10.09.2011, 08:03
Rena, einen gerechtigkeitssinn habe ich auch kann auch oft stundenlang innerlich darüber "brüten/wütend sein" wenn was super ungerecht war. aber das sehe ich als charakterzug von mir an, den will ich ehrlich gesagt auch nicht ändern - außer das hinterher stundenlange drüber aufregen.... aber so ist das leben; wie sagt man "das leben ist kein ponyhof".
ich denke, die Wycombe, die ich "vorher" war, bin ich nicht mehr, aber das gehört ja dazu, die erkrankung formt und prägt einen, es wäre "unnormal" wenn man nicht verändert aus so einer erfahrung rausgeht.
mir hat die VT vordergründig geholfen die a+p abzulegen. die innere veränderung hat damals damit begonnen, aber so richtig zu den veränderungen kam es erst durch die Traumatherapie, aus der ich manches mal echt klein und heulend und elend raus bin, aber von mal zu mal ist vieles anders geworden, bekommt man so bewusst ja garnicht mit. ich habe es in den veränderten sichtweisen bemerkt, in den kommentaren meiner freunde, in den gesprächen mit der thera....
jetzt kann ich zu mir sagen: so wie ich bin bin ich gut. ich geniesse das leben, habe spass, habe tolle kinder, tolle freunde, gute arbeit, habe zu mir gefunden (strahle das auch aus), habe meinen bissigen humor wieder, habe ein gesundes selbstvertrauen und selbstwert zurück entwickelt und für mich (weil jeder hat seine eigene geschichte) ist fast das wichtigste: die krankmachende beziehung die ich hatte, aus der habe ich mich gelöst und würde im leben nicht mehr so was führen wollen. das ist für mich das "highlight" aus dem ganzen (wenn man es denn so ausdrücken kann).
ich denke, die Wycombe, die ich "vorher" war, bin ich nicht mehr, aber das gehört ja dazu, die erkrankung formt und prägt einen, es wäre "unnormal" wenn man nicht verändert aus so einer erfahrung rausgeht.
mir hat die VT vordergründig geholfen die a+p abzulegen. die innere veränderung hat damals damit begonnen, aber so richtig zu den veränderungen kam es erst durch die Traumatherapie, aus der ich manches mal echt klein und heulend und elend raus bin, aber von mal zu mal ist vieles anders geworden, bekommt man so bewusst ja garnicht mit. ich habe es in den veränderten sichtweisen bemerkt, in den kommentaren meiner freunde, in den gesprächen mit der thera....
jetzt kann ich zu mir sagen: so wie ich bin bin ich gut. ich geniesse das leben, habe spass, habe tolle kinder, tolle freunde, gute arbeit, habe zu mir gefunden (strahle das auch aus), habe meinen bissigen humor wieder, habe ein gesundes selbstvertrauen und selbstwert zurück entwickelt und für mich (weil jeder hat seine eigene geschichte) ist fast das wichtigste: die krankmachende beziehung die ich hatte, aus der habe ich mich gelöst und würde im leben nicht mehr so was führen wollen. das ist für mich das "highlight" aus dem ganzen (wenn man es denn so ausdrücken kann).