18.03.2021, 08:02
Dann hast Du doch sehr gute Bedingungen geschaffen. Die Therapie ist individuell. Eine Verhaltenstherapie kann Jahre dauern, z.B. wenn bestimmte Schemen über Jahre eingeübt sind oder gar bereits in der Kindheit angelegt sind. Den Therapieerfolg merkt man, aber es ist üblicherweise nicht so, dass man da an einem bestimmten Zeitpunkt einen "Durchbruch" konstatiert und dann angstfrei und glücklich lebt. Kommt aber, laut Aussagen hier im Forum, wohl auch vor.
Wahrscheinlicher ist es, dass sich nach entsprechender Arbeit an sich selber nach einer gewissen Zeit ein Erfolg schleichende einstellt, den man womöglich zuerst gar nicht registriert. Eine Verstetigung eines solchen Effekts ist dann das Ziel.
Es gibt auch genügend Beobachtungen, dass man im laufe der Zeit einfach einen Modus findet, mit sich und seiner ängstlichen Person freundlicher umzugehen.
Oft ist es auch so, dass je mehr man eine "Heilung" oder Verbesserung herbeiseht, desdo härter ist es. Die Neurosen reagieren eben, wie bereits erwähnt, nicht so gut auf unser allseits beliebtes Ursache-Wirkung-Prinzip.
Daher finde ich, dass Du das schon ganz gut machst. Du hast erkannt, dass es in Deinem Kopf sich abspielt und Du läufst nicht davon. Jetzt realisiere noch den Part, dass Du womöglich damit umgehen lernen must. Also: Hoffnung hat einen Haken: was denn, wenn es keinen Schalter im Kopf gibt......Dann passiert gar nichts. Du machst weiter.
Du brauchst Geduld und Akzeptanz, es gibt kein Recht auf ein sorgenfreies, angstfreies Leben. Du lernst , damit klar zu kommen und je weniger DU der Sache Aufmerksamkeit schenkst (außerhalb der Therapie) desdo besser geht das. Liest sich doch ganz einfach, nicht..... Ist natürlich eine sehr harte Nuss. Das dauert und erfordert Mühe, aber Du kriegst das , statistisch betrachtet , hin. SO oder so. Keep going...
Wahrscheinlicher ist es, dass sich nach entsprechender Arbeit an sich selber nach einer gewissen Zeit ein Erfolg schleichende einstellt, den man womöglich zuerst gar nicht registriert. Eine Verstetigung eines solchen Effekts ist dann das Ziel.
Es gibt auch genügend Beobachtungen, dass man im laufe der Zeit einfach einen Modus findet, mit sich und seiner ängstlichen Person freundlicher umzugehen.
Oft ist es auch so, dass je mehr man eine "Heilung" oder Verbesserung herbeiseht, desdo härter ist es. Die Neurosen reagieren eben, wie bereits erwähnt, nicht so gut auf unser allseits beliebtes Ursache-Wirkung-Prinzip.
Daher finde ich, dass Du das schon ganz gut machst. Du hast erkannt, dass es in Deinem Kopf sich abspielt und Du läufst nicht davon. Jetzt realisiere noch den Part, dass Du womöglich damit umgehen lernen must. Also: Hoffnung hat einen Haken: was denn, wenn es keinen Schalter im Kopf gibt......Dann passiert gar nichts. Du machst weiter.
Du brauchst Geduld und Akzeptanz, es gibt kein Recht auf ein sorgenfreies, angstfreies Leben. Du lernst , damit klar zu kommen und je weniger DU der Sache Aufmerksamkeit schenkst (außerhalb der Therapie) desdo besser geht das. Liest sich doch ganz einfach, nicht..... Ist natürlich eine sehr harte Nuss. Das dauert und erfordert Mühe, aber Du kriegst das , statistisch betrachtet , hin. SO oder so. Keep going...