08.04.2018, 13:38
Hallo,
hoffe, dass ich hier richtig bin, mit meinem Beitrag?? Ich weiss mir momentan nicht mehr anders zu helfen. Vor ca. 4 Jahren verstarb meine Mutter nach 3jähriger Leidensgeschichte an einem Hirntumor. Kurz vorher wurde unser Sohn geboren, also unendliche Freude und unendliche Trauer so nah beieinander. Erst dachte ich, ich könnte den Tod meiner Mutter einigermaßen "gut" verarbeiten. Es war mir klar, dass es seine Zeit braucht, wenn überhaupt, zumindest, es akzeptieren zu lernen. Ich bin mit unserem Sohn dann 2 Jahre Zuhause geblieben, um die Zeit mit unseren beiden Kindern richtig zu nutzen, und auch zum verarbeiten. Aber mir ging es psychisch immer schlechter. Erst wechselten sich Freude und Trauer ab, aber nach einem Treppensturz (ca. 1 Jahr später; bin mit unserem Kleinen auf dem Arm ein paar Treppenstufen heruntergerutscht /-gefallen und um ihn zu schützen habe ich mich so gedreht, dass ihm nichts zustößt. Am nächsten Tag war ich in der Notaufnahme, weil ich so starke Rückenschmerzen und andere Symptome bekam, dass ich dachte meine Wirbelsäule wäre angebrochen oder so ähnlich. Zum Glück war das nicht der Fall, aber dieses Ereignis hat irgendwie eine Angst in mir ausgelöst, dass ich eine Krankheit haben könnte, die mich seitdem nicht mehr los lässt. Seitdem war ich bei sämtlichen Ärzten und auch in Notaufnahmen unterwegs, da ich ständig irgendwelche neuen Symptome bekam. Habe "krankheitsmäßig" (psychisch) gefühlt, fast alle schlimmen Krankheiten durch, was Krebs angeht. Angefangen beim Hirntumor, meine Hausärztin schickte mich zum MRT (vor ca. 2 Jahren; ohne Befund), bis zur Magen/- Darmspiegelung; Ultraschall etc. etc. . Bislang ohne Befund. Die Steigerung waren dann noch Panikattacken, wenn ich dann mal abends zum abschalten kam. Ich hatte und habe ständig Angst, dass ich an einer schlimmen Krankheit erkranke und meine Kinder dann dasselbe durchmachen müssen, wie ich mit meiner Mutter. Habe mir auch schon psychologische Hilfe geholt, aber so richtig komme ich da nicht weiter. Momentan habe ich wieder Angst vor einem Hirntumor, da ich Probleme im Kopfbereich /mit den Augen habe (beim Augenarzt war alles soweit in Ordnung). Mein Mann und meine Schwester müssen ziemlich darunter leiden, da ich mir bei Ihnen immer versuche eine Rückversicherung einzuholen, dass meine Symptome nichts schlimmes bedeuten. DAS GANZE macht mich so fertig, neben Alltag, Arbeit und häuslicher Arbeit! Manchmal könnte ich mich in eine Ecke schmeißen und nur noch los heulen.
hoffe, dass ich hier richtig bin, mit meinem Beitrag?? Ich weiss mir momentan nicht mehr anders zu helfen. Vor ca. 4 Jahren verstarb meine Mutter nach 3jähriger Leidensgeschichte an einem Hirntumor. Kurz vorher wurde unser Sohn geboren, also unendliche Freude und unendliche Trauer so nah beieinander. Erst dachte ich, ich könnte den Tod meiner Mutter einigermaßen "gut" verarbeiten. Es war mir klar, dass es seine Zeit braucht, wenn überhaupt, zumindest, es akzeptieren zu lernen. Ich bin mit unserem Sohn dann 2 Jahre Zuhause geblieben, um die Zeit mit unseren beiden Kindern richtig zu nutzen, und auch zum verarbeiten. Aber mir ging es psychisch immer schlechter. Erst wechselten sich Freude und Trauer ab, aber nach einem Treppensturz (ca. 1 Jahr später; bin mit unserem Kleinen auf dem Arm ein paar Treppenstufen heruntergerutscht /-gefallen und um ihn zu schützen habe ich mich so gedreht, dass ihm nichts zustößt. Am nächsten Tag war ich in der Notaufnahme, weil ich so starke Rückenschmerzen und andere Symptome bekam, dass ich dachte meine Wirbelsäule wäre angebrochen oder so ähnlich. Zum Glück war das nicht der Fall, aber dieses Ereignis hat irgendwie eine Angst in mir ausgelöst, dass ich eine Krankheit haben könnte, die mich seitdem nicht mehr los lässt. Seitdem war ich bei sämtlichen Ärzten und auch in Notaufnahmen unterwegs, da ich ständig irgendwelche neuen Symptome bekam. Habe "krankheitsmäßig" (psychisch) gefühlt, fast alle schlimmen Krankheiten durch, was Krebs angeht. Angefangen beim Hirntumor, meine Hausärztin schickte mich zum MRT (vor ca. 2 Jahren; ohne Befund), bis zur Magen/- Darmspiegelung; Ultraschall etc. etc. . Bislang ohne Befund. Die Steigerung waren dann noch Panikattacken, wenn ich dann mal abends zum abschalten kam. Ich hatte und habe ständig Angst, dass ich an einer schlimmen Krankheit erkranke und meine Kinder dann dasselbe durchmachen müssen, wie ich mit meiner Mutter. Habe mir auch schon psychologische Hilfe geholt, aber so richtig komme ich da nicht weiter. Momentan habe ich wieder Angst vor einem Hirntumor, da ich Probleme im Kopfbereich /mit den Augen habe (beim Augenarzt war alles soweit in Ordnung). Mein Mann und meine Schwester müssen ziemlich darunter leiden, da ich mir bei Ihnen immer versuche eine Rückversicherung einzuholen, dass meine Symptome nichts schlimmes bedeuten. DAS GANZE macht mich so fertig, neben Alltag, Arbeit und häuslicher Arbeit! Manchmal könnte ich mich in eine Ecke schmeißen und nur noch los heulen.