07.12.2022, 08:01
hallo nico,
ich kenne das, was du beschreibst sehr gut! ich habe eine generalisierte angststörung und eine der vielen somatischen beschwerden sind auch bei mir die starken verspannungen und schmerzen im ganzen körper. dazu kommt ein ständiges kribbeln irgendwo, was auch von den muskelverhärtungen kommt. es wurde besser, nachdem ich aufgehört habe dagegen anzukämpfen, es nicht mehr in den fokus meiner betrachtungen gestellt habe. ich mache jeden morgen yoga, gehe 1x die woche schwimmen und wandern und mache progressive muskelentspannung abends im bett. das hat besonders geholfen, weil ich merkte, wie verspannt ich wirklich war. ich mache auch gesprächstherapie und ich habe mein leben sehr verändert und die dinge und menschen „aussortiert“, die mir nicht gut tun-das hilft sehr den stress zu reduzieren. all das ist ein prozess, du musst geduld aufbringen, aber-es wird besser! versuche es mit akzeptanz, du kannst ein gutes leben haben, auch mit „all dem“. all das, was sandra sagte, kann ich nur bestätigen. was nicht hilft, ist das alles schnell loswerden zu wollen, von orthopäde zu orthopäde zu ziehen und an nichts anderes mehr zu denken. versuche dich abzulenken, sei gut zu dir selbst, umgib dich mit lieben menschen, setz dich nicht unter druck. was jahrelang verhärtet war, braucht zeit sich zu lösen. „es geht immer weiter“, hat mein psychologe in der reha immer gesagt und so blöd ich diesen spruch erst fand-er ist wahr und tröstlich! ich wünsche dir alles gute! liebe grüße katja
ich kenne das, was du beschreibst sehr gut! ich habe eine generalisierte angststörung und eine der vielen somatischen beschwerden sind auch bei mir die starken verspannungen und schmerzen im ganzen körper. dazu kommt ein ständiges kribbeln irgendwo, was auch von den muskelverhärtungen kommt. es wurde besser, nachdem ich aufgehört habe dagegen anzukämpfen, es nicht mehr in den fokus meiner betrachtungen gestellt habe. ich mache jeden morgen yoga, gehe 1x die woche schwimmen und wandern und mache progressive muskelentspannung abends im bett. das hat besonders geholfen, weil ich merkte, wie verspannt ich wirklich war. ich mache auch gesprächstherapie und ich habe mein leben sehr verändert und die dinge und menschen „aussortiert“, die mir nicht gut tun-das hilft sehr den stress zu reduzieren. all das ist ein prozess, du musst geduld aufbringen, aber-es wird besser! versuche es mit akzeptanz, du kannst ein gutes leben haben, auch mit „all dem“. all das, was sandra sagte, kann ich nur bestätigen. was nicht hilft, ist das alles schnell loswerden zu wollen, von orthopäde zu orthopäde zu ziehen und an nichts anderes mehr zu denken. versuche dich abzulenken, sei gut zu dir selbst, umgib dich mit lieben menschen, setz dich nicht unter druck. was jahrelang verhärtet war, braucht zeit sich zu lösen. „es geht immer weiter“, hat mein psychologe in der reha immer gesagt und so blöd ich diesen spruch erst fand-er ist wahr und tröstlich! ich wünsche dir alles gute! liebe grüße katja