25.01.2021, 15:33
Vielleicht hast Du mich missverstanden. Ich meine, man sollte eine stationäre Therapie nur dann machen, wenn eine "normale" Lebensführung akut nicht machbar ist, und man keinem Gespräch von außen mehr zugänglich ist. Dann stellt ein Arzt die Indikation absolut und weist Dich ein. Solange Du die Wahl hast, ist es Dein gutes Recht, nein dazu zu sagen. Und im Grunde ist es ein gutes Zeichen, wenn Du das selbst bestimmt sagst und dann siehst, dass Du klarkommst.
Stationäre Rehamassnahmen gibt es in den meisten Ländern überhaupt nicht, deren Effizienz ist auch durch nichts belegt. Die beschützte Umgebung hat nichts mit der Realität zu tun. DAs hilft natürlich überhaupt nicht, wenn man wieder im wilden Leben ankommt. Teilweise werden die Leute nahezu auf die Beobachtung ihrer Psyche fixiert. Disclaimer: das ist meine persönliche Meinung, mir völlig klar. Gibt viele, die anders denken.
Ansonsten ist Dein Verhalten nachvollziebar. Wenn Du episodenhaft unter der ANgst leidest, spielen die erlernten Tricks und die Schemamemos der Therapie meist keine Rolle. Dann hast Du sie im Falle des Falles einfach nicht parat. Gibt viele Leute, die machen autogenes Training, wenn es ihnen schlecht geht und hoeren damit auf, wenn es besser wird. Dann denken sie einfach nicht mehr dran.
So wird das bei Dir auch sein. Spricht alles fuer eine Anbindung an eine ambulante Psychotherapie.
Du schreibst, dass Du den Eindruck hast, dass es schlimmer wird. Das deckt sich mit meiner Erfahrung und mit der Literatur.
Um die 40 ist das typische Neurosenalter. Das ist der Zeitpunkt, wo wir mitten im Leben stehen und die Verantwortung mehr wird.
Du bist noch jung und nimmst dennoch schon lange die Medikamente. ich glaube, es ist an der Zeit, sich eingehender mit der Sache zu beschäftigen....
Stationäre Rehamassnahmen gibt es in den meisten Ländern überhaupt nicht, deren Effizienz ist auch durch nichts belegt. Die beschützte Umgebung hat nichts mit der Realität zu tun. DAs hilft natürlich überhaupt nicht, wenn man wieder im wilden Leben ankommt. Teilweise werden die Leute nahezu auf die Beobachtung ihrer Psyche fixiert. Disclaimer: das ist meine persönliche Meinung, mir völlig klar. Gibt viele, die anders denken.
Ansonsten ist Dein Verhalten nachvollziebar. Wenn Du episodenhaft unter der ANgst leidest, spielen die erlernten Tricks und die Schemamemos der Therapie meist keine Rolle. Dann hast Du sie im Falle des Falles einfach nicht parat. Gibt viele Leute, die machen autogenes Training, wenn es ihnen schlecht geht und hoeren damit auf, wenn es besser wird. Dann denken sie einfach nicht mehr dran.
So wird das bei Dir auch sein. Spricht alles fuer eine Anbindung an eine ambulante Psychotherapie.
Du schreibst, dass Du den Eindruck hast, dass es schlimmer wird. Das deckt sich mit meiner Erfahrung und mit der Literatur.
Um die 40 ist das typische Neurosenalter. Das ist der Zeitpunkt, wo wir mitten im Leben stehen und die Verantwortung mehr wird.
Du bist noch jung und nimmst dennoch schon lange die Medikamente. ich glaube, es ist an der Zeit, sich eingehender mit der Sache zu beschäftigen....