19.04.2021, 09:03
Carlkaan, es ist ab und an so, dass Angst eine Teilkomponente einer endogenen Depression ist, und das ist an sich eine eigenständige Erkrankung, die behandlungsbedürftig ist. Angesichts der komplexen Leidenssituation und dem Verlauf solltest Du Dich daher nochmal bei einem Psychiater vorstellen, um die Diagnosesituation abzusichern bzw eine endogene Depression auszuschließen. Wenn Du eine medikamentöse Therapie brauchst, und das hat ja offenbar auch eine Weile ganz gut funktioniert, wäre das auch kein "unnormales Leben", denn es gibt Legionen von Leuten, die eine kontinuierliche Therapie benötigen. Psychotherapien können ebenfalls Jahre dauern.
DAs sei nur angemerkt, weil Du oben von Rückkehr in ein normales Leben geschrieben hast.
Du merkst ja selber, dass Dein Verhalten Raum für viele Spekulationen bietet, die man im Forum schwerlich wird genauer analysieren können. Du steckst vermutlich in einem Schema (erlernt, angeeignet), und es sollte mal geklärt werden, was da läuft. Unwahrscheinlich, dass weiteres Ausprobieren hier etwas bringt.
Du solltest nochmal mit jemandem beleuchten, warum Du Dich bezogen auf Beruft und Arbeit so verhältst. Woher kommt das? Definierst(e) Du Dich zu sehr dadurch, wie Deine schulische und berufliche Performance ist? Hast Du es stets anderen recht gemacht, statt als Heranwachsender rauszufinden, was Dich tatsächlich interessiert? Woher kommt der Druck, zu funktionieren? Kommen die multiplen Bewerbungen Ideen etc daher, dass Du Fluchttürchen aufmachst, wenn Du Dich auf eine Sache konzentrieren sollst oder aber in Konfliktsituationen kommst? etc.
Auch wenn das jetzt blöd ist, aber es kann sein, dass Du in der aktuelle Situation einfach Support brauchst, um mal einigen Dingen auf den Grund zu kommen.
DAs sei nur angemerkt, weil Du oben von Rückkehr in ein normales Leben geschrieben hast.
Du merkst ja selber, dass Dein Verhalten Raum für viele Spekulationen bietet, die man im Forum schwerlich wird genauer analysieren können. Du steckst vermutlich in einem Schema (erlernt, angeeignet), und es sollte mal geklärt werden, was da läuft. Unwahrscheinlich, dass weiteres Ausprobieren hier etwas bringt.
Du solltest nochmal mit jemandem beleuchten, warum Du Dich bezogen auf Beruft und Arbeit so verhältst. Woher kommt das? Definierst(e) Du Dich zu sehr dadurch, wie Deine schulische und berufliche Performance ist? Hast Du es stets anderen recht gemacht, statt als Heranwachsender rauszufinden, was Dich tatsächlich interessiert? Woher kommt der Druck, zu funktionieren? Kommen die multiplen Bewerbungen Ideen etc daher, dass Du Fluchttürchen aufmachst, wenn Du Dich auf eine Sache konzentrieren sollst oder aber in Konfliktsituationen kommst? etc.
Auch wenn das jetzt blöd ist, aber es kann sein, dass Du in der aktuelle Situation einfach Support brauchst, um mal einigen Dingen auf den Grund zu kommen.