12.01.2021, 11:34
Glaub mir, ich weiss genau, wie e Dir geht ! Soviel schonmal vorab. Bei mir zuletzt der Magen und die Niere, bei Dir Nerven und nun Herz.
Ich vermute, dass intentionelle Massnahmen, die man ergreift, um das abzustellen, nach hinten losgehen, weil verstandgesteuert. D.h. wenn Du Dich jetzt hinlegst mit dem Ziel, runterzukommen von dem Trip und Du meditierst oder machst Muskelrelaxation etc., dann kannst DU es grad lassen. Die natuerliche und radikale Akzeptanz der Situation ist der Schluessel, und den kriegst Du nicht durch rationale Ueberlegung oder geplant.
So bloed wie das jetzt klingt: mach einfach nichts Spezielles in Bezug auf die Sache. Such Dir ein ruhiges Plaetzchen. Mach Dein Tagesgeschaeft. Wenn Dich das nicht bindet, dann such Dir noch was Sinnvolles. Schreib einen Blog, backe einen Kuchen, verkauf Zeug auf Ebay. Du hast schon Sinn genug, wenn Du Dich um Deine Tochter kuemmerst. Die braucht Dich funktionierend. Es geht hier nicht alleine um Dich.
Wenn Dich Panikattacken schuetteln, dann zoegere nicht, Dir Hilfe zu suchen , um zB ein kurzwirksames Benzo einzunehmen (mach ich auch). Das ist keine grosse Sache. Wenn Du andere natuerliche Massnahmen anwendest (Sport, Spazieren draussen, Atemuebeung, Relaxation etc), dann mach die nach Schema und nach Plan und nicht mit dem Ziel, damit unmittelbar was zu erreichen.
Du hattest ja zwischendrin schon Ruhe. Das ist doch was Possitives. Ich empfehle eine begleitene Psychotherapie, langfristig. Es ist eine chronische Sache.
Du kannst Dir ein Schemamemo anfertigen und darueber meditieren, wenn Du tief drin im Loch bist oder rasend in der Spirale nach unten. DAs bindet die Gedanken und haelt sie vom Ruminieren ab. Du kannst Dir der Tatsache versichert sein, dass Du nicht alleine bist sondern verbunden mit allen ebenso Leidenden und Mitfuehlenden. Die sind wie Du auf dem Weg.
Es fuehlt sich grad megaeland an, Du bist voellig kraftlos, muede, verzweifelt. Panisch. Es gibt (ausser benzos, wenns gar nicht mehr anders geht) keinen anderen schlichten Weg aus der Misere, als es auszuhalten. Das ist eine radikale Akzeptanz der Situation. Bloed, gemein, ueberheblich von mir? Nein, es geht vorrueber, Du kannst es mir glauben.
Ich vermute, dass intentionelle Massnahmen, die man ergreift, um das abzustellen, nach hinten losgehen, weil verstandgesteuert. D.h. wenn Du Dich jetzt hinlegst mit dem Ziel, runterzukommen von dem Trip und Du meditierst oder machst Muskelrelaxation etc., dann kannst DU es grad lassen. Die natuerliche und radikale Akzeptanz der Situation ist der Schluessel, und den kriegst Du nicht durch rationale Ueberlegung oder geplant.
So bloed wie das jetzt klingt: mach einfach nichts Spezielles in Bezug auf die Sache. Such Dir ein ruhiges Plaetzchen. Mach Dein Tagesgeschaeft. Wenn Dich das nicht bindet, dann such Dir noch was Sinnvolles. Schreib einen Blog, backe einen Kuchen, verkauf Zeug auf Ebay. Du hast schon Sinn genug, wenn Du Dich um Deine Tochter kuemmerst. Die braucht Dich funktionierend. Es geht hier nicht alleine um Dich.
Wenn Dich Panikattacken schuetteln, dann zoegere nicht, Dir Hilfe zu suchen , um zB ein kurzwirksames Benzo einzunehmen (mach ich auch). Das ist keine grosse Sache. Wenn Du andere natuerliche Massnahmen anwendest (Sport, Spazieren draussen, Atemuebeung, Relaxation etc), dann mach die nach Schema und nach Plan und nicht mit dem Ziel, damit unmittelbar was zu erreichen.
Du hattest ja zwischendrin schon Ruhe. Das ist doch was Possitives. Ich empfehle eine begleitene Psychotherapie, langfristig. Es ist eine chronische Sache.
Du kannst Dir ein Schemamemo anfertigen und darueber meditieren, wenn Du tief drin im Loch bist oder rasend in der Spirale nach unten. DAs bindet die Gedanken und haelt sie vom Ruminieren ab. Du kannst Dir der Tatsache versichert sein, dass Du nicht alleine bist sondern verbunden mit allen ebenso Leidenden und Mitfuehlenden. Die sind wie Du auf dem Weg.
Es fuehlt sich grad megaeland an, Du bist voellig kraftlos, muede, verzweifelt. Panisch. Es gibt (ausser benzos, wenns gar nicht mehr anders geht) keinen anderen schlichten Weg aus der Misere, als es auszuhalten. Das ist eine radikale Akzeptanz der Situation. Bloed, gemein, ueberheblich von mir? Nein, es geht vorrueber, Du kannst es mir glauben.