30.07.2020, 19:42
Liebe Peti, erst mal vielen Dank, dass du dich für mich freust, das finde ich wirklich toll!
Ich habe Gänsehaut bekommen, als ich deine Nachricht gelesen habe und was dein Sohn und ihr mit ihm leiden müsst! Das tut mir von Herzem leid.. Ich würde deinem Sohn auf dem Weg geben, niemals aufzugeben und vor allem die Therapie nicht hin zu schmeißen, denn bei mir hat es sogar über 2 Jahre Therapie gedauert, bis ich ein normales Leben führen konnte, denn das alles brauch so viel Zeit und Geduld.. Hat er sich denn gut mit dem Therapeuten oder der Therapeutin verstanden? Das ist ja auch super wichtig, dass man sich in der Therapie wohlfühlt und Patient und Therapeut auf einem Nenner sind und gut miteinander arbeiten können. Mir ging es genau wie dein Sohn, ich konnte damals nicht wie andere einen Nebenjob machen, weil es mir jedes Mal zu viel wurde.. Da ich früher immer dachte, ich schaffe es alleine ohne Therapie, es dann aber sogar immer schlimmer wurde und ich sogar meine Ausbildung abbrechen musste, habe ich mir gedacht, ich brauche professionelle Hilfe.. Damals hatte ich gleich Glück mit meiner Therapeutin, sie war wie ein Engel, am liebsten würde ich sie deinem Sohn weitergeben! Und dass vor allem ihr als Elternteil so drunter leidet, kann ich so gut verstehen, meine Mutter hat das von Anfang an alles mit machen müssen und auch sie war nervlich am Ende, aber sie hat mir jedes mal zur Seite gestanden und mir Mut zu gesprochen, mich getröstet und mir immer zu gehört.. Ich kann dir nur ans Herz legen, gib deinem Sohn so viel Zeit wie er brauch. Denn ich denke für ihn ist es genau so schlimm, dass er kein geregeltes Leben wie alle anderen in seinem Alter führen kann, das zerbricht ihn sicherlich auch innerlich.. Sprich ihm nochmal Mut zu, zur Therapie zu gehen, sage, du kommst mit, unterstützt ihn und gibst ihm vor allem so viel Zeit, wie er brauch und er darf sich auf keinen Fall unter Druck setzen, er schafft das, ich glaube an euch, dass er ebenso den Weg findet, endlich Leben zu dürfen! Und wenn es ganz nötig ist, soll er wieder in eine Klinik gehen, vielleicht hilft ihm das wieder, auf die Sprünge..
Ich wünsche euch ganz viel Kraft
Ich habe Gänsehaut bekommen, als ich deine Nachricht gelesen habe und was dein Sohn und ihr mit ihm leiden müsst! Das tut mir von Herzem leid.. Ich würde deinem Sohn auf dem Weg geben, niemals aufzugeben und vor allem die Therapie nicht hin zu schmeißen, denn bei mir hat es sogar über 2 Jahre Therapie gedauert, bis ich ein normales Leben führen konnte, denn das alles brauch so viel Zeit und Geduld.. Hat er sich denn gut mit dem Therapeuten oder der Therapeutin verstanden? Das ist ja auch super wichtig, dass man sich in der Therapie wohlfühlt und Patient und Therapeut auf einem Nenner sind und gut miteinander arbeiten können. Mir ging es genau wie dein Sohn, ich konnte damals nicht wie andere einen Nebenjob machen, weil es mir jedes Mal zu viel wurde.. Da ich früher immer dachte, ich schaffe es alleine ohne Therapie, es dann aber sogar immer schlimmer wurde und ich sogar meine Ausbildung abbrechen musste, habe ich mir gedacht, ich brauche professionelle Hilfe.. Damals hatte ich gleich Glück mit meiner Therapeutin, sie war wie ein Engel, am liebsten würde ich sie deinem Sohn weitergeben! Und dass vor allem ihr als Elternteil so drunter leidet, kann ich so gut verstehen, meine Mutter hat das von Anfang an alles mit machen müssen und auch sie war nervlich am Ende, aber sie hat mir jedes mal zur Seite gestanden und mir Mut zu gesprochen, mich getröstet und mir immer zu gehört.. Ich kann dir nur ans Herz legen, gib deinem Sohn so viel Zeit wie er brauch. Denn ich denke für ihn ist es genau so schlimm, dass er kein geregeltes Leben wie alle anderen in seinem Alter führen kann, das zerbricht ihn sicherlich auch innerlich.. Sprich ihm nochmal Mut zu, zur Therapie zu gehen, sage, du kommst mit, unterstützt ihn und gibst ihm vor allem so viel Zeit, wie er brauch und er darf sich auf keinen Fall unter Druck setzen, er schafft das, ich glaube an euch, dass er ebenso den Weg findet, endlich Leben zu dürfen! Und wenn es ganz nötig ist, soll er wieder in eine Klinik gehen, vielleicht hilft ihm das wieder, auf die Sprünge..
Ich wünsche euch ganz viel Kraft