11.05.2021, 07:17
Ich finde, Schlumpffine hat das sehr gut beschrieben. Es geht nicht darum, die Angst zu bekämpfen, sondern darum, diese Situation zu akzeptieren und damit umzugehen. Das heisst, den krampfhafte Zwang/Drang aufzugeben, unbedingt einen Status zu erreichen " wie es früher war..." oder " ich möchte endlich wieder..." Das liest man hier so oft. Und es dauert eine Weile , bis der Groschen fällt, dass diese Hoffnung einen Haken hat.
Zur Angst gehört oft ein gewisser Neurotizismus, der den Leuten anhaftet, und der meist zw 30-40 Jahren zum Ausbruch der Angsterkrankung führt (wenn nicht andere Dinge eine Rolle spielen). Darum macht eine Therapie zu jedem Zeitpunkt Sinn. DAs ist keine Bagatelle oder eine Befindichkeit (aus dem man sich durch "Zusammenreissen" rausbegeben kann). Da gibt es ein inneres Problem, welches sich psychosomatisch ein Ventil sucht. Die Symptome sind unbegenzt. Das kann Alles sein, von Lähmung bis Ertaubung.
DAs mindeste , was so ein Forum leisten kann, sich zu versichern, dass es viele Menschen mit Angststörungen gibt, und dass es Wege gibt, sdamit klar zu kommen, auch wenn die Angst immer mal wieder mehr oder weniger stark die Person im Griff hat.
Ich persönlich mag den Begriff "Angsthase" nicht so, weil das so verharmlosend ist, aber auch das mag in den Augen mancher eine Bewältigungsstrategie sein. Du wirst also damit klar kommen. Es geht immer weiter, und es wird besser.
Zur Angst gehört oft ein gewisser Neurotizismus, der den Leuten anhaftet, und der meist zw 30-40 Jahren zum Ausbruch der Angsterkrankung führt (wenn nicht andere Dinge eine Rolle spielen). Darum macht eine Therapie zu jedem Zeitpunkt Sinn. DAs ist keine Bagatelle oder eine Befindichkeit (aus dem man sich durch "Zusammenreissen" rausbegeben kann). Da gibt es ein inneres Problem, welches sich psychosomatisch ein Ventil sucht. Die Symptome sind unbegenzt. Das kann Alles sein, von Lähmung bis Ertaubung.
DAs mindeste , was so ein Forum leisten kann, sich zu versichern, dass es viele Menschen mit Angststörungen gibt, und dass es Wege gibt, sdamit klar zu kommen, auch wenn die Angst immer mal wieder mehr oder weniger stark die Person im Griff hat.
Ich persönlich mag den Begriff "Angsthase" nicht so, weil das so verharmlosend ist, aber auch das mag in den Augen mancher eine Bewältigungsstrategie sein. Du wirst also damit klar kommen. Es geht immer weiter, und es wird besser.