21.11.2020, 18:55
Hallo Gopi und vielen Dank für deine Antwort. Ich könnte mich ehrlich gesagt sowas von in den A****h beißen, dass ich in dieser Nacht es habe so krachen lassen. Ich bin praktisch bestens gelaunt zu der Party und früh war alles anders. Aber ich bin auch selbst Schuld.
Was jetzt wieder besonders schlimm ist: Ich hatte zuletzt so viel Vertrauen in das Medikament (Escitalopram), dass ich dachte, dass mich keine solchen Panikattacken oder Angstphasen mehr überkommen können. Entsprechend locker bin ich durchs Leben. Nun zweifle ich nicht nur daran, dass die stimmungsaufhellende Wirkung zurück kommt, sondern ich konzentriere mich gefühlt öfter als vorher darauf, ob ich nicht gerade dabei bin, in Panik zu verfallen. Ich analysiere mich, meinen Körper und meine Umgebung noch sensibler.
Inzwischen ist die Attacke zwei Wochen her, und na klar stelle ich mir die Frage, wird sich meine Stimmung wieder aufhellen oder brauche ich neben der Therapie ein anderes Medikament... Aber ich glaube auch nicht, dass das nur ein Placebo-Effekt war. Denn auch heute noch spüre ich tief in mir, wenn ich tief einatme, dieses angenehme Kribbeln in den Beinen. Das macht mir Hoffnung.
Ãœbrigens bin ich gerade auf dem Sofa eingeschlafen und nach dem Aufwachen war es wieder besonders schlimm - z. B. die Angst, den nächsten Arbeitstag nicht zu schaffen. Das ging mir übrigens schon das ganze letzte Jahr so, vor allem nach einem Mittagsschlaf war ich schlecht gelaunt. Vor der Attacke vor zwei Wochen war selbst das weg und ich bin nach einem Schläfchen am Tag bestens gelaunt aufgewacht.
Ich muss sagen, ich vermisse die guten Gefühle (natürlich). Frage dazu: Wenn ein SSRI so gut wirkt, wie bei mir, kann man dann in der Regel davon ausgehen, dass das auch anhält oder gewöhnt sich der Körper daran, und man müsste (wie bei einer Droge?) immer höher dosieren? Allerdings bin ich schon bei 20 mg Escitalopram, also da wäre ja nach oben Schluss. Selbstexperimente mit 30 mg hab ich gleich wieder eingestellt...
Was jetzt wieder besonders schlimm ist: Ich hatte zuletzt so viel Vertrauen in das Medikament (Escitalopram), dass ich dachte, dass mich keine solchen Panikattacken oder Angstphasen mehr überkommen können. Entsprechend locker bin ich durchs Leben. Nun zweifle ich nicht nur daran, dass die stimmungsaufhellende Wirkung zurück kommt, sondern ich konzentriere mich gefühlt öfter als vorher darauf, ob ich nicht gerade dabei bin, in Panik zu verfallen. Ich analysiere mich, meinen Körper und meine Umgebung noch sensibler.
Inzwischen ist die Attacke zwei Wochen her, und na klar stelle ich mir die Frage, wird sich meine Stimmung wieder aufhellen oder brauche ich neben der Therapie ein anderes Medikament... Aber ich glaube auch nicht, dass das nur ein Placebo-Effekt war. Denn auch heute noch spüre ich tief in mir, wenn ich tief einatme, dieses angenehme Kribbeln in den Beinen. Das macht mir Hoffnung.
Ãœbrigens bin ich gerade auf dem Sofa eingeschlafen und nach dem Aufwachen war es wieder besonders schlimm - z. B. die Angst, den nächsten Arbeitstag nicht zu schaffen. Das ging mir übrigens schon das ganze letzte Jahr so, vor allem nach einem Mittagsschlaf war ich schlecht gelaunt. Vor der Attacke vor zwei Wochen war selbst das weg und ich bin nach einem Schläfchen am Tag bestens gelaunt aufgewacht.
Ich muss sagen, ich vermisse die guten Gefühle (natürlich). Frage dazu: Wenn ein SSRI so gut wirkt, wie bei mir, kann man dann in der Regel davon ausgehen, dass das auch anhält oder gewöhnt sich der Körper daran, und man müsste (wie bei einer Droge?) immer höher dosieren? Allerdings bin ich schon bei 20 mg Escitalopram, also da wäre ja nach oben Schluss. Selbstexperimente mit 30 mg hab ich gleich wieder eingestellt...