06.08.2020, 16:38
Hallo zusammen, ich heiße Max, bin 34 Jahre alt und neu in diesem forum.
Ich hatte am Dienstag abend nach längerer Zeit wieder eine sehr starke panikattacke. Ich werde sehr unruhig und mir wird im Magen richtig flau, als müsste ich mich übergeben. Körperliche Erscheinungen sind zudem dass ich dauernd auf die Toilette muss und Durchfall habe.
Seitdem drehen sich meine Gedanken nur noch um das Thema und mein Kopf kann gar nicht mehr so richtig abschalten. Immer noch fühle ich das leichte angst/unwohl Gefühl in mir.
Meine Freundin die Polizistin ist, hatte spätschicht und musste noch die Sachen fertig bearbeiten, von einem den sie zuvor festnehmen mussten. Als sie aus der polizeistation hinaus ging um nach Hause zu fahren war der noch da und ist ihr zum Auto nachgegangen und hat wohl ihr Kennzeichen mitbekommen und welches Auto sie fährt.
Das hat die panikattacke in mir ausgelöst. Ich kann dann nicht mehr klar denken und vertiefte mich so in das Thema, dass ich todesängste zum einen um sie habe und auch dass der iwann bei uns zu Hause steht (ich fühl mich in meinem eigenen Haus nicht mehr sicher). Die letzten Tage habe ich Google durchwühlt um herauszufinden ob und wie es möglich ist ob man mit dem Kennzeichen, Namen den Wohnort finden kann.
Gestern war ich so fertig dass ich als Erwachsener Mann auf dem Sofa gesessen bin und geweint habe (ich Weine eigtl nie) und weil ich nicht mehr weiter wusste die telefonseelsorge angerufen habe.
Ich kann dann aus meiner Sicht nicht mehr unterscheiden ob all dies eine reelle Gefahr ist oder ich mir nur alles einbilde...
Die Angst geht soweit dass ich nicht mehr wer weiss ob ich mit meiner Freundin und ihrem Job so noch weiter zusammen leben kann.
Danach habe ich dieses forum gefunden und eure Geschichte konnten mich ein bisschen ablenken. Dafür möchte ich euch schonmal sehr für danken.
Ursprung des traumas.:
Ich würde vor über 10 Jahren in südamerika mal in einem Taxi für mehrere Stunden unter Androhung von Waffengewalt mitgenommen.
Ich war bereits einmal in Therapie deswegen, hab es dann nach einem Umzug leider wieder schleifen lassen.
Ich habe heute endlich den Mut udn die Kraft gehabt einige Therapeuten durchzutelefonieren, durch Corona dauert es aber super lang einen Platz zu bekommen. Nun bin ich am überlegen ob nicht eine starionäre Therapie für ein par Wochen besser für mich wäre.
Meine Fragen an euch,
-an wen wendet ihr euch in akuten Fällen wenn ihr keinen therapeut habt?
- könnt ihr Mittel oder ähnliches empfehlen die den ersten/gröbsten panick Anfall a dämpfen?
-würdet ihr zu einer stationären Therapie raten, bzw habt ihr da erfahrung gemacht?
Vielen lieben dank schonmal einfach nur fürs zu hören.
Ich hatte am Dienstag abend nach längerer Zeit wieder eine sehr starke panikattacke. Ich werde sehr unruhig und mir wird im Magen richtig flau, als müsste ich mich übergeben. Körperliche Erscheinungen sind zudem dass ich dauernd auf die Toilette muss und Durchfall habe.
Seitdem drehen sich meine Gedanken nur noch um das Thema und mein Kopf kann gar nicht mehr so richtig abschalten. Immer noch fühle ich das leichte angst/unwohl Gefühl in mir.
Meine Freundin die Polizistin ist, hatte spätschicht und musste noch die Sachen fertig bearbeiten, von einem den sie zuvor festnehmen mussten. Als sie aus der polizeistation hinaus ging um nach Hause zu fahren war der noch da und ist ihr zum Auto nachgegangen und hat wohl ihr Kennzeichen mitbekommen und welches Auto sie fährt.
Das hat die panikattacke in mir ausgelöst. Ich kann dann nicht mehr klar denken und vertiefte mich so in das Thema, dass ich todesängste zum einen um sie habe und auch dass der iwann bei uns zu Hause steht (ich fühl mich in meinem eigenen Haus nicht mehr sicher). Die letzten Tage habe ich Google durchwühlt um herauszufinden ob und wie es möglich ist ob man mit dem Kennzeichen, Namen den Wohnort finden kann.
Gestern war ich so fertig dass ich als Erwachsener Mann auf dem Sofa gesessen bin und geweint habe (ich Weine eigtl nie) und weil ich nicht mehr weiter wusste die telefonseelsorge angerufen habe.
Ich kann dann aus meiner Sicht nicht mehr unterscheiden ob all dies eine reelle Gefahr ist oder ich mir nur alles einbilde...
Die Angst geht soweit dass ich nicht mehr wer weiss ob ich mit meiner Freundin und ihrem Job so noch weiter zusammen leben kann.
Danach habe ich dieses forum gefunden und eure Geschichte konnten mich ein bisschen ablenken. Dafür möchte ich euch schonmal sehr für danken.
Ursprung des traumas.:
Ich würde vor über 10 Jahren in südamerika mal in einem Taxi für mehrere Stunden unter Androhung von Waffengewalt mitgenommen.
Ich war bereits einmal in Therapie deswegen, hab es dann nach einem Umzug leider wieder schleifen lassen.
Ich habe heute endlich den Mut udn die Kraft gehabt einige Therapeuten durchzutelefonieren, durch Corona dauert es aber super lang einen Platz zu bekommen. Nun bin ich am überlegen ob nicht eine starionäre Therapie für ein par Wochen besser für mich wäre.
Meine Fragen an euch,
-an wen wendet ihr euch in akuten Fällen wenn ihr keinen therapeut habt?
- könnt ihr Mittel oder ähnliches empfehlen die den ersten/gröbsten panick Anfall a dämpfen?
-würdet ihr zu einer stationären Therapie raten, bzw habt ihr da erfahrung gemacht?
Vielen lieben dank schonmal einfach nur fürs zu hören.