12.01.2021, 10:34
Ich scheibe die Erkenntnisse aus der Therapie auf und auch die Befindlichkeit, wobei ich alles notiere, gut wie schlecht. Nicht jeden Tag, grad wie es passt.
Ueber die Jahre ist mir beim Zurueckblaettern aufgefallen, dass ich zu Beginn viel uebler dran war. Das interpretiere ich als Hinweis, dass die Therapie schlussendlich doch etwas gebracht hat. Das ist wichtig, denn im Grunde geht es mir wie Msl: Wenn ich im Loch sitze, dann glaube ich oft, alle Therapiemuehe und Tricks aus der Therapie sind vergessen. Ist aber nicht so. Es muss ind Unterbewusstsein rein ! Aber es hat seeehr lange gedauert. Hier koennen uns der wache Geist und rationales Denken nicht helfen. Vergesst das. Die Misere wird aus dem Unterbewustsein gesteuert, und genau da muss auch der Hebel angesetzt werden. D.h. die Fragen, "warum jetzt wieder das ", "woher kommt das " , "was loest das aus" , " wie kann ich das loswerden", "welche Tricks helfen", "warum helfen die Tricks jetzt nicht" etc. sind alles Versuche, die Situation mit rationalem Denken unter Kontrolle zu bringen. Das bringt alles gar nichts nach meiner Auffassung. Ich versuche stets, mich dabei zu ertappen, wenn ich wieder dabei bin, hypochodrische Gedanken mit dem Verstand zu ergruebeln ("Achso, klar, da bist du wieder....")
Lange eingeuebte Schemen kann man nicht in short term ausmerzen. Ich kann Euch nur ermutigen, dass der stetige Tropfen den Stein hoehlt. Ich behaupte daher, dass es graduell besser wird, wobei ich nach wie vor fast jedes der o.g. Szenarien nachvollziehen kann, was Hypochondrie angeht. Ich komme gefuehlt jetzt etwas schneller aus dem Tricher raus, oder vermeide es manchmal, reingezogen zu werden. Ich mache seit langem keine "crazy" Abklaerungen mehr, aber ich habe da einen Wissensvorteil in der Hinsicht.
Ich bin mir auch recht sicher, dass ich das nicht mehr komplett loswerden werde. Aber wenn ich damit solalal klar komme, waere das fuer mich ok.
Ausserdem macht es mir Spass, darueber hier zu dozieren. Kann man auch nur glaubhaft machen, wenn man das alles selber schon mitgemacht hat....
Ueber die Jahre ist mir beim Zurueckblaettern aufgefallen, dass ich zu Beginn viel uebler dran war. Das interpretiere ich als Hinweis, dass die Therapie schlussendlich doch etwas gebracht hat. Das ist wichtig, denn im Grunde geht es mir wie Msl: Wenn ich im Loch sitze, dann glaube ich oft, alle Therapiemuehe und Tricks aus der Therapie sind vergessen. Ist aber nicht so. Es muss ind Unterbewusstsein rein ! Aber es hat seeehr lange gedauert. Hier koennen uns der wache Geist und rationales Denken nicht helfen. Vergesst das. Die Misere wird aus dem Unterbewustsein gesteuert, und genau da muss auch der Hebel angesetzt werden. D.h. die Fragen, "warum jetzt wieder das ", "woher kommt das " , "was loest das aus" , " wie kann ich das loswerden", "welche Tricks helfen", "warum helfen die Tricks jetzt nicht" etc. sind alles Versuche, die Situation mit rationalem Denken unter Kontrolle zu bringen. Das bringt alles gar nichts nach meiner Auffassung. Ich versuche stets, mich dabei zu ertappen, wenn ich wieder dabei bin, hypochodrische Gedanken mit dem Verstand zu ergruebeln ("Achso, klar, da bist du wieder....")
Lange eingeuebte Schemen kann man nicht in short term ausmerzen. Ich kann Euch nur ermutigen, dass der stetige Tropfen den Stein hoehlt. Ich behaupte daher, dass es graduell besser wird, wobei ich nach wie vor fast jedes der o.g. Szenarien nachvollziehen kann, was Hypochondrie angeht. Ich komme gefuehlt jetzt etwas schneller aus dem Tricher raus, oder vermeide es manchmal, reingezogen zu werden. Ich mache seit langem keine "crazy" Abklaerungen mehr, aber ich habe da einen Wissensvorteil in der Hinsicht.
Ich bin mir auch recht sicher, dass ich das nicht mehr komplett loswerden werde. Aber wenn ich damit solalal klar komme, waere das fuer mich ok.
Ausserdem macht es mir Spass, darueber hier zu dozieren. Kann man auch nur glaubhaft machen, wenn man das alles selber schon mitgemacht hat....