23.11.2020, 16:18
Du hast recht. Schwierige Situation. Aber Du bist ja schon mittendrin im Bewältigen, ohne dasss Du das für Dich im Positiven beanspruchst, weil es sich grade total bescheiden anfühlst. Du sammelst Wissen, Erfahrungen und Du gehst durch den Rückfall durch, schon tagelang. Das Vermeiden eines hohen Benogebrauchs ist ebenfalls Arbeit. Es ist ja auch nicht gesagt, dass das Escilatopram keine Wirkung mehr aufnimmst. Mit Benzos kappst Du die Spitzen. Du tust also grade, was Du kannst.
Zugegeben, auf der Arbeit unbescholten zu agieren ist echt schwer.
Aber im Grunde kann Dir nix passieren. Es ist der Kopf, der die Situation als extrem unagenehm, nicht auszuhalten vorgaukelt. DAs ist gemein, aber diese Intensität wird vorrüber gehen, so oder so, und mit der Zeit, mit und ohne intensive Therapie. Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so. Du glaubst ja nicht, wieviele Leuten es ähnlich geht, nur hilft der Vergleich auch nix, in der Situation ist man total "ich bezogen". Versuch Dich abzulenken, Routine, Bewegung, Funktionieren. Wenn Du ans Limit kommst, dann sprich mit dem HA darüber.
Zugegeben, auf der Arbeit unbescholten zu agieren ist echt schwer.
Aber im Grunde kann Dir nix passieren. Es ist der Kopf, der die Situation als extrem unagenehm, nicht auszuhalten vorgaukelt. DAs ist gemein, aber diese Intensität wird vorrüber gehen, so oder so, und mit der Zeit, mit und ohne intensive Therapie. Das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so. Du glaubst ja nicht, wieviele Leuten es ähnlich geht, nur hilft der Vergleich auch nix, in der Situation ist man total "ich bezogen". Versuch Dich abzulenken, Routine, Bewegung, Funktionieren. Wenn Du ans Limit kommst, dann sprich mit dem HA darüber.