24.08.2011, 19:18
Ich setzt mal hier an, weil es passt. Meine Therapeie hat begonnen. Bei meiner Psychiaterin - und die ist heftig. Ich würde mich freuen, wenn mich einer in meinen Gedanken unterstützt, irgendwie kann ich das nicht mehr auf die Reihe bringen. Nach meinen Erzählungen waren ihre Worte so, dass sie sagte, noch nie jemanden kennengelernt zu haben, der sie so "faszinierte"- einen menschen, der zwei völlig grundverschiedene Persönlichkeiten in solchen Extremen von dem einen auf den anderen Moment herauslassen könnte: Einmal die selbstbewusste, humorvolle Frau, die nichts erschüttern kann und die sich jedem Wagnis, trotz einer schweren Angsterkrankung stellt, und zum anderen das absolut hilflose, schutzlose kleine Kind, das es nicht schafft, einer Krankheitsphase trotz jahrelanger Erfahrung entgegenzusehen und ihr entgegenzuwirken, sondern sich voll und ganz darin aufgibt.
Und ich bin sicher, dass das Ganze nicht negativ oder beleidigend gemeint war. Was bin ich, wer bin ich, dass ich sogar eine so erfahrene Therapeutin so irritiere? Oder nehm ich mich jetzt zu wichtig?
sunny
Und ich bin sicher, dass das Ganze nicht negativ oder beleidigend gemeint war. Was bin ich, wer bin ich, dass ich sogar eine so erfahrene Therapeutin so irritiere? Oder nehm ich mich jetzt zu wichtig?
sunny