11.09.2020, 07:58
ja also eins möchte ich noch berichten
Ich hab ja in dem Buch gelesen, wie Angstkreisläufe funktionieren, und dass es viel mehr darum geht, was sie aufrecht erhält und viel weniger, was sie verursacht hat.
Es läuft halt schon darauf hinaus, Vermeidungsstrategien zu erkennen und sie aufzugeben, das schlechte Gefühl erstmal zulassen, damit das Angstzentrum erkennt, dass keine reale Gefahr dahintersteht und so dann bei Zeiten aufhört, die Situationen als gefährlich zu bewerten und lässt einen dann in Ruhe.
Ich bin etwas unruhig seit gestern, aber ich versuche auch, alles was sich nach Angst anfühlt erstmal auszuhalten. Bei das sind diverse Situationen, viel bezieht sich bei mir auf die Brustmuskulatur, das löst schnell was aus. Ich habe versucht, jede Reaktion wie rumfummeln, sofortige Positionsänderung zu vermeiden. Und vorhin im Wald bin ich gelaufen und zusehends unruhiger geworden, aber ich hab versucht, das Gefühl zuzulassen und auszuhalten anstatt direkt was dagegen zu unternehmen. Ich bin dann zB beim Laufen Richtung Auto kurz stehengeblieben und hab mir gesagt, kuck ich muss nicht abhauen.
Ich fühl mich jetzt nicht rundum glücklich und angstfrei, aber ist zumindest keine Panikattacke draus geworden.
Aber geheilt bin deswegen jetzt natürlich auch nicht, aber ich sehe es als einen Schritt in die richtige Richtung.
Klar ich bin jetzt schon noch unruhig und unsicher, weil ich Mittags die Kinder hole und ein wenig Bammel davor habe. Aber eigentlich kann ja nichts sein.
Dennoch bin ich am überlegen, ob ich mir erlaube, das Ganze mit einer Tavor zu beruhigen. Ich weiß nicht so recht, klar ohne wäre es immer besser. Schau mer mal. Muss ja auch nicht alles gleich auf Anhieb klappen.
Bin auf jeden Fall gespannt, was die nächsten Wochen so mit sich bringen.
So long
Ich hab ja in dem Buch gelesen, wie Angstkreisläufe funktionieren, und dass es viel mehr darum geht, was sie aufrecht erhält und viel weniger, was sie verursacht hat.
Es läuft halt schon darauf hinaus, Vermeidungsstrategien zu erkennen und sie aufzugeben, das schlechte Gefühl erstmal zulassen, damit das Angstzentrum erkennt, dass keine reale Gefahr dahintersteht und so dann bei Zeiten aufhört, die Situationen als gefährlich zu bewerten und lässt einen dann in Ruhe.
Ich bin etwas unruhig seit gestern, aber ich versuche auch, alles was sich nach Angst anfühlt erstmal auszuhalten. Bei das sind diverse Situationen, viel bezieht sich bei mir auf die Brustmuskulatur, das löst schnell was aus. Ich habe versucht, jede Reaktion wie rumfummeln, sofortige Positionsänderung zu vermeiden. Und vorhin im Wald bin ich gelaufen und zusehends unruhiger geworden, aber ich hab versucht, das Gefühl zuzulassen und auszuhalten anstatt direkt was dagegen zu unternehmen. Ich bin dann zB beim Laufen Richtung Auto kurz stehengeblieben und hab mir gesagt, kuck ich muss nicht abhauen.
Ich fühl mich jetzt nicht rundum glücklich und angstfrei, aber ist zumindest keine Panikattacke draus geworden.
Aber geheilt bin deswegen jetzt natürlich auch nicht, aber ich sehe es als einen Schritt in die richtige Richtung.
Klar ich bin jetzt schon noch unruhig und unsicher, weil ich Mittags die Kinder hole und ein wenig Bammel davor habe. Aber eigentlich kann ja nichts sein.
Dennoch bin ich am überlegen, ob ich mir erlaube, das Ganze mit einer Tavor zu beruhigen. Ich weiß nicht so recht, klar ohne wäre es immer besser. Schau mer mal. Muss ja auch nicht alles gleich auf Anhieb klappen.
Bin auf jeden Fall gespannt, was die nächsten Wochen so mit sich bringen.
So long
Gruß Norbe