15.09.2020, 20:10
Hallo liebe Butter,
ich kenne die Verunsicherung, sie hat mein ganzes Leben bis jetzt begleitet, war aber über längere Strecken nicht so schlimm, dass es ein großes Problem gewesen wäre. Leider brach sie verschiedentlich ganz krass auf, das waren dann Zusammenbrüche. Ich habe aber auch das innere Erleben völligen Vertrauens und absoluter Sicherheit erfahren. Daher kenne ich beide Welten aus eigenem Erleben. Besonders Menschen, die gern für andere da sind, und alles gut, richtig und sinnvoll machen wollen, sind in der Gefahr, nicht zu bemerken, dass sie übermenschliches leisten und dann geht irgendwann die Puste aus. Aber so richtig. Ich weiß, wie schlimm das ist und wie anstrengend. Ich selbst habe nach vielen Jahren zumindest erkannt, dass es gut ist, auch in der dunkelsten Zeit, in der man keinen Ausweg sieht und denkt, alles sei sinnlos (das höre ich bei dir heraus) fest daran zu glauben, dass im Innersten das Gute ist! Das halte ich für ganz wichtig. Auch wenn du es nicht mehr siehst oder fühlen kannst, halte daran ganz fest, dass es so ist (es ist auch so). Egal, ob du es „Gott“ oder „Seele“ oder „Universum“ oder sonst etwas nennst, es ist dein Kern, der gut ist und der dich letztlich weiter leiten wird. Auf jeden Fall solltest du nun, wie Karin es rät, bewusst gute Dinge für dich selbst tun. Vielleicht musst du erst einmal herausfinden, was das sein könnte. Den Sinn geben wir selbst dem Leben. Vielleicht liegt auch ein Sinn darin, durch die Ängste, Unsicherheit und Gefühle der Sinnlosigkeit etwas zu erkennen, das sonst nicht gesehen und nicht beachtet wird.
Die besten Grüße
ich kenne die Verunsicherung, sie hat mein ganzes Leben bis jetzt begleitet, war aber über längere Strecken nicht so schlimm, dass es ein großes Problem gewesen wäre. Leider brach sie verschiedentlich ganz krass auf, das waren dann Zusammenbrüche. Ich habe aber auch das innere Erleben völligen Vertrauens und absoluter Sicherheit erfahren. Daher kenne ich beide Welten aus eigenem Erleben. Besonders Menschen, die gern für andere da sind, und alles gut, richtig und sinnvoll machen wollen, sind in der Gefahr, nicht zu bemerken, dass sie übermenschliches leisten und dann geht irgendwann die Puste aus. Aber so richtig. Ich weiß, wie schlimm das ist und wie anstrengend. Ich selbst habe nach vielen Jahren zumindest erkannt, dass es gut ist, auch in der dunkelsten Zeit, in der man keinen Ausweg sieht und denkt, alles sei sinnlos (das höre ich bei dir heraus) fest daran zu glauben, dass im Innersten das Gute ist! Das halte ich für ganz wichtig. Auch wenn du es nicht mehr siehst oder fühlen kannst, halte daran ganz fest, dass es so ist (es ist auch so). Egal, ob du es „Gott“ oder „Seele“ oder „Universum“ oder sonst etwas nennst, es ist dein Kern, der gut ist und der dich letztlich weiter leiten wird. Auf jeden Fall solltest du nun, wie Karin es rät, bewusst gute Dinge für dich selbst tun. Vielleicht musst du erst einmal herausfinden, was das sein könnte. Den Sinn geben wir selbst dem Leben. Vielleicht liegt auch ein Sinn darin, durch die Ängste, Unsicherheit und Gefühle der Sinnlosigkeit etwas zu erkennen, das sonst nicht gesehen und nicht beachtet wird.
Die besten Grüße