02.06.2020, 13:00
Hallo Marie34,
hier versteht dich jeder und wenn ich das sagen darf: du bist ganz normal und denke bloß nicht, du seist totkrank oder sonstwie „gestört“. Ängste gehören zum Menschen wie Brot zum Wein. Sensible Menschen (das sind die, die kreativ sind und stark, sich gerne für andere aufopfern und überhaupt mehr Verständnistiefe besitzen) haben damit leider mehr „zu tun“ als manche anderen. Dass du nach der Trennung besonders unter Angstgedanken leidest, ist nur allzu verständlich. Egal wie die Umstände waren (vielleicht bist du auch froh über die Trennung), es ist immer eine Erschütterung für die Seele, die sich doch so sehr nach Sicherheit und Geborgenheit sehnt. Du schreibst, du „solltest“ vor zwei Jahren zu einem Psychologen. Was wäre, wenn du es „wolltest“? Oder was wäre, wenn es eine „Psychologin“ wäre? Vielleicht eine, die ein toller Mensch ist und dir zuhört ...Â
Man kann nicht immer alles alleine „schaffen“. Das ist auch nicht die Aufgabe im Leben. Wir Menschen sind alle auch für die anderen da, deswegen sagt man: Mitmensch. Du hast vielleicht oft anderen geholfen und zugehört, dir Mühe gegeben, sie zu verstehen. Genau das gehört auch dir. Auch dich soll man verstehen und ernstnehmen. Dass dich deine Umgebung zur Zeit nicht versteht, das ist schade, aber es ist nicht jedem gegeben, seelische Nöte zu verstehen. Geduld. Auf jeden Fall haben sie, auch wenn es dir gerade wenig hilft, damit recht: du bist jung und fit. Suche dir Menschen, die Verständnis haben. Vielleicht gibt es in deiner Nähe auch Gruppen. Ich habe vor vielen Jahren mal Gruppentherapie gemacht, das war sehr gut. Dass du dich hier im Forum angemeldet hast, zeigt, dass du Schritte aus der Spirale heraus gehst ... Â
Liebe Grüße!
hier versteht dich jeder und wenn ich das sagen darf: du bist ganz normal und denke bloß nicht, du seist totkrank oder sonstwie „gestört“. Ängste gehören zum Menschen wie Brot zum Wein. Sensible Menschen (das sind die, die kreativ sind und stark, sich gerne für andere aufopfern und überhaupt mehr Verständnistiefe besitzen) haben damit leider mehr „zu tun“ als manche anderen. Dass du nach der Trennung besonders unter Angstgedanken leidest, ist nur allzu verständlich. Egal wie die Umstände waren (vielleicht bist du auch froh über die Trennung), es ist immer eine Erschütterung für die Seele, die sich doch so sehr nach Sicherheit und Geborgenheit sehnt. Du schreibst, du „solltest“ vor zwei Jahren zu einem Psychologen. Was wäre, wenn du es „wolltest“? Oder was wäre, wenn es eine „Psychologin“ wäre? Vielleicht eine, die ein toller Mensch ist und dir zuhört ...Â
Man kann nicht immer alles alleine „schaffen“. Das ist auch nicht die Aufgabe im Leben. Wir Menschen sind alle auch für die anderen da, deswegen sagt man: Mitmensch. Du hast vielleicht oft anderen geholfen und zugehört, dir Mühe gegeben, sie zu verstehen. Genau das gehört auch dir. Auch dich soll man verstehen und ernstnehmen. Dass dich deine Umgebung zur Zeit nicht versteht, das ist schade, aber es ist nicht jedem gegeben, seelische Nöte zu verstehen. Geduld. Auf jeden Fall haben sie, auch wenn es dir gerade wenig hilft, damit recht: du bist jung und fit. Suche dir Menschen, die Verständnis haben. Vielleicht gibt es in deiner Nähe auch Gruppen. Ich habe vor vielen Jahren mal Gruppentherapie gemacht, das war sehr gut. Dass du dich hier im Forum angemeldet hast, zeigt, dass du Schritte aus der Spirale heraus gehst ... Â
Liebe Grüße!