04.10.2020, 20:14
Liebe Madinka,
danke für deine Antwort!
Dieses Gefühl beschreibst du wirklich gut, dass man einerseits nicht zu viel Nähe möchte und andererseits enttäuscht oder verletzt ist, wenn der andere kein Interesse hat. Es ist wie eine Gratwanderung, es kippt immer entweder in die eine oder die andere Richtung. Es ist nie ausgeglichen und fühlt sich immer irgendwie krank an.
Vielleicht erwarten wir selbst zu viel von uns. Vielleicht erwarte ich, dass ich jetzt ja auch unbedingt glücklich sein muss und es den anderen auch spüren lassen muss. aber wenn ich das dann nicht bin, verschließe ich mich total und breche alles ab.
Uns würde es sicher gut tun, den Kopf abzuschalten und auch diese unterbewussten Vorstellungen wie etwas sein muss, loszulassen. LEtzteres fällt mir besonders schwer. Man baut sich im Laufe seines Lebens ja schon unbewusst gewisse Bilder vom eigenen Leben zusammen. Das fängt schon relativ früh an. Da gehört dann der Wunsch nach einer eigenen Familie natürlich auch dazu. Und so setzt man sich dann, je mehr Zeit vergeht, immer mehr unter Druck. Naja, dieses Gefühl kennen sicher viele Frauen.
Für mich ist traurig zu wissen, dass ich in meinem Leben bereits so viele gute Beziehungen hätte haben können und alle zurückgewiesen haben wegen dieser Angst/ und Panikgefühle. Ich habe so viele tolle Männer kennengelernt, einige von ihnen hätten sich auf eine Beziehung eingelassen. Aber ich konnte einfach nicht. Man hat das Gefühl, das Liebesleben zieht an einem vorbei und man ist irgendwie machtlos.
danke für deine Antwort!
Dieses Gefühl beschreibst du wirklich gut, dass man einerseits nicht zu viel Nähe möchte und andererseits enttäuscht oder verletzt ist, wenn der andere kein Interesse hat. Es ist wie eine Gratwanderung, es kippt immer entweder in die eine oder die andere Richtung. Es ist nie ausgeglichen und fühlt sich immer irgendwie krank an.
Vielleicht erwarten wir selbst zu viel von uns. Vielleicht erwarte ich, dass ich jetzt ja auch unbedingt glücklich sein muss und es den anderen auch spüren lassen muss. aber wenn ich das dann nicht bin, verschließe ich mich total und breche alles ab.
Uns würde es sicher gut tun, den Kopf abzuschalten und auch diese unterbewussten Vorstellungen wie etwas sein muss, loszulassen. LEtzteres fällt mir besonders schwer. Man baut sich im Laufe seines Lebens ja schon unbewusst gewisse Bilder vom eigenen Leben zusammen. Das fängt schon relativ früh an. Da gehört dann der Wunsch nach einer eigenen Familie natürlich auch dazu. Und so setzt man sich dann, je mehr Zeit vergeht, immer mehr unter Druck. Naja, dieses Gefühl kennen sicher viele Frauen.
Für mich ist traurig zu wissen, dass ich in meinem Leben bereits so viele gute Beziehungen hätte haben können und alle zurückgewiesen haben wegen dieser Angst/ und Panikgefühle. Ich habe so viele tolle Männer kennengelernt, einige von ihnen hätten sich auf eine Beziehung eingelassen. Aber ich konnte einfach nicht. Man hat das Gefühl, das Liebesleben zieht an einem vorbei und man ist irgendwie machtlos.
Beständig ist nur der Wandel.