22.11.2020, 13:29
Lieber Tommy684,
ich könnte dich glatt umarmen, das ist toll, dass du mit anderen sprichst und dich so tapfer bewegst und dich nicht kleinmachen lässt. Denke nicht groß nach, ob eine Entscheidung (wie die Jobmöglichkeit) nun „die richtige“ ist. Mach es einfach und traue dir auch ein bisschen zu, immer soviel, wie es gut für dich ist. Ich kann dich gut verstehen, ich gab selbst vor Jahren meinen Beruf wegen Angst/Panik/Depressiom auf und kenne die Achterbahnfahrten danach und die Neuanfänge. Ich wünsche dir innere Gelassenheit, gute Freunde und schöne und interessante neue Tätigkeiten, die du gerne hast. Ein kleiner Tip am Rande aus meiner Erfahrung: es ist wunderbar, offen über seine Erkrankung (oder wie man es nennen will, ich persönlich halte es nicht für eine Krankheit) zu sprechen, oder sich in einem Forum wie diesem auszutauschen. Das tut gut, entlastet und man fühlt sich verstanden und unterstützt. Man sollte aber zugleich darauf achten, dass man mit einem Bein in der „Gesundheit“ bzw. der „Normalität“ bleibt, sich also nicht zu sehr mit der „Krankheit“ identifiziert und sie so manifestiert. Ich kann es nicht besser ausdrücken und hoffe, du kannst mit dem Gedanken etwas anfangen.
Alles alles Gute! :-)
ich könnte dich glatt umarmen, das ist toll, dass du mit anderen sprichst und dich so tapfer bewegst und dich nicht kleinmachen lässt. Denke nicht groß nach, ob eine Entscheidung (wie die Jobmöglichkeit) nun „die richtige“ ist. Mach es einfach und traue dir auch ein bisschen zu, immer soviel, wie es gut für dich ist. Ich kann dich gut verstehen, ich gab selbst vor Jahren meinen Beruf wegen Angst/Panik/Depressiom auf und kenne die Achterbahnfahrten danach und die Neuanfänge. Ich wünsche dir innere Gelassenheit, gute Freunde und schöne und interessante neue Tätigkeiten, die du gerne hast. Ein kleiner Tip am Rande aus meiner Erfahrung: es ist wunderbar, offen über seine Erkrankung (oder wie man es nennen will, ich persönlich halte es nicht für eine Krankheit) zu sprechen, oder sich in einem Forum wie diesem auszutauschen. Das tut gut, entlastet und man fühlt sich verstanden und unterstützt. Man sollte aber zugleich darauf achten, dass man mit einem Bein in der „Gesundheit“ bzw. der „Normalität“ bleibt, sich also nicht zu sehr mit der „Krankheit“ identifiziert und sie so manifestiert. Ich kann es nicht besser ausdrücken und hoffe, du kannst mit dem Gedanken etwas anfangen.
Alles alles Gute! :-)