17.07.2020, 13:21
Hallo Karin
Ja der Stress ist wohl wieder zu viel geworden. Ein-Mann-Selbständigkeit mit Büro zuhause lässt einen halt schwer zur Ruhe kommen. Wobei ich mir vorstellen kann, dass das mit einer Familie im Background viel besser zu verarbeiten wäre.
Das Alleinsein hatte mir früher nicht viel ausgemacht, aber jetzt seit ich eine Familie hatte und die weg ist, ist es einfach anders.
Dann ab letzten Herbst weg eigentlich immer sehr viel zu tun, jetzt das Corona.
Angst vor dem Virus hab ich nicht wirklich, aber die schalten mir die Welt, wie ich sie kannte, einfach ab. Das ist für mich schwer zu ertragen.
Dann hatte ich mit ein paar Jungs regelmäßig Musik gemacht, war echt toll, aber irgendwie ist das komisch auseinander gegangen, eigentlich war mehr oder weniger Pause, bis ich dann erfuhr, dass die anderen mittlerweile öfters ohne mich musiziert haben. Sehr enttäuschend und fühlte sich fast an wie der Verlust einer Beziehung. Musik machen ist schon was tolles und die Jungs sind eigentlich auch klasse.
Dann hat auch noch meine Kumpel erzählt, dass er - zwar erst in zwei Jahren etwa - umziehen wird. Er ist der Onkel meiner Tochter und er ist so oft da und wir essen zusammen und trinken ein Bier oder gehen zusammen weg. Ein bisschen ist er auch das , was von der Familie übrig geblieben ist.
Und jetzt hatte ich noch eine stressige Baustelle, genau die auf der das passiert ist. Eigentlich gehts mehr um das drumherum zu der Baustelle.
Hat ne Vorgeschichte, wäre zu lang zum erzählen.
Ich bin halt so, dass ich mich oft nicht gut wehren kann, die Dinge dann in mich reinfresse und die dann dort permanent in meinem Kopf arbeiten und da ein riesen Ding draus wird, was vielleicht für andere mit einem kurzen Gespräch oder Telefonat geklärt wäre.
Und jetzt gehts mir nicht so gut, ich will mich geschäftlich eigentlich ein wenig rausnehmen und merke, wie schwierig das ist für mich. Ich kann mich nicht einfach ein halbes Jahr zurückziehen - was vielleicht mal gut wäre - und dann kommen und sagen ; so jetzt können wir eure Baustellen fertig machen.
Wäre ich Angestellter, wäre das erstmal nicht mein Problem.
Vielleicht sollte ich was gravierend ändern, in eine Festanstellung gehen, was halt auch einige Nachteile hätte.
Ich überlege, ob es gut ist, in diesem Haus zu bleiben, da es der Ort meiner schlimmsten Zeit ist und ich hier eigentlich nie wirklich glücklich war. Zwei Jahr lang hatte ich einen Graus davor, heim zu kommen ...
Der große Stress fing an, als ich das Haus gekauft hatte. War zwar vielleicht zufällig so, aber war halt so. Aber auch das ist eine ganz ganz schwierige Entscheidung , auch wegen meiner tollen Nachbarn und weils halt für die Kinder toll ist hier und ich soviel Arbeit und Mühe reingesteckt habe und immer noch tue.
Ja Familie fehlt mir auf jeden Fall, aber ich kann auch nichts erzwingen oder mir jemanden suchen, der mir das ersetzen soll.
Ob jemand so ein Verständnis hat in meinem Alter. Wenn man jemanden hat und dann passiert sowas, ist das ja was anderes, als wenn man jemanden gleich so kenenlernt.
Ach ja, schön wäre es schon ...
Ja der Stress ist wohl wieder zu viel geworden. Ein-Mann-Selbständigkeit mit Büro zuhause lässt einen halt schwer zur Ruhe kommen. Wobei ich mir vorstellen kann, dass das mit einer Familie im Background viel besser zu verarbeiten wäre.
Das Alleinsein hatte mir früher nicht viel ausgemacht, aber jetzt seit ich eine Familie hatte und die weg ist, ist es einfach anders.
Dann ab letzten Herbst weg eigentlich immer sehr viel zu tun, jetzt das Corona.
Angst vor dem Virus hab ich nicht wirklich, aber die schalten mir die Welt, wie ich sie kannte, einfach ab. Das ist für mich schwer zu ertragen.
Dann hatte ich mit ein paar Jungs regelmäßig Musik gemacht, war echt toll, aber irgendwie ist das komisch auseinander gegangen, eigentlich war mehr oder weniger Pause, bis ich dann erfuhr, dass die anderen mittlerweile öfters ohne mich musiziert haben. Sehr enttäuschend und fühlte sich fast an wie der Verlust einer Beziehung. Musik machen ist schon was tolles und die Jungs sind eigentlich auch klasse.
Dann hat auch noch meine Kumpel erzählt, dass er - zwar erst in zwei Jahren etwa - umziehen wird. Er ist der Onkel meiner Tochter und er ist so oft da und wir essen zusammen und trinken ein Bier oder gehen zusammen weg. Ein bisschen ist er auch das , was von der Familie übrig geblieben ist.
Und jetzt hatte ich noch eine stressige Baustelle, genau die auf der das passiert ist. Eigentlich gehts mehr um das drumherum zu der Baustelle.
Hat ne Vorgeschichte, wäre zu lang zum erzählen.
Ich bin halt so, dass ich mich oft nicht gut wehren kann, die Dinge dann in mich reinfresse und die dann dort permanent in meinem Kopf arbeiten und da ein riesen Ding draus wird, was vielleicht für andere mit einem kurzen Gespräch oder Telefonat geklärt wäre.
Und jetzt gehts mir nicht so gut, ich will mich geschäftlich eigentlich ein wenig rausnehmen und merke, wie schwierig das ist für mich. Ich kann mich nicht einfach ein halbes Jahr zurückziehen - was vielleicht mal gut wäre - und dann kommen und sagen ; so jetzt können wir eure Baustellen fertig machen.
Wäre ich Angestellter, wäre das erstmal nicht mein Problem.
Vielleicht sollte ich was gravierend ändern, in eine Festanstellung gehen, was halt auch einige Nachteile hätte.
Ich überlege, ob es gut ist, in diesem Haus zu bleiben, da es der Ort meiner schlimmsten Zeit ist und ich hier eigentlich nie wirklich glücklich war. Zwei Jahr lang hatte ich einen Graus davor, heim zu kommen ...
Der große Stress fing an, als ich das Haus gekauft hatte. War zwar vielleicht zufällig so, aber war halt so. Aber auch das ist eine ganz ganz schwierige Entscheidung , auch wegen meiner tollen Nachbarn und weils halt für die Kinder toll ist hier und ich soviel Arbeit und Mühe reingesteckt habe und immer noch tue.
Ja Familie fehlt mir auf jeden Fall, aber ich kann auch nichts erzwingen oder mir jemanden suchen, der mir das ersetzen soll.
Ob jemand so ein Verständnis hat in meinem Alter. Wenn man jemanden hat und dann passiert sowas, ist das ja was anderes, als wenn man jemanden gleich so kenenlernt.
Ach ja, schön wäre es schon ...
Gruß Norbe