18.11.2020, 21:25
Lieber Hannoveraner,
du verhältst dich vollkommen richtig. Der wichtigste Tip, den ich dir geben möchte, ist: bleibe dabei, anzubieten, da zu sein, mehr aber nicht. Du solltest dich nun nach deinen eigenen Bedürfnissen richten und auf keinen Fall nach denen der Erkrankung(en). Das ist eine große Herausforderung für dich mit Pendeln zwischen Liebe, Egoismus, Verständnis, Rücksichtnahme, schlechtem Gewissen und vielem mehr. Aber: es besteht die Gefahr, co-abhängig und selbst extrem eingeschränkt zu werden, was zu weiterem Leiden und Unglück führt. Warum bist du „der einzige“, der von der Krebserkrankung des Vaters wissen darf?? Das klingt wenig vertrauenerweckend. Macht die Freundin eine Therapie? Wenn dich das ganze belastet, suche das Gespräch mit einem erfahrenen Berater/Beraterin, da bekommst du eine viel bessere Unterstützung als in einem Internetforum. Viel profunder und praxisbezogener. Ich konnte dir auch nur meine unbeholfenen Gedanken dazu geben ...
Beste Grüße und alles Gute!
du verhältst dich vollkommen richtig. Der wichtigste Tip, den ich dir geben möchte, ist: bleibe dabei, anzubieten, da zu sein, mehr aber nicht. Du solltest dich nun nach deinen eigenen Bedürfnissen richten und auf keinen Fall nach denen der Erkrankung(en). Das ist eine große Herausforderung für dich mit Pendeln zwischen Liebe, Egoismus, Verständnis, Rücksichtnahme, schlechtem Gewissen und vielem mehr. Aber: es besteht die Gefahr, co-abhängig und selbst extrem eingeschränkt zu werden, was zu weiterem Leiden und Unglück führt. Warum bist du „der einzige“, der von der Krebserkrankung des Vaters wissen darf?? Das klingt wenig vertrauenerweckend. Macht die Freundin eine Therapie? Wenn dich das ganze belastet, suche das Gespräch mit einem erfahrenen Berater/Beraterin, da bekommst du eine viel bessere Unterstützung als in einem Internetforum. Viel profunder und praxisbezogener. Ich konnte dir auch nur meine unbeholfenen Gedanken dazu geben ...
Beste Grüße und alles Gute!