19.02.2021, 09:16
Ihr seid noch jung. Es besteht eine gute Chance, dass die Angststörung nicht lebensbeherrschendes Thema wird mit entsprechender med. Karriere. Aber dazu gehört es, die Geschicke mindestens teilweise in die Hand zu nehmen und das Leben so zu akzeptieren, wie es ist bzw. kommt.
Es ist sinnvoll, eine etwaige der Neurose zugrundeliegende Störung der Entwicklung zu identifizieren, aber das alleine reicht nicht. Man muss sich hernach damit auseinandersetzen, dass das Leben in Bahnen verläuft und man sich die nur bedingt aussuchen kann.
Es gibt kein Recht auf Glück und Zufriedenheit ! Allerdings gewöhnt man sich an Vieles.
Mein Rat. Versucht, das hier und jetzt so anzunehmen, wie es ist. Angsthase13 macht schon ziemlich gut, wie ich finde.
Verlasst Euch nicht auf die Rettung von außen, weder von Ärzten noch von Pillen. Das sind alles nur Krücken. Am ENde müßen alle selber klar kommen.
Entweder sedieren die Medikamente (Opipramol. Mirtazapin , Trazodon, Neurolepetika etc) oder sie dämpfen die Angst (Sertralin etc.). Aber sie lösen nicht die Probleme, die man am besten beim Psychotherapeuten bespricht. Daher temporär eingesetzt eine gute Sache. Viele bleiben dann aber durch Neurologen und Psychiater getriggert daran hängen (never change a running system). Das ist suboptimal.
Ihr habt es langfristig selber in der Hand, die Sache durch Nachreifung zu beeinflussen.
Nehmt Euch und die Befindlichkeit nicht so wichtig. Wenn man nicht schläft, nervt das, aber es bleibt ja nicht so....
Sorry, mir juckt es immer in den Fingern, wenn ich merke, dass die Menschen den easy way out suchen, den es hier nicht gibt...
Es ist sinnvoll, eine etwaige der Neurose zugrundeliegende Störung der Entwicklung zu identifizieren, aber das alleine reicht nicht. Man muss sich hernach damit auseinandersetzen, dass das Leben in Bahnen verläuft und man sich die nur bedingt aussuchen kann.
Es gibt kein Recht auf Glück und Zufriedenheit ! Allerdings gewöhnt man sich an Vieles.
Mein Rat. Versucht, das hier und jetzt so anzunehmen, wie es ist. Angsthase13 macht schon ziemlich gut, wie ich finde.
Verlasst Euch nicht auf die Rettung von außen, weder von Ärzten noch von Pillen. Das sind alles nur Krücken. Am ENde müßen alle selber klar kommen.
Entweder sedieren die Medikamente (Opipramol. Mirtazapin , Trazodon, Neurolepetika etc) oder sie dämpfen die Angst (Sertralin etc.). Aber sie lösen nicht die Probleme, die man am besten beim Psychotherapeuten bespricht. Daher temporär eingesetzt eine gute Sache. Viele bleiben dann aber durch Neurologen und Psychiater getriggert daran hängen (never change a running system). Das ist suboptimal.
Ihr habt es langfristig selber in der Hand, die Sache durch Nachreifung zu beeinflussen.
Nehmt Euch und die Befindlichkeit nicht so wichtig. Wenn man nicht schläft, nervt das, aber es bleibt ja nicht so....
Sorry, mir juckt es immer in den Fingern, wenn ich merke, dass die Menschen den easy way out suchen, den es hier nicht gibt...