21.07.2020, 17:49
Hallo,
das Erstgespräch bei der heutigen Therapeutin war gut und die Chemie hat auch gepasst. Nur leider der Platz den sie dachte frei zu haben, ist wieder mit Einer Patientin die wegen Schwangerschaft pausieren wollte, doch wieder von ihr besetzt, Da ihr Kind schon da ist und die Therapie weiter machen will.
Die Therapeutin sagte mir auch das ich mich mehr in Richtung Traumatherapeuten umsehen soll, denn nachdem ich ihr einiges erzählt habe, sagt sie, das ich ziemlich viele Traumas bis jetzt in meinem Leben erlebt habe und sie das Ventil Angst jetzt nutzen um irgendwie raus zu kommen.
Tja und das wird noch schwieriger Jemanden zu finden für mich. Mein Mann sagte mir dann noch, das er morgen seine Schwestern nach Würzburg ca 100km begleitet, weil sie gerne zu einer Beerdigung von einer ehemaligen Nachbarin möchte, aber nicht alleine fahren will.
Ist zwar nett von ihm, aber da ist er dann mit noch mehr wildfremden Leuten zusammen und das in Coronazeiten.
Da er ja auch so zerstreut ist und dann auf die Hygienemaßnahmen wahrscheinlich nicht achtet, wie schon so häufig, ist das für mich gerade wieder ein mächtiger Trigger und weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Hatte es ihm gesagt, das er da mit vielen fremden Leuten Kontakt hat und das das für mich echt ein großes Problem ist.
Da ist er wieder mal laut geworden, ach ich weiß langsam nicht mehr weiter. bin gerade wieder nur am weinen. Am liebsten würde ich fort einfach nur fort, aber wohin? Habe erstmal eine Tavor genommen um nicht noch tiefer emotional zu rutschen.
Bin echt am überlegen mir eine Wohnung zu suchen, ich sehe schon öfters mal rein, was es hier in der Gegend gibt. Aber alles unbezahlbar für mich mit einer kleinen Erwerbsminderungsrente. Und das macht den Druck noch größer, fühle mich nicht nur durch die Angst in die Enge getrieben, sondern das ich nicht weg kann.
Was soll ich machen, was kann tun wenn er morgen Abend wieder zurückkommt, wie kann ich ihm aus dem Weg gehen. Ich fühle mich so ausgeliefert. Wie früher wenn er getrunken hatte, er säuft und ich muss es dann wieder ausbaden wenn er danach schlechte Laune hatte und ich mich in dieser Zeit auch schon nicht auf ihn verlassen konnte.
LG Sanny
das Erstgespräch bei der heutigen Therapeutin war gut und die Chemie hat auch gepasst. Nur leider der Platz den sie dachte frei zu haben, ist wieder mit Einer Patientin die wegen Schwangerschaft pausieren wollte, doch wieder von ihr besetzt, Da ihr Kind schon da ist und die Therapie weiter machen will.
Die Therapeutin sagte mir auch das ich mich mehr in Richtung Traumatherapeuten umsehen soll, denn nachdem ich ihr einiges erzählt habe, sagt sie, das ich ziemlich viele Traumas bis jetzt in meinem Leben erlebt habe und sie das Ventil Angst jetzt nutzen um irgendwie raus zu kommen.
Tja und das wird noch schwieriger Jemanden zu finden für mich. Mein Mann sagte mir dann noch, das er morgen seine Schwestern nach Würzburg ca 100km begleitet, weil sie gerne zu einer Beerdigung von einer ehemaligen Nachbarin möchte, aber nicht alleine fahren will.
Ist zwar nett von ihm, aber da ist er dann mit noch mehr wildfremden Leuten zusammen und das in Coronazeiten.
Da er ja auch so zerstreut ist und dann auf die Hygienemaßnahmen wahrscheinlich nicht achtet, wie schon so häufig, ist das für mich gerade wieder ein mächtiger Trigger und weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Hatte es ihm gesagt, das er da mit vielen fremden Leuten Kontakt hat und das das für mich echt ein großes Problem ist.
Da ist er wieder mal laut geworden, ach ich weiß langsam nicht mehr weiter. bin gerade wieder nur am weinen. Am liebsten würde ich fort einfach nur fort, aber wohin? Habe erstmal eine Tavor genommen um nicht noch tiefer emotional zu rutschen.
Bin echt am überlegen mir eine Wohnung zu suchen, ich sehe schon öfters mal rein, was es hier in der Gegend gibt. Aber alles unbezahlbar für mich mit einer kleinen Erwerbsminderungsrente. Und das macht den Druck noch größer, fühle mich nicht nur durch die Angst in die Enge getrieben, sondern das ich nicht weg kann.
Was soll ich machen, was kann tun wenn er morgen Abend wieder zurückkommt, wie kann ich ihm aus dem Weg gehen. Ich fühle mich so ausgeliefert. Wie früher wenn er getrunken hatte, er säuft und ich muss es dann wieder ausbaden wenn er danach schlechte Laune hatte und ich mich in dieser Zeit auch schon nicht auf ihn verlassen konnte.
LG Sanny