21.12.2020, 19:07
Hallo Zusammen,
im August dieses Jahres habe ich nach wochenlangem Sorgen und Angst bzgl. der Pandemie eine fette Panikattacke bekommen.Â
Darauf folgten noch einige Panikattacken.
Hatte davor noch nie Probleme mit Panikattacken oder Ängsten. Die Pandemie hat mir unterbewusst einfach eine miese Angst eingejagt.
Der Urlaub wurde zum Horror, ich flog frühzeitig zurück.
Daheim angekommen habe ich natürlich alles Mögliche untersuchen lassen, ich bin körperlich (Gottsei Dank) gesund!
Heraus kam das ich eine Angststörung hatte. Ich habe daraufhin zügig mit einer Therapie begonnen. Noch weiß ich nicht ob diese mir hilft. aber ich werde das auf jeden Fall weitermachen.
Durch eigenes recherchieren fand ich heraus das ich in eine Derealisation geraten war.
In dieser bin ich heute immer noch, ca. 4 Monate später. Mittlerweile weiß ich das es ein Symptom der Angst ist, die mich begleitet. Zu Beginn stand ich ständig unter Strom und habe meinen Körper kontrolliert, weil ich das Ganze nicht einordnen konnte. Mittlerweile mache ich das nicht mehr, auch die innerliche Unruhe hat nachgelassen.Â
Der Psychiater hat mir Venlafaxin und Opipramol verschrieben. Das Venlafaxin möchte ich nicht nehmen, diese ganzen Nebenwirkungen haben mich abgeschreckt. Ich weiß, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich habe ich gefragt ob ich einfach Opipramol nehmen könnte abends. Er meinte das es einen Versuch wert sei.
Eigentlich möchte ich das Ganze ohne Medikamente überstehen. Aber ich sehe derzeit kein "Ende in Sicht", auch nicht für meine Angst. Klar, ich kann alles mögliche tun um meine Angst zu überwinden.. trotzdem wird es derzeit glaube ich "nicht viel besser". Die Gedanken drehen sich immer darum wiel ange das Ganze wohl noch dauert und ob etwas schlimmes passieren wird. Klassische Gedanken der Angst eben. Ah, ich lebe mit meiner Oma zusammen was mir glaube ich auch vieles an Angst eingebracht hat.Â
Wie seht ihr das?
Liebe Grüße,Â
Lisa
im August dieses Jahres habe ich nach wochenlangem Sorgen und Angst bzgl. der Pandemie eine fette Panikattacke bekommen.Â
Darauf folgten noch einige Panikattacken.
Hatte davor noch nie Probleme mit Panikattacken oder Ängsten. Die Pandemie hat mir unterbewusst einfach eine miese Angst eingejagt.
Der Urlaub wurde zum Horror, ich flog frühzeitig zurück.
Daheim angekommen habe ich natürlich alles Mögliche untersuchen lassen, ich bin körperlich (Gottsei Dank) gesund!
Heraus kam das ich eine Angststörung hatte. Ich habe daraufhin zügig mit einer Therapie begonnen. Noch weiß ich nicht ob diese mir hilft. aber ich werde das auf jeden Fall weitermachen.
Durch eigenes recherchieren fand ich heraus das ich in eine Derealisation geraten war.
In dieser bin ich heute immer noch, ca. 4 Monate später. Mittlerweile weiß ich das es ein Symptom der Angst ist, die mich begleitet. Zu Beginn stand ich ständig unter Strom und habe meinen Körper kontrolliert, weil ich das Ganze nicht einordnen konnte. Mittlerweile mache ich das nicht mehr, auch die innerliche Unruhe hat nachgelassen.Â
Der Psychiater hat mir Venlafaxin und Opipramol verschrieben. Das Venlafaxin möchte ich nicht nehmen, diese ganzen Nebenwirkungen haben mich abgeschreckt. Ich weiß, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich habe ich gefragt ob ich einfach Opipramol nehmen könnte abends. Er meinte das es einen Versuch wert sei.
Eigentlich möchte ich das Ganze ohne Medikamente überstehen. Aber ich sehe derzeit kein "Ende in Sicht", auch nicht für meine Angst. Klar, ich kann alles mögliche tun um meine Angst zu überwinden.. trotzdem wird es derzeit glaube ich "nicht viel besser". Die Gedanken drehen sich immer darum wiel ange das Ganze wohl noch dauert und ob etwas schlimmes passieren wird. Klassische Gedanken der Angst eben. Ah, ich lebe mit meiner Oma zusammen was mir glaube ich auch vieles an Angst eingebracht hat.Â
Wie seht ihr das?
Liebe Grüße,Â
Lisa