und hat alles für mich getan. Er liebt mich unendlich und will steht’s mein bestes und ich’s schaffe die kleinsten Dinge nicht für ihn zu tun. Ich weiß nicht wie es weitergehen soll. Ich kann gar nicht alles erklären oder beschreiben was passiert. Es ist schlimmer als ich beschreibe, er ist so oft so verzweifelt und ich stehe angewurzelt da wärend er mich teilweise angebettelt hat ihm zu helfen, mich anzustrengen. Bis September weiß ich nicht damit umzugehen. Manchmal glaube ich einfach nicht gut genug zu sein, ein zu schlechter Mensch unendlich beziehe alles auf mich da es doch um ihn geht. Vielleicht könnt ihr mir ja einen Rat geben. Arbeit und Freunde haben wir beide nicht. Seine Ansichten gegenüber der Gesellschaft ist sehr feindselig und er hasst wie die Welt und die Menschen funktionieren und hat oft das Gefühl der einzige zu sein der nicht immer nur an sich selbst denkt und falsch ist. Danke schonmal und fragt immer nach wenn was unklar ist, wie gesagt weiß ich nicht ganz diese Situation zu schildern. Liebe Grüße!
Ich bin mir gar nicht so sicher wie ich meine Situation beschreiben soll. Finde es toll das es so ein Forum gibt. Also ich fang einfach mal an. Mein Lebensgefährte und ich sind seid bald 4 Jahren zusammen, er ist noch recht Jung, wird diesen Monat 23, ich bin 25. Es geht ihm schon sehr lange nicht gut, richtig schlimm ist es allerdings seid gut 8 Monaten. Er ist sehr unglücklich, weiß nicht was er mit seinem Leben anfangen soll und fühlt sich nutzlos. Wir sind beide davon überzeugt das er unter einer Anxiety disorder, auf Deutsch wohl, generalisierte Angststörung, leidet. Sobald ein paar Minuten Stille herrscht und er nichts zu tun hat wird er nervös, hält dieser Zustand an, verschlimmert sich dieses bis hin das er laut und aggressiv wird. Er macht sich ständig Gedanken, hat Sorgen um seine Zukunft und alles mögliche. Er findet an kaum etwas Freude und hat das Gefühl sein Leben zu verschwenden. In seiner schlimmsten Laune hat er schon öfter erwähnt das er gerne den Mut hätte sein Leben zu beenden, aber er es mir und seinen Eltern niemals antuen würde. Er geht kaum noch vor die Tür und fühlt sich in der Gesellschaft von fremden Menschen äußerst unwohl. Letztens wollte er mir einen Gefallen tun und mir Abends etwas von der Tanke besorgen, es war aber nicht sicher ob das Geld dafür reichen würde was im Portmonee war. Nach 5 Minuten kam er ohne etwas wieder, ist nicht mal bis zur Tanke gekommen, wollte allein sein, sagte kein Wort und hasste sich selbst. Er sagt mir immer wieder das er sich selbst hasst und nicht wüsste was er im Leben will und ihn das verrückt macht. Abends ist es besonders schwierig. Wenn der Abend nicht komplett positiv verläuft hat er große Probleme überhaupt schlafen zu gehen. Wenn ich vor ihm ins Bett gehe, kann ich mir schon sicher sein das ich Nachts ohne ihn wach werde, er ein YouTube Video nach dem anderm schaut, weil er selbst keinen Abschluss findet. Er Beklemmungen in der Brust bekommt, ihn Ãœbelkeit überkommt und er anfängt zu schwitzen. Wenn ich es dann mit positiver Stimmung schaffe ihn abzulenken, gelingt es ihm dann gemeinsam mit mir schlafen zu gehen. Wenn nicht und ich mir nichts einfällt weil mich die Situation überfordert, wir nicht viel zu tun haben, spielt sich alles wieder hoch bis hin zu heftigen Streiterein die nicht selten die ganze Nacht andauern. Ich gehe sehr oft falsch mit diesen Situationen um und bin mit Schuld das es so schlimm gekommen ist, da ich es einfach nicht ernst genug genommen habe und zu sehr mit meinen Problemen beschäftigt war und jetzt ist es so schlimm das ich kein Selbstvertrauen mehr in mich habe und die Situationen eher verschlimmer als verbesser. Im September haben wir beide einen Termin bei einem Therapeuten, aber ich weis nicht ob es reicht, zumal es sehr schwer ist ihn zu einem Arzt zu bewegen, da diese Symptome auftreten sobald ein Arztbesuch ansteht und viel Vorbereitung und Feingefühl verlangt was mir sehr schwer fällt und ich oft vergeige. Wann immer wir etwas zusammen machen bin ich im Stress und habe Angst Fehler zu machen. In unserer Beziehung war ich meisten sehr egoistisch und habe viele Fehler begangen und sein Vertrauen missbraucht, da ich nichts davon böswillig getan habe und ich versuche es zu ändern hat er diese Beziehung noch nicht aufgegeben. Er hat unernäßlich viel und hat alles für mich getan. Er liebt mich unendlich und will steht’s mein bestes und ich’s schaffe die kleinsten Dinge nicht für ihn zu tun. Ich weiß nicht wie es weitergehen soll. Ich kann gar nicht alles erklären oder beschreiben was passiert. Es ist schlimmer als ich beschreibe, er ist so oft so verzweifelt und ich stehe angewurzelt da wärend er mich teilweise angebettelt hat ihm zu helfen, mich anzustrengen. Bis September weiß ich nicht damit umzugehen. Manchmal glaube ich einfach nicht gut genug zu sein, ein zu schlechter Mensch unendlich beziehe alles auf mich da es doch um ihn geht. Vielleicht könnt ihr mir ja einen Rat geben. Arbeit und Freunde haben wir beide nicht. Seine Ansichten gegenüber der Gesellschaft ist sehr feindselig und er hasst wie die Welt und die Menschen funktionieren und hat oft das Gefühl der einzige zu sein der nicht immer nur an sich selbst denkt und falsch ist. Danke schonmal und fragt immer nach wenn was unklar ist, wie gesagt weiß ich nicht ganz diese Situation zu schildern. Liebe Grüße!