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Von der Zukunftsangst zur Angststörung
#3
Hallo Florian,
herzlich Willkommen. Mir tut es immer super leid, wenn ich mitbekomme/ lese wie viel Druck sich junge Menschen schon machen müssen. Du bist so alt wie meine Tochter und ich kriege es bei ihr ähnlich mit zwar nicht an der Uni, aber auf der Arbeit. Unsere Gesellschaft ist sehr leistungsorientiert geworden und meiner Meinung nach viel zu schnell. Schneller, weiter, höher besser so hab ich manchmal das Gefühl läuft es und das ist sehr schade. Jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Rhythmus, Erwartungen und Stärken und das geht dadurch unter. Der Vergleich mit anderen usw kommt dazu. Da bin ich manchmal dankbar für meine innere Ruhe die ich in diesen Punkten habe. Ich sag mir immer ich bin genug und auch das was ich leiste, gebe ist genug. Vielleicht kannst du das mal versuchen? Dir zu sagen das was du machst, dass ist genug und gut , du machst es so wie es für dich richtig ist und passt. Durch diesen Druck siehst du gar nicht mehr, was du mit 23 schon alles geschafft hast und ich muss sagen, wenn ich es lese, hast du schon gut was erreicht. Schau mal selbst drauf und du wirst sehen, das ist nicht wenig. Was eine kurze Pause bei deinen Eltern betrifft, ich sehe das überhaupt nicht als davon rennen. Du bist dir ja sehr bewusst was gerade los ist und was spricht dagegen die Nähe von Menschen zu suchen die ein aufbauen, einem Kraft geben damit dann weiter laufen kann. Du bist 23 Jahre und ich finde es relativ normal, wenn es grad alles schwer ist zu sagen ich brauch meine Eltern grade. Wie gesagt für mich ist das kein weg rennen, eher die Reserven neu aufladen durch Menschen die ein lieb haben.
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Nachrichten in diesem Thema
Von der Zukunftsangst zur Angststörung - von Nordberg - 17.05.2021, 16:57
RE: Von der Zukunftsangst zur Angststörung - von schlumpffine - 17.05.2021, 18:57