20.07.2020, 13:06
Hallo ihr Lieben, hallo Karin,
ich habe es geschafft alleine nach Frankfurt zu fahren ins Brustzentrum, trotz miesen Wetter. Hatte eine FFP2 Maske schon vom Auto bis zum Brustzentrum auf und das gab mir etwa mehr Sicherheit. War auch gut so, dann draußen liefen einige Leute mir über den Weg. BEvor man ins Brustzentrum gehen konnte, wurde gefragt wohin man will und einem Fieber gemessen. Das fand ich sehr gut und gab einem wieder ein Stück mehr Sicherheit.Â
Der Dr. ist ein sehr einfühlsamer Arzt und hat sich Zeit genommen mir zuzuhören und hat mir alles ganz genau erklärt. Er konnte mir Entwarnung geben. Habe mich in seinen Händen gut aufgehoben gefühlt und ich war sowas von erleichtert.
Die Heimfahrt war dadurch schon mal besser.
Als ich zu hause angekommen war, habe ich mich gefragt, bin ich jetzt wirklich das gefahren. War ich das wirklich, ich habe es geschafft und bin sehr stolz auf mich.
Auch wenn ich danach sehr platt war.
Habe morgen ein Erstgespräch bei einer Tiefenpsychologin und hoffe das wir miteinander können und sie auch zeitnah einen Platz frei hat.
Denn ich merke immer mehr. das ich seelisch sehr unter der ganzen Situation leide und ich nicht mehr alleine rauskomme.
Mich zerreißt es auch innerlich, zum einen sehe ich wie viele meiner Freunde und Bekannten in den Urlaub fahren, zu ihren Enkelkindern gehen, was ich auch gerne machen würde. Aber dann wird immer wieder gesagt, das Risikogruppen sich besonderst schützen sollen. Wo ich ja dazu gehöre und ich ja diese schlimme Angst habe mich anzustecken. Und diese Gefühle irgendwie in Einklang zu bekommen ist so schwer und tut auch weh.Â
Ich habe mir überlegt, vielleicht mit einer FFP2 Maske zu meinen Enkeln in den Garten zu gehen. Sie sind 3 und denke sie würden es auch verstehen, das Oma nur zusehen möchte wie sie spielen, aber keinen engen Kontakt haben darf. Sie wohnen nur eine Strase unter mir. Sie waren mich vor gut einer Woche besuchen im Hof, wo ich vom Balkon aus ihnen auch zugesehen habe. Was für mich einfach nur wunder wunderschön war. Sie wollten auch laufend zu mir hoch, aber wir haben ihnen gesagt, das ich etwas krank bin und es dadurch nicht geht.
Mein Mann will Ende August zu einem Bullitreffen nach Bremen fahren. Er fragte mich ob ich mit will, boa schon der Gedanke zu einem Treffen zu fahren, wo so viele Fremde aus dem ganzen Norden kommen, versetzt mich schon in Panik. Das kann ich nicht und ich finde es auch ziemlich riskant. Auch der Gedanke, wenn mein Mann zurück kommt und mit so viele Kontakt hatte, bereitet mir große Sorge.
Da ich meinen Mann kenne, wenn er da im regen Austausch ist, nicht an die Abstands und Hygieneregeln denkt.
Weiß noch nicht wie ich dann damit umgehen soll.Â
Liebe Grüße
Sanny
ich habe es geschafft alleine nach Frankfurt zu fahren ins Brustzentrum, trotz miesen Wetter. Hatte eine FFP2 Maske schon vom Auto bis zum Brustzentrum auf und das gab mir etwa mehr Sicherheit. War auch gut so, dann draußen liefen einige Leute mir über den Weg. BEvor man ins Brustzentrum gehen konnte, wurde gefragt wohin man will und einem Fieber gemessen. Das fand ich sehr gut und gab einem wieder ein Stück mehr Sicherheit.Â
Der Dr. ist ein sehr einfühlsamer Arzt und hat sich Zeit genommen mir zuzuhören und hat mir alles ganz genau erklärt. Er konnte mir Entwarnung geben. Habe mich in seinen Händen gut aufgehoben gefühlt und ich war sowas von erleichtert.
Die Heimfahrt war dadurch schon mal besser.
Als ich zu hause angekommen war, habe ich mich gefragt, bin ich jetzt wirklich das gefahren. War ich das wirklich, ich habe es geschafft und bin sehr stolz auf mich.
Auch wenn ich danach sehr platt war.
Habe morgen ein Erstgespräch bei einer Tiefenpsychologin und hoffe das wir miteinander können und sie auch zeitnah einen Platz frei hat.
Denn ich merke immer mehr. das ich seelisch sehr unter der ganzen Situation leide und ich nicht mehr alleine rauskomme.
Mich zerreißt es auch innerlich, zum einen sehe ich wie viele meiner Freunde und Bekannten in den Urlaub fahren, zu ihren Enkelkindern gehen, was ich auch gerne machen würde. Aber dann wird immer wieder gesagt, das Risikogruppen sich besonderst schützen sollen. Wo ich ja dazu gehöre und ich ja diese schlimme Angst habe mich anzustecken. Und diese Gefühle irgendwie in Einklang zu bekommen ist so schwer und tut auch weh.Â
Ich habe mir überlegt, vielleicht mit einer FFP2 Maske zu meinen Enkeln in den Garten zu gehen. Sie sind 3 und denke sie würden es auch verstehen, das Oma nur zusehen möchte wie sie spielen, aber keinen engen Kontakt haben darf. Sie wohnen nur eine Strase unter mir. Sie waren mich vor gut einer Woche besuchen im Hof, wo ich vom Balkon aus ihnen auch zugesehen habe. Was für mich einfach nur wunder wunderschön war. Sie wollten auch laufend zu mir hoch, aber wir haben ihnen gesagt, das ich etwas krank bin und es dadurch nicht geht.
Mein Mann will Ende August zu einem Bullitreffen nach Bremen fahren. Er fragte mich ob ich mit will, boa schon der Gedanke zu einem Treffen zu fahren, wo so viele Fremde aus dem ganzen Norden kommen, versetzt mich schon in Panik. Das kann ich nicht und ich finde es auch ziemlich riskant. Auch der Gedanke, wenn mein Mann zurück kommt und mit so viele Kontakt hatte, bereitet mir große Sorge.
Da ich meinen Mann kenne, wenn er da im regen Austausch ist, nicht an die Abstands und Hygieneregeln denkt.
Weiß noch nicht wie ich dann damit umgehen soll.Â
Liebe Grüße
Sanny