04.03.2021, 12:09
Das mit de Erkenntnisklicks klingt interessant. Solche Einsichten hatte ich auch. Alleine die Erkenntnis macht aber nur fuer den Moment froh. Ohne kontinuierliche Arbeit schlägt das Pendel wieder retour, und es geht wieder los. Das ist übrigens auch der Grund, warum die Millionen Ratgberhefte und Bücher nicht nachhaltig wirken. Da steht viel Wichtiges drin, und man erkennt sich immer wieder. Aber die Probleme lösen sich durch das Lesen eben nicht. Nur durch die Auseiandersetzung mit zB einem Coach, einer Fee etc. kommt man weiter.
Was ich meinte, sind vermeintlich magischen Tricks, die die Angstneurose zum Verschwinden bringen. Sowas hab ich noch nicht gesehen...
Ich würde die Schulmediziner nicht zu sehr verurteilen. Sie haben es mit Hypochondern echt schwer. Entweder wird da zuviel gemacht, weil immer alles abgeklärt wird, oder es wird gar nix gemacht. Spezialisten sind da nicht die richtigen Ansprechpartner.
Was sinnvoll ist, ein ein vertrauensvoller Allgemeinarzt/ärztin, die über die Situation Bescheid weiss, und die dann als Kompass dienen für das massvolle Angehen eines Problems.
Was den Hypochondern nämlich fehlt , ist die realistische EInschätzung eines med Problems, welches für sie (uns) immer meist totbringend ist. Eine vertraute Person sollte da helfen, eine realistische Einschätzung zu geben. Und daran kann man sich abarbeiten.
Wenn Du Deine Darmproblematik anschaust, ist das kommunikativ einfach schlecht gelaufen. Keine Frage. Aber es ist nichts Bösartiges übersehen worden.
Was ich meinte, sind vermeintlich magischen Tricks, die die Angstneurose zum Verschwinden bringen. Sowas hab ich noch nicht gesehen...
Ich würde die Schulmediziner nicht zu sehr verurteilen. Sie haben es mit Hypochondern echt schwer. Entweder wird da zuviel gemacht, weil immer alles abgeklärt wird, oder es wird gar nix gemacht. Spezialisten sind da nicht die richtigen Ansprechpartner.
Was sinnvoll ist, ein ein vertrauensvoller Allgemeinarzt/ärztin, die über die Situation Bescheid weiss, und die dann als Kompass dienen für das massvolle Angehen eines Problems.
Was den Hypochondern nämlich fehlt , ist die realistische EInschätzung eines med Problems, welches für sie (uns) immer meist totbringend ist. Eine vertraute Person sollte da helfen, eine realistische Einschätzung zu geben. Und daran kann man sich abarbeiten.
Wenn Du Deine Darmproblematik anschaust, ist das kommunikativ einfach schlecht gelaufen. Keine Frage. Aber es ist nichts Bösartiges übersehen worden.