14.12.2011, 13:24
Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir aus eurer Erfahrung weiterhelfen.
Nun mache ich ja eine Verhaltenstherapie. Erstmal hat es mir schon sehr geholfen zu wissen was ich genau habe und wie sich die Symtome zusammensetzten. Nun sind wir an dem Punkt natürlich konkret die Situationen aufzusuchen die einem Angst machen. gr. Kaufhäuser, Bahnfahren, Autobahn, allein sein etc.
Laut meiner Psychologin ist eine Ãœbung nur erfolgreich wenn ich auch wirklich angst aufbaue und lerne in der Situation zu bleiben bis diese wieder abklinkt. Zur Not sogar dazu beitragen Angst provozieren..denn nur dann kann ich daraus lernen. Sollte ich keine Angst haben sei das keine effektive übung gewesen. Ich habe nun 3 Wochen bis zu meinem nächsten Termin und soll in dieser zeit soviel wie möglich situationen aufsuchen die mir angst machen.
Also bin ich heute morgen direkt in unsern großen KAufland gefahren (2 Stockwerke), das habe ich mich seit bestimmt 6 Jahren nicht mehr ALLEIN getraut. Also ich hingefahren, mulmig war es ein wenig, aber nicht das ich irgendwie in panik verfallen wäre. Habe mir dann im unteren Stockwerk sogar immer wieder eingeredet das ich jetzt ganz unten bin und so schnell nicht mehr rauskomme etc. Nichts!!! Ich hatte zwar kribbeln in den Füsen und Sehstörungen, die haben mich aber gar nicht gestört. Ich bin extra gaaaaanz langsam da durch, bewusst überall lange stehen geblieben. Insgesamt war ich ca. 1,5-2 Std. da. Aber es war einfach keine Situation die mich aus der Bahn geworfen hätte.
Nun bin ich an dem Punkt wo ich mich auf der einen seite freue, aber auf der anderen Seite denke das war dann keine effektive Ãœbung.
Muss ich denn unbedingt eine Panikattacke haben?
Kann es vielleicht sein, das sich meine Ängste schon reduziert haben, dadurch das ich so genau informiert bin.
Bitte wirklich um Rat weil ich momentan nicht weiß wie ich mit diesem Erlebnis umgehen soll.
Kann es denn auch sein das man vor dingen wie Bus und Bahnfahrt im Grunde gar keine "richtige" angst hat, das man einfach nur meint es sei so weil es vielleicht einer gewissen situation geähnelt hat.
Hoffe ihr versteht mich.
War das nun für mich ein erfogreiches Erlebnis oder nicht?
Vielen Dank
ich hoffe ihr könnt mir aus eurer Erfahrung weiterhelfen.
Nun mache ich ja eine Verhaltenstherapie. Erstmal hat es mir schon sehr geholfen zu wissen was ich genau habe und wie sich die Symtome zusammensetzten. Nun sind wir an dem Punkt natürlich konkret die Situationen aufzusuchen die einem Angst machen. gr. Kaufhäuser, Bahnfahren, Autobahn, allein sein etc.
Laut meiner Psychologin ist eine Ãœbung nur erfolgreich wenn ich auch wirklich angst aufbaue und lerne in der Situation zu bleiben bis diese wieder abklinkt. Zur Not sogar dazu beitragen Angst provozieren..denn nur dann kann ich daraus lernen. Sollte ich keine Angst haben sei das keine effektive übung gewesen. Ich habe nun 3 Wochen bis zu meinem nächsten Termin und soll in dieser zeit soviel wie möglich situationen aufsuchen die mir angst machen.
Also bin ich heute morgen direkt in unsern großen KAufland gefahren (2 Stockwerke), das habe ich mich seit bestimmt 6 Jahren nicht mehr ALLEIN getraut. Also ich hingefahren, mulmig war es ein wenig, aber nicht das ich irgendwie in panik verfallen wäre. Habe mir dann im unteren Stockwerk sogar immer wieder eingeredet das ich jetzt ganz unten bin und so schnell nicht mehr rauskomme etc. Nichts!!! Ich hatte zwar kribbeln in den Füsen und Sehstörungen, die haben mich aber gar nicht gestört. Ich bin extra gaaaaanz langsam da durch, bewusst überall lange stehen geblieben. Insgesamt war ich ca. 1,5-2 Std. da. Aber es war einfach keine Situation die mich aus der Bahn geworfen hätte.
Nun bin ich an dem Punkt wo ich mich auf der einen seite freue, aber auf der anderen Seite denke das war dann keine effektive Ãœbung.
Muss ich denn unbedingt eine Panikattacke haben?
Kann es vielleicht sein, das sich meine Ängste schon reduziert haben, dadurch das ich so genau informiert bin.
Bitte wirklich um Rat weil ich momentan nicht weiß wie ich mit diesem Erlebnis umgehen soll.
Kann es denn auch sein das man vor dingen wie Bus und Bahnfahrt im Grunde gar keine "richtige" angst hat, das man einfach nur meint es sei so weil es vielleicht einer gewissen situation geähnelt hat.
Hoffe ihr versteht mich.
War das nun für mich ein erfogreiches Erlebnis oder nicht?
Vielen Dank