15.09.2020, 08:52
Zu Beginn konnte ich mir nicht vorstellen, ob und wie eine psychotherapeutische Intervention helfen kann, weil man doch nur da hockt und spricht.
Was sollte da anders sein, als der Erkenntnisgewinn durch das Lesen von Buechern.
Ich hatte ein sehr mechanistisches Bild von Erkrankungen, weil ich das so gelernt habe. Wenn was nicht stimmt, wird von aussen eingegriffen (OP, Pharma), damit das wieder funktioniert.
Allerdings hat dieses Bild nicht gegriffen. Die Manipulationen von aussen kommen den tieferliegenden Problemen nicht nahe. DAs gibt nur zwischendrin Ruhe.
Es war tatsaechlich Arbeit. Anstrengung und eine stetige Bemuehung über 4 Jahre. Ich wuerde mal fuer mich in Anspruch nehmen, dass ich dadurch grosse Fortschritte gemacht habe.
Alleine die Erkenntnis, dass es nicht darum geht, etwas zu "Schaffen". Es hoert nicht einfach auf, wie das beim Einnehmen von Antibiotika oder Schmerzmittel ist.
Es ist wohl (zumindest in meinem Fall) eine lebenslange Aufgabe, zu aktzpetieren , wer man ist, wie es ist und darauf baut man auf. Nicht zu verlgeichen mit einer verhaltenstherapeutischen Intervention, bei der man lernt, was mit bei akuter ANgst etc tut. ich glaube nicht, dass ich das in kuerzerer Zeit so hinbekommen haette.
Was sollte da anders sein, als der Erkenntnisgewinn durch das Lesen von Buechern.
Ich hatte ein sehr mechanistisches Bild von Erkrankungen, weil ich das so gelernt habe. Wenn was nicht stimmt, wird von aussen eingegriffen (OP, Pharma), damit das wieder funktioniert.
Allerdings hat dieses Bild nicht gegriffen. Die Manipulationen von aussen kommen den tieferliegenden Problemen nicht nahe. DAs gibt nur zwischendrin Ruhe.
Es war tatsaechlich Arbeit. Anstrengung und eine stetige Bemuehung über 4 Jahre. Ich wuerde mal fuer mich in Anspruch nehmen, dass ich dadurch grosse Fortschritte gemacht habe.
Alleine die Erkenntnis, dass es nicht darum geht, etwas zu "Schaffen". Es hoert nicht einfach auf, wie das beim Einnehmen von Antibiotika oder Schmerzmittel ist.
Es ist wohl (zumindest in meinem Fall) eine lebenslange Aufgabe, zu aktzpetieren , wer man ist, wie es ist und darauf baut man auf. Nicht zu verlgeichen mit einer verhaltenstherapeutischen Intervention, bei der man lernt, was mit bei akuter ANgst etc tut. ich glaube nicht, dass ich das in kuerzerer Zeit so hinbekommen haette.