06.10.2020, 17:14
Hallo,
lieben Dank für eure Antworten.Â
Das wäre natürlich der optimale Weg. Ist mir theoretisch schon klar. Augen zu und einfach weg.Â
So einfach ist es aber leider nicht immer.Â
Wir haben uns hier nach mehreren Umbauten was wirklich schönes aufgebaut. Zum einen waren mein Mann und ich zuerst zusammen und auch zuerst hier eingezogen. Wir sehen es einfach nicht ein den anderen alles kampflos zu übergeben. Ist ja immerhin Familienbesitz. Auszahlen würden die anderen uns ohnehin nicht.Â
Für mein Selbstwertgefühl habe ich auch aus diesem Grund aufgehört in den Kanzleien zu arbeiten und mich selbständig gemacht. Ich wollte einfach was eigenes haben. Darin unterstützt mein Mann mich auch soweit es sein Beruf erlaubt. Dies war zum Beispiel ein Schritt, den ich durch meine letzte Verhaltenstherapie gewagt habe. Das bereue ich auch nicht und bin stolz darauf.Â
Dennoch habe ich immer diese wiederkehrenden  und wechselnden Symptome durch meine Angsterkrankung. Diese haben ja auch schon vorher angefangen, vor dem goldenen Käfig.Â
Daher bin ich mir nicht sicher, ob ein Ortswechsel die ultimative Lösung wäre. Aber ihr habt sicher recht, das trägt bestimmt zur Erhaltung der Angst bei.Â
Dennoch läßt sich die Situation kurzfristig nicht ändern. Hoffentlich aber in Zukunft.Â
Leider ist keiner so richtig auf meine Symptome eingegangen. Das ist ja gerade das was mich immer wieder so unglaublich ängstigt. Hat denn keiner Erfahrung mit diesen ständig wechselnden Beschwerden? Kennt jemand die Schwäche und Unsicherheit in den Beinen, das Ziehen in den Füßen, innere Unruhe die einem fast aufrisst? Das begleitet mich momentan fast täglich. Ich würde einfach gerne wissen, ob andere auch diese Gefühle haben und wie man damit besser umgehen kann. Leidensgenossen können einem bestimmt sehr gut verstehen und auch mal Trost spenden oder können mir sagen, dass sie die ein oder andere Symptomatik von sich kennen was mich ein Stück weit beruhigen würde.Â
Liebe Grüße
Pandi
lieben Dank für eure Antworten.Â
Das wäre natürlich der optimale Weg. Ist mir theoretisch schon klar. Augen zu und einfach weg.Â
So einfach ist es aber leider nicht immer.Â
Wir haben uns hier nach mehreren Umbauten was wirklich schönes aufgebaut. Zum einen waren mein Mann und ich zuerst zusammen und auch zuerst hier eingezogen. Wir sehen es einfach nicht ein den anderen alles kampflos zu übergeben. Ist ja immerhin Familienbesitz. Auszahlen würden die anderen uns ohnehin nicht.Â
Für mein Selbstwertgefühl habe ich auch aus diesem Grund aufgehört in den Kanzleien zu arbeiten und mich selbständig gemacht. Ich wollte einfach was eigenes haben. Darin unterstützt mein Mann mich auch soweit es sein Beruf erlaubt. Dies war zum Beispiel ein Schritt, den ich durch meine letzte Verhaltenstherapie gewagt habe. Das bereue ich auch nicht und bin stolz darauf.Â
Dennoch habe ich immer diese wiederkehrenden  und wechselnden Symptome durch meine Angsterkrankung. Diese haben ja auch schon vorher angefangen, vor dem goldenen Käfig.Â
Daher bin ich mir nicht sicher, ob ein Ortswechsel die ultimative Lösung wäre. Aber ihr habt sicher recht, das trägt bestimmt zur Erhaltung der Angst bei.Â
Dennoch läßt sich die Situation kurzfristig nicht ändern. Hoffentlich aber in Zukunft.Â
Leider ist keiner so richtig auf meine Symptome eingegangen. Das ist ja gerade das was mich immer wieder so unglaublich ängstigt. Hat denn keiner Erfahrung mit diesen ständig wechselnden Beschwerden? Kennt jemand die Schwäche und Unsicherheit in den Beinen, das Ziehen in den Füßen, innere Unruhe die einem fast aufrisst? Das begleitet mich momentan fast täglich. Ich würde einfach gerne wissen, ob andere auch diese Gefühle haben und wie man damit besser umgehen kann. Leidensgenossen können einem bestimmt sehr gut verstehen und auch mal Trost spenden oder können mir sagen, dass sie die ein oder andere Symptomatik von sich kennen was mich ein Stück weit beruhigen würde.Â
Liebe Grüße
Pandi