23.07.2020, 09:33
Liebe Edytal,
vielen vielen Dank für deine lieben Worte und Hilfestellungen um besser mit meiner beängstigenden, verzweifelten Situation um zu gehen. Als ich sie gelesen habe, kullerten gleich wieder die Tränen, weil ich von euch verstanden werde, wie es in mir aussieht.
Ich fühle mich auch ausgeliefert dem Verhalten meines Mannes gegenüber. Wenn er mit so vielen fremden Menschen dauernd Kontakt hat und halt durch seine Zerstreutheit nicht an die AHA Regeln hält, bin ich mit die Dummer die es dann ausbaden muss, obwohl ich versuche mein Risiko klein zu halten.Â
Das macht mich einfach fertig, das ich dann vielleicht durch sein Verhalten mit meiner Gesundheit bezahlen muss und ich gar nichts dafür kann.
Ja du hast so Recht im hier und jetzt leben, aber gerade das hier und jetzt ist so belastend, erdrückend und macht mir Angst.
Ich versuche jeden Tag irgend etwas Schöne zu machen, aber leider bin ich so benommen von all Dem, das das Schöne kaum zu mir durchdringen kann. Obwohl ich es so gerne möchte.
Und es stimmt auch, das ich schon soviel geschafft habe, hingefallen bin, aufgestanden bin, Krönchen gerichtet habe und weitergelaufen bin.
Jetzt fühlt es sich an wie ein nicht endender Alptraum. Ich hoffe so sehr, das bald der richtige Impfstoff und auch wirksame Medikamente auf dem Markt kommen um dieses Gefühl der Machtlosigkeit, des Ausgeliefert sein, endlich wieder in ein freies Durchatmen und soziales Miteinander umgewandelt werden kann.
Ich werde bis dahin versuchen weiter nach schönen Dingen Ausschau zu halten, die mir gut tun und auch versuchen sie irgendwie durch meine jetzige negative dicke Wand hindurch blicken zu lassen. Wie weiß ich zwar noch nicht.
Es tut so gut hier verstanden und auch mit Worten und Tipps unterstützt zu werden, sich dann nicht mehr so alleine mit seinen Sorgen sich fühlen.
Liebe GrüßeÂ
Sanny
vielen vielen Dank für deine lieben Worte und Hilfestellungen um besser mit meiner beängstigenden, verzweifelten Situation um zu gehen. Als ich sie gelesen habe, kullerten gleich wieder die Tränen, weil ich von euch verstanden werde, wie es in mir aussieht.
Ich fühle mich auch ausgeliefert dem Verhalten meines Mannes gegenüber. Wenn er mit so vielen fremden Menschen dauernd Kontakt hat und halt durch seine Zerstreutheit nicht an die AHA Regeln hält, bin ich mit die Dummer die es dann ausbaden muss, obwohl ich versuche mein Risiko klein zu halten.Â
Das macht mich einfach fertig, das ich dann vielleicht durch sein Verhalten mit meiner Gesundheit bezahlen muss und ich gar nichts dafür kann.
Ja du hast so Recht im hier und jetzt leben, aber gerade das hier und jetzt ist so belastend, erdrückend und macht mir Angst.
Ich versuche jeden Tag irgend etwas Schöne zu machen, aber leider bin ich so benommen von all Dem, das das Schöne kaum zu mir durchdringen kann. Obwohl ich es so gerne möchte.
Und es stimmt auch, das ich schon soviel geschafft habe, hingefallen bin, aufgestanden bin, Krönchen gerichtet habe und weitergelaufen bin.
Jetzt fühlt es sich an wie ein nicht endender Alptraum. Ich hoffe so sehr, das bald der richtige Impfstoff und auch wirksame Medikamente auf dem Markt kommen um dieses Gefühl der Machtlosigkeit, des Ausgeliefert sein, endlich wieder in ein freies Durchatmen und soziales Miteinander umgewandelt werden kann.
Ich werde bis dahin versuchen weiter nach schönen Dingen Ausschau zu halten, die mir gut tun und auch versuchen sie irgendwie durch meine jetzige negative dicke Wand hindurch blicken zu lassen. Wie weiß ich zwar noch nicht.
Es tut so gut hier verstanden und auch mit Worten und Tipps unterstützt zu werden, sich dann nicht mehr so alleine mit seinen Sorgen sich fühlen.
Liebe GrüßeÂ
Sanny