14.12.2022, 11:40
Paroxetin ist kein "sauberes " SSRi, weil da noch anticholinerge Anteile drin sind etc. Wenn es gut wirkt, ok, aber wenn Du das seit 4 J hast, solltest das vielleicht mal mit einem Psychiater bersprechen. Man kann da sicher was versuchen, aber Ab- und Umsetzen sind nicht ohne !!! Das sollte man nur in Begleitung tun, wenn man das jahrelang eingenommen hat.
Alprazolam in der Not ist eine super Sache, und ist wegen der geringen Wirkdauer bei weitem nicht so problematisch wie Lorazepam.
In der Situation von mittelschweren Depressionen und Angststörungen sind pflanzliche Mittel eine Option, davon würde ich mir aber nicht allzuviel erwarten. Was DU oben beschreibst, ist intensiv. WÃœrde mich sehr wundern, wenn da sowas klappt.
Das Aushalten und Akzeptieren wurde hier ja schon debattiert. Das sehe ich auch so. Es führt ja kein Weg dran vorbei. Mich kotzt das auch total an. Ich bin da scohon 5.6 Jahre dabei, zu akzeptieren etc. Klappt mal besser, mal schlechter. Man sollte ja die Hoffnung nie aufgeben. Aber schizophrenerweise scheint es so zu sein, dass es ggf besser werden kann, wenn man genau das tut. Wenn man also jede Erwartungshaltung an den Nagel hängt. Und selbst dann erreicht man einen irgendwie gearteten Akzeptanz Status quo. Schon doof. Aber es geht immer weiter, wie man hier und sonstwo sehen kann.
Es ist die Sichtweise auf die Dinge, die man in seinem Hirn einfach nicht ändern kann. Im ZI in Mannheim experimentieren sie mit Psychedelika. Das könnte zukünftig was bringen.
Mal sehen.
Euch allen gutes Durchhalten und einen aggreablen Restadvent.
Gopi
Alprazolam in der Not ist eine super Sache, und ist wegen der geringen Wirkdauer bei weitem nicht so problematisch wie Lorazepam.
In der Situation von mittelschweren Depressionen und Angststörungen sind pflanzliche Mittel eine Option, davon würde ich mir aber nicht allzuviel erwarten. Was DU oben beschreibst, ist intensiv. WÃœrde mich sehr wundern, wenn da sowas klappt.
Das Aushalten und Akzeptieren wurde hier ja schon debattiert. Das sehe ich auch so. Es führt ja kein Weg dran vorbei. Mich kotzt das auch total an. Ich bin da scohon 5.6 Jahre dabei, zu akzeptieren etc. Klappt mal besser, mal schlechter. Man sollte ja die Hoffnung nie aufgeben. Aber schizophrenerweise scheint es so zu sein, dass es ggf besser werden kann, wenn man genau das tut. Wenn man also jede Erwartungshaltung an den Nagel hängt. Und selbst dann erreicht man einen irgendwie gearteten Akzeptanz Status quo. Schon doof. Aber es geht immer weiter, wie man hier und sonstwo sehen kann.
Es ist die Sichtweise auf die Dinge, die man in seinem Hirn einfach nicht ändern kann. Im ZI in Mannheim experimentieren sie mit Psychedelika. Das könnte zukünftig was bringen.
Mal sehen.
Euch allen gutes Durchhalten und einen aggreablen Restadvent.
Gopi