02.03.2016, 20:05
Hallo ihr Lieben, ich bin 23 und mein Freund ebenfalls 23.
Er hatte vor einigen Jahren so einen oft beschriebenen "Herzanfall"-laut seinen Erzählungen...
Nun seit ca 5 Monaten ging alles ganz schön schnell, aufgrund der vielen Fehlzeiten hat er seine Ausbildung verloren, und seitdem fast komplette Isolation. Jeder Gang nach draußen wird für ihn zur Hölle, "Herzanfälle", Luftnot und wackelige Beine. Dann kam vor 2 Monaten ein aufwärtsschwung, er war wieder völlig motiviert und Schritt für Schritt wurde es besser, vor 3 Wochen waren wir sogar lange Bummeln, es schien alles wie ein Traum. Letzte Woche kam dann wieder eine schlechte Nachricht von seiner Mutter, und seitdem ist wieder alles der pure Horror.
Wir sind relativ frisch zusammen und haben neben der Sache auch jede Menge andere Probleme. Ich weiß allmählig nicht mehr, wo ich meine Kraft ihn zu unterstützen hernehmen soll,vorallem in dieser Hilflosigkeit von ihm. Wie geht ihr langfristig damit um? Ganz oft weine ich und bin überfordert, gestresst und all das! Ich fühle mich manchmal so überlagert, als 24/7 Schwester. Kennt ihr das? Muss ich mich egoistisch fühlen?
P.S. in eine Klinik würde er unter keinen Umständen wollen, "so weit weg von mir"; nach einem Psychiater sind wir auf der Suche, aber da gibst ja auch nur Wartelisten von 3-4 Monaten mindestens.
Bin für jeden Rat dankbar!
Er hatte vor einigen Jahren so einen oft beschriebenen "Herzanfall"-laut seinen Erzählungen...
Nun seit ca 5 Monaten ging alles ganz schön schnell, aufgrund der vielen Fehlzeiten hat er seine Ausbildung verloren, und seitdem fast komplette Isolation. Jeder Gang nach draußen wird für ihn zur Hölle, "Herzanfälle", Luftnot und wackelige Beine. Dann kam vor 2 Monaten ein aufwärtsschwung, er war wieder völlig motiviert und Schritt für Schritt wurde es besser, vor 3 Wochen waren wir sogar lange Bummeln, es schien alles wie ein Traum. Letzte Woche kam dann wieder eine schlechte Nachricht von seiner Mutter, und seitdem ist wieder alles der pure Horror.
Wir sind relativ frisch zusammen und haben neben der Sache auch jede Menge andere Probleme. Ich weiß allmählig nicht mehr, wo ich meine Kraft ihn zu unterstützen hernehmen soll,vorallem in dieser Hilflosigkeit von ihm. Wie geht ihr langfristig damit um? Ganz oft weine ich und bin überfordert, gestresst und all das! Ich fühle mich manchmal so überlagert, als 24/7 Schwester. Kennt ihr das? Muss ich mich egoistisch fühlen?
P.S. in eine Klinik würde er unter keinen Umständen wollen, "so weit weg von mir"; nach einem Psychiater sind wir auf der Suche, aber da gibst ja auch nur Wartelisten von 3-4 Monaten mindestens.
Bin für jeden Rat dankbar!