18.02.2021, 08:35
Das Prozedere hängt essentiell davon ab, was die Diagnose ist bzw. wer diese gestellt hat.
Ich würde solcherlei Probleme in erster Linie mit der Hausärztin besprechen.
Je nachdem, ob eine endogene Erkrankung oder eine reine Neurose vorliegt (oder Mischform), hat den oder jenen Spielraum.
Die Psychotherapeuten haben natürlich den großen Vorteil, dass sie Zeit haben und dann oft charismatisch die Menschen an sich binden. Nicht immer schlecht. Aber manchmal auch gut. Aber aus der Ferne in einem Forum wenig bis gar nicht zu beurteilen. Es ist nachvollziehbar, dass Du Dich von Termin zu Termin hangelst, aber mehr als einen Termin in der Woche macht mittelfristig tatsächlich kaum Sinn. Psychoanalyse hat einen Zeithorizont von Monaten.
Wenn Du das jetzt seit Oktober 2020 machst, ist über Erfolgt oder Misserfolg kaum zu urteilen.
Aber egal. Als Tip würde ich Probleme und Zweifel klar ansprechen und mit der Hausärztin besprechen, auch die Tatsache, dass Du Dich nicht alltagstauglich fühlst etc.
Weiterer Tip: die Psychotherapie ist nur ein Vehikel und gibt bestenfalls Impulse. Es kommt keine Hilfe von außen. Es ist eine Fehleinschätzung der Neurosepatienten, dass jemand/irgendetwas von außen daherkommt und die Situation zum besseren löst. Die Besserung kommt von der Selbsterkenntnis, der Rückkehr von Selbstbewusstsein (was bei Neurosen of gering ist). Das geht meist seeeehr langsam und schleichend und wenn man das erkannt hat, ist es meist unbemerkt schon besser.
Das alles trifft nicht zu für Medikation. Da geht das schneller. Bei endogenen Erkrankungen geht es oft gar nicht ohne.
Du solltest den Mut nicht sinken lassen. Es geht immer weiter. Machst Du schon seit Jahren.
Es soll natürlich heissen...: Nicht immer schlecht. Aber manchmal auch nicht gut...sorry.
Ich würde solcherlei Probleme in erster Linie mit der Hausärztin besprechen.
Je nachdem, ob eine endogene Erkrankung oder eine reine Neurose vorliegt (oder Mischform), hat den oder jenen Spielraum.
Die Psychotherapeuten haben natürlich den großen Vorteil, dass sie Zeit haben und dann oft charismatisch die Menschen an sich binden. Nicht immer schlecht. Aber manchmal auch gut. Aber aus der Ferne in einem Forum wenig bis gar nicht zu beurteilen. Es ist nachvollziehbar, dass Du Dich von Termin zu Termin hangelst, aber mehr als einen Termin in der Woche macht mittelfristig tatsächlich kaum Sinn. Psychoanalyse hat einen Zeithorizont von Monaten.
Wenn Du das jetzt seit Oktober 2020 machst, ist über Erfolgt oder Misserfolg kaum zu urteilen.
Aber egal. Als Tip würde ich Probleme und Zweifel klar ansprechen und mit der Hausärztin besprechen, auch die Tatsache, dass Du Dich nicht alltagstauglich fühlst etc.
Weiterer Tip: die Psychotherapie ist nur ein Vehikel und gibt bestenfalls Impulse. Es kommt keine Hilfe von außen. Es ist eine Fehleinschätzung der Neurosepatienten, dass jemand/irgendetwas von außen daherkommt und die Situation zum besseren löst. Die Besserung kommt von der Selbsterkenntnis, der Rückkehr von Selbstbewusstsein (was bei Neurosen of gering ist). Das geht meist seeeehr langsam und schleichend und wenn man das erkannt hat, ist es meist unbemerkt schon besser.
Das alles trifft nicht zu für Medikation. Da geht das schneller. Bei endogenen Erkrankungen geht es oft gar nicht ohne.
Du solltest den Mut nicht sinken lassen. Es geht immer weiter. Machst Du schon seit Jahren.
Es soll natürlich heissen...: Nicht immer schlecht. Aber manchmal auch nicht gut...sorry.