01.03.2021, 13:37
Hallo MaryFae,
ich kann mich sehr gut in das hineinfühlen, was du geschrieben hast. Auch ich habe fast ständig Symptome und kaum einen Tag, an dem das besser ist. Oft habe ich mich auch gefragt, ob die Ärzte etwas übersehen haben oder mich einfach gleich als Fall für den Psychologen abstempeln, weil ich schon mal eine Angsterkrankung hatte. Mir hat dann eine Aussage von einer Bekannten sehr weitergeholfen. Sie hat mir gesagt dass nach so langer Zeit mit den Symptomen schon etwas passieren hätte müssen, wäre es tatsächlich etwas schwerwiegendes körperliches. Natürlich kann das keinen Arzt ersetzen, aber du bist ja untersucht worden und es hat alles gepasst.
Zu den Medikamenten: Ich habe mich auch lange geweigert, die Tabletten zu nehmen (was da alles im Beipackzettel steht...), die meine Psychiaterin verordnet hat, aber irgendwann war dann der Punkt da wo ich gesagt habe, schlimmer kanns damit nicht werden. Und sie haben auch tatsächlich geholfen, langsam aber doch. Und die Medikamente sind ja vielfach erprobt.
Ich wünsche dir viel Kraft für diese Zeit und hoffentlich auch viel Unterstützung. Es hat mich geschmerzt zu lesen, dass dein Partner dich mit diesem Blick ansieht, wenn du einen Tag nicht "funktioniert" hast. Mit einem gebrochenen Bein würde auch niemand von dir verlangen, einen Marathon zu laufen. Es ist in Ordnung, wenn du nicht kannst. Schritt für Schritt! Alles Gute!
LG, Minchen
ich kann mich sehr gut in das hineinfühlen, was du geschrieben hast. Auch ich habe fast ständig Symptome und kaum einen Tag, an dem das besser ist. Oft habe ich mich auch gefragt, ob die Ärzte etwas übersehen haben oder mich einfach gleich als Fall für den Psychologen abstempeln, weil ich schon mal eine Angsterkrankung hatte. Mir hat dann eine Aussage von einer Bekannten sehr weitergeholfen. Sie hat mir gesagt dass nach so langer Zeit mit den Symptomen schon etwas passieren hätte müssen, wäre es tatsächlich etwas schwerwiegendes körperliches. Natürlich kann das keinen Arzt ersetzen, aber du bist ja untersucht worden und es hat alles gepasst.
Zu den Medikamenten: Ich habe mich auch lange geweigert, die Tabletten zu nehmen (was da alles im Beipackzettel steht...), die meine Psychiaterin verordnet hat, aber irgendwann war dann der Punkt da wo ich gesagt habe, schlimmer kanns damit nicht werden. Und sie haben auch tatsächlich geholfen, langsam aber doch. Und die Medikamente sind ja vielfach erprobt.
Ich wünsche dir viel Kraft für diese Zeit und hoffentlich auch viel Unterstützung. Es hat mich geschmerzt zu lesen, dass dein Partner dich mit diesem Blick ansieht, wenn du einen Tag nicht "funktioniert" hast. Mit einem gebrochenen Bein würde auch niemand von dir verlangen, einen Marathon zu laufen. Es ist in Ordnung, wenn du nicht kannst. Schritt für Schritt! Alles Gute!
LG, Minchen