28.12.2020, 10:29
Dein Mann hat leider recht. Sicherlich braucht das Zeit.
Vielleicht ist es gut, dass Du Dir den Frust hier oder in einem Tagebuch von der Seele schreibst?
Genauso gut kannst Du auch an Dir selber die Denkfallen bemerken, wenn sie auftauchen, Dich zurücklehnen und Dir selber sowas sagen wie "Ach so", oder "Moment mal, so geht das nicht".
Denkfallen sind z.B.:
(1)Die Erwartung, dass nach einer Entspannungsübung eine Besserung eintritt, (2)die Frage, ob das Sertralin mal so oder mal so wirkt, (3)die Frage, ob DU mit dem Nachwuchs klar kommst, wenn Du DIch staendig um Dich selber drehst, (4)die Frage, ob der Osteopath Dir am 22. geholfen haben koennte, (5) was ist der Ausköser für, (6) wie habe ich es vorher geschafft....
Trotz des Ungemach hast Du , wie Karin anmerkte, ja mal ohne Symptome exisitiert. Geht also. Und die Ablenkung durch Nachwuchs wird Dir sicherlich weniger Zeit einräumen, Dich mit Dir selber zu beschäftigen.
Bis dahin nimm das doch mal als dankbare Ãœbung hin, mit Dir, dem Zustand und dem "schlimmen" Gefühl klar zu kommen.
Es ist über die Feiertage nichts lebensbedrohliches passiert. Das Szenario spielt sich in Deinem Kopf ab. Die Verzweiflung aber kommt nur davon, dass Du dagegen ankämpfst.
Mit Grübeln kommst Du nicht weiter. Die uns anerzogene Denkweise von Ursache und Wirkung funktioniert hier nicht. Langfristig wird es auch nicht die Pille sein, die die Lösung ist. Die Lösung kommt aus dem Inneren. Akzeptanz und Erkenntnis.
Wenn Du es geschafft hast, wirst Du Dich an diese Forumsbeiträge nicht mehr erinnern.
Vielleicht ist es gut, dass Du Dir den Frust hier oder in einem Tagebuch von der Seele schreibst?
Genauso gut kannst Du auch an Dir selber die Denkfallen bemerken, wenn sie auftauchen, Dich zurücklehnen und Dir selber sowas sagen wie "Ach so", oder "Moment mal, so geht das nicht".
Denkfallen sind z.B.:
(1)Die Erwartung, dass nach einer Entspannungsübung eine Besserung eintritt, (2)die Frage, ob das Sertralin mal so oder mal so wirkt, (3)die Frage, ob DU mit dem Nachwuchs klar kommst, wenn Du DIch staendig um Dich selber drehst, (4)die Frage, ob der Osteopath Dir am 22. geholfen haben koennte, (5) was ist der Ausköser für, (6) wie habe ich es vorher geschafft....
Trotz des Ungemach hast Du , wie Karin anmerkte, ja mal ohne Symptome exisitiert. Geht also. Und die Ablenkung durch Nachwuchs wird Dir sicherlich weniger Zeit einräumen, Dich mit Dir selber zu beschäftigen.
Bis dahin nimm das doch mal als dankbare Ãœbung hin, mit Dir, dem Zustand und dem "schlimmen" Gefühl klar zu kommen.
Es ist über die Feiertage nichts lebensbedrohliches passiert. Das Szenario spielt sich in Deinem Kopf ab. Die Verzweiflung aber kommt nur davon, dass Du dagegen ankämpfst.
Mit Grübeln kommst Du nicht weiter. Die uns anerzogene Denkweise von Ursache und Wirkung funktioniert hier nicht. Langfristig wird es auch nicht die Pille sein, die die Lösung ist. Die Lösung kommt aus dem Inneren. Akzeptanz und Erkenntnis.
Wenn Du es geschafft hast, wirst Du Dich an diese Forumsbeiträge nicht mehr erinnern.