18.01.2023, 06:47
Uneigentlich ist es auch gruselig ;-)
DAnke für alle Beiträge. Ja, tatsächlich ist es anscheinend schwierig, den roten Faden zu erkennen, der sich durchs eigene Leben zieht.. viel weitreichender als man das meist so subjektiv für sich im Alltag empfindet.
Ich kenne auch viele Leute die weitgehend angstfrei alles mögliche tun und finde es beneidenswert. Allerdings auch einige, die zu angstfrei sind, wo das ebenfalls großen Schaden angerichtet hat.
Andererseits finde ich es auch bei einigen Leuten, die ich kenne, es bizarr von aussen anzusehen, wie extrem sie durch die Angst eingeschränkt sind, wo es wirklich einfach wäre, was zu verändern, aber dennoch nicht gelingt. Am drastischsten erscheint mir das bei sozialen Phobien, wo ich persönlich die angstmachende Sache als absolut ungefährlich einstufe (also z.b. wenn man Angst vorm Fliegen hat - da könnte ja theoretisch wirklich was schief gehen, aber soziale Situationen sind vollkommen ungefährlich, null komma null Risiko).
Letztlich ist es wohl aber auch immer die Einschränkung der Lebensführung, die einen zur Veränderung und Therapie, Konfrontation etc. bewegt, oder? Weil man es irgendwann nicht mehr aushält. Habe mal über Alkoholiker gelesen, dass die Bereitschaft zur Veränderung eintritt, wenn der Horror davor, weiterzumachen wie bisher, größer wird als der Horror vor Veränderung. Trifft auf unsereins wohl genauso zu. So tickt der Mensch wohl einfach.
Man merkt da ja auch sehr schön, wie irrational der Mensch da funktioniert - wie arg Gefühlsleben und objektive rationale Wahrheit auseinander liegen.
DAnke für alle Beiträge. Ja, tatsächlich ist es anscheinend schwierig, den roten Faden zu erkennen, der sich durchs eigene Leben zieht.. viel weitreichender als man das meist so subjektiv für sich im Alltag empfindet.
Ich kenne auch viele Leute die weitgehend angstfrei alles mögliche tun und finde es beneidenswert. Allerdings auch einige, die zu angstfrei sind, wo das ebenfalls großen Schaden angerichtet hat.
Andererseits finde ich es auch bei einigen Leuten, die ich kenne, es bizarr von aussen anzusehen, wie extrem sie durch die Angst eingeschränkt sind, wo es wirklich einfach wäre, was zu verändern, aber dennoch nicht gelingt. Am drastischsten erscheint mir das bei sozialen Phobien, wo ich persönlich die angstmachende Sache als absolut ungefährlich einstufe (also z.b. wenn man Angst vorm Fliegen hat - da könnte ja theoretisch wirklich was schief gehen, aber soziale Situationen sind vollkommen ungefährlich, null komma null Risiko).
Letztlich ist es wohl aber auch immer die Einschränkung der Lebensführung, die einen zur Veränderung und Therapie, Konfrontation etc. bewegt, oder? Weil man es irgendwann nicht mehr aushält. Habe mal über Alkoholiker gelesen, dass die Bereitschaft zur Veränderung eintritt, wenn der Horror davor, weiterzumachen wie bisher, größer wird als der Horror vor Veränderung. Trifft auf unsereins wohl genauso zu. So tickt der Mensch wohl einfach.
Man merkt da ja auch sehr schön, wie irrational der Mensch da funktioniert - wie arg Gefühlsleben und objektive rationale Wahrheit auseinander liegen.