19.05.2020, 23:30
So ihr Lieben,
wie versprochen. Das ist meine Wutgeschichte, die mir Gestern widerfahren ist. Lest am besten selbst. Ich habe ale Namen aus datenschutzrechtlichen Gründen entfernt, sodass Identifizierung der Person nicht machbar ist.
Ärztekammer ------------------Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â ---------, den 19.05.2020
                                                            Â
Betrifft: Beschwerde gegen -------------, Fachärztin für Dermatologie --------
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben möchte ich eine offizielle Dienstaufsichtsbeschwerde gegen --------, Fachärztin für Dermatologie ………. einlegen.
Der Beschwerde liegt ein Konsultationstermin, welchen ich als Patientin erstmalig in der Praxis ---------- am 18. Mai 2020 um 8:20 Uhr wahrgenommen habe, zugrunde. Den Auslöser für die Beschwerde stellt der Verlauf des Konsultationstermins dar und im Einzelnen das schockierende Verhalten von ----------- meiner Person als Patientin gegenüber.
Nach dem Besuch in der Praxis und dem Gespräch mit -------- bin ich im geschockten Zustand aus der Praxis rausgegangen, wo ich nur Minuten später auf der Straße vor der Praxis eine Panikattacke erlitten habe. Auch direkt nach der Visite (am 18. 05. 20 um 9:03 Uhr und um 9:05 Uhr) habe ich immer noch weinend die ------------- Ärztekammer in --------- und in -------- mit einer mündlichen Beschwerde kontaktiert.Â
Die Umstände, die zu dem Schock und der Panikattacke geführt haben, sind (wie bereits erwähnt) auf das Verhalten von ------------ und auf ihre Äußerungen sowie ihre Einstellung meiner Person gegenüber zurückzuführen.Â
Im Folgenden schildere ich stichpunktartig (mit ungefähren Zeitangaben) den Verlauf des Konsultationsgesprächs.
1. Ich erschien um 8:00 Uhr in der o. g. Praxis und wurde kurz danach um ca. 8:05 von der Sprechstundehilfe im Empfang genommen.
2. Nach den Aufnahmeformalitäten wurde ich um ca. 8:10 ins Behandlungszimmer begleitet, wo ich auf die Ärztin warten sollte.
3. Um 8:45 Uhr (nach ca. 35 Minuten Wartezeit) schaute ich wortlos aus dem Behandlungszimmer in den Praxis-Floor hinaus, um zu erfahren, ob ich „nicht vergessen wurde“.
    Dabei habe ich mich weder bei jemandem beschwert noch jemandem angesprochen. Ich zog mich nach ca. 5 Sekunden in das Behandlungszimmer zurück.
4. Fast gleichzeitig erschien im Behandlungszimmer eine Frau, welche ich im ersten Augenblick nicht als --------- identifiziert habe. Ergänzend muss ich sagen, dass es
    sich bei der Visite um erstmalige Konsultation handelte, daher kannte ich -------- vorher nicht.
5. Die ---------- (sie war es nämlich) sagte zu mir im leicht gereizten Ton, Zitat: „Sie dürfen auf die Toilette gehen, wenn Sie müssen“.
6. Ich verneinte und erklärte kurz, sachlich und höflich den Grund, warum ich aus dem Zimmer rausgeschaut habe.
7. Daraufhin hat mich ----------- in einem deutlich aggressiven Ton belehrt, Zitat: „In anderen Praxen wartet man 3 oder 4 Stunden bis man dran ist“.Â
   Â
Was im Folgenden kam, versetzte mich anfänglich in Staunen und dann sehr schnell in eine schockierte Lähmung.Â
8. ----------- warf mir im herrischen und herablassenden Ton entgegen, Zitat: „Sie braucht Patienten wie mich, die Sie unter Druck setzen in ihrer
    Praxis nicht. Wenn es mir nicht gefällt, möge ich zu Ihrer Fachkollegin  ----------- gehen.“
9. Da ich sie nach dieser Aussage, ruhig, aber direkt fragte, warum sie mich in diesem Ton angreift, entgegnete sie, weiterhin herrisch und aggressiv:
    Zitat: „Sie haben jetzt einmalig die Chance mir zu sagen, warum Sie hier sind, oder ich gehe sofort aus dem Behandlungszimmer raus.“
10. Schockiert, eingeschüchtert und unter Druck gesetzt schilderte ich, dass ich wegen eines Ekzems auf meinem Gesicht zu ihr gekommen bin. Ihre herablassende Antwort dazu lautete,
    Zitat: „Das habe ich mir schon gedacht“.
11. Am Computer stehend und tippend fragte mich ------------- im Weiterem, Zitat: „Warum nehmen Sie mit 51 Jahren noch die Antikonzeptionspille?“, worauf ich antwortete, dass es
    mein Wunsch und die medizinische Entscheidung meiner Frauenärztin gewesen sei.
12. Eine herrische Belehrung folgte, in der sie indirekt meine Frauenärztin als fachlich inkompetent dargestellt hat (Zitat: „Mit 51 Jahren brauchen Sie keine Babypille mehr“) und mir
    unmittelbar ein sehr hohes Risiko an Gebärmutterkrebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt zu sterben prophezeite, falls ich weiterhin die Antikonzeptionsmittel einnehme. Â
13. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits so eingeschüchtert und gelähmt, dass ich Ihre Worte über mich nur ergehen ließ, ohne mich zu trauen, etwas zu entgegnen oder gar zu fragen.
14. ------------ diagnostizierte sehr schnell (nach ca. 5 Minuten ihrer aggressiv-herrischen Ausführungen und ohne sich im Ãœbrigen mein mit Maske gehülltes Gesicht anzuschauen)
    ---------- eine entzündliche Hautkrankheit und schlug eine Therapieform an, die aus Antibiotika, Gesichtscreme, Vitamin D und eines weiteren Ergänzungspräparates bestehen sollte.Â
    Zitat: „Es ist die höchste Zeit für eine solche Therapie, weil die Krankheit schon sehr weit ausgeprägt wäre“.
15. Ergänzend belehrte mich ----------- (weiterhin in dem abweisenden und herrschenden Ton), dass der Ursprung der Erkrankung immer mit Magen- Darm- Störungen zu tun hat und
    im schlimmsten Fall einen Magen- oder Darmkrebs als primäre Ursache für die Hautbildveränderung haben kann. Sollte die Therapie in ca. 1-2 Wochen keine signifikante
    Verbesserung bringen, würde sie mir dringend eine Magen-Darm- Spiegelung empfehlen.
16. Nach diesen Worten überwand ich mich zu einer Frage nach der kosmetischen Pflege meiner erkrankten Gesichtshaut. Die Antwort von -------- lautete Zitat: „Lauwarmes Wasser,
   keine Cremen, keine Kosmetiker, kein Make-Up“.
17. Ich schilderte ---------- zurückhaltend, dass ich im Beruf arbeite, in dem ich sehr viel mit Menschen (Kunden) zu tun habe. Ich fragte, ob sie mir vielleicht spezielle Kosmetika bzw.
    Make-Up empfehlen kann, mit den ich die veränderte Gesichtshaut überdecken könnte. Das würde das psychische Unwohlsein mildern, unter dem ich, bedingt durch die
    Hautveränderungen, leide. Â
18. Die grobe und persönlich angreifende Antwort von ------------ lautete, Zitat: „Ich kann Ihnen außer den Medikamenten nichts empfehlen, da Ihre Haut ohnehin grottenschlecht
    gepflegt ist.“
19. Nach dieser Aussage warf sie noch in der Raum: Zitat: „Alles weitere erfahren Sie bei der Sprechstunde.“ und verließ, ohne sich zu verabschieden den Raum.
Ich blieb allein zurück mit einem Wirrwarr an Gedanken und mit einem Leeregefühl in mir. Ich stand auf und ging zum Empfang, um die Rezepte abzuholen. Es war kurz vor 9:00 Uhr. Das Konsultationsgespräch dauerte im Ganzen ca. 8 Minuten.
Bei der Empfangsdame erhielt ich die Rezepte und erfuhr, dass ich keinen weiteren Termin bei ----------zur Therapiebegleitung bekomme. Ich wurde auf ---------------------- verwiesen. Aus Impuls entschied ich mich die Rezepte zurückzuweisen und ging um ca. 8:55 Uhr aus der Praxis auf die Straße raus.
Direkt nach dem Verlassen der Praxis bekam ich eine Panikattacke mit typischen Symptomen wie Ãœbelkeit, Herzrasen, Schwindel und Todesangst. Ich brach in Tränen aus und konnte mir diese Reaktionen nur durch den enormen emotionalen Stress, aufgrund des vorher in der Praxis Erlebten, erklären.
Weinend und zitternd kehrte ich in die Praxis zurück, bat um die Rezepte, kündigte eine Beschwerde bei er Ärztekammer an, äußerte bei der Sprechstundenhilfe meine enorme Bestürzung über das Verhalten der Ärztin und verlies um ca. 9:02 Uhr erneut die Praxis.
In dem Panikzustand und weinend rief ich um 9:03 Uhr die ----------- Ärztekammer in -------, wo ich an die zuständige Bezirksstelle -------- weitergeleitet wurde. In ------- schilderte ich (immer noch weinend), was mir in der Praxis passierte. Ich wurde gebeten meine Erlebnisse und meine Beschwerde schriftlich zu formulieren und einzureichen. Hiermit tue ich das.
Für den Rest des besagten 18.05. war ich nicht mehr arbeitsfähig und habe mich bei meinem Arbeitgeber krankgemeldet. Auf dem nach Hause weg zwischen -------- und meinem Wohnort musste ich 3 Mal wegen erneuten Panikattacken anhalten. Um mich zu beruhigen rief ich meine behandelnde Heilpraktikerin an und schilderte ihr die Geschehnisse. Im Bedarfsfall kann diese meinen Zustand nach der Visite bei ----------- bestätigen.
Ich leide seit ca. zwei Jahren an Angststörungen mit wiederkehrenden Angstzuständen und periodisch auftretenden Panikattacken. Getriggert werden diese Attacken u.a. durch psychisch-emotionalen Stress. In diesem Zusammenhang kenne ich die Triggerpunkte und kann mit großer Sicherheit behaupten, dass das Erlebnis in der Praxis von -------- der Auslöser für die Panikattacken an diesem Tag gewesen ist. Sie, --------- prophezeite mir in Ihrer Aussage letzten Endes den (mehr oder weniger sicheren) Tod entweder durch Antikonzeptionspillen- oder infolge des potenziellen Magen-Darmkrebses.
WIE SOLL ANGESICHTS DIESER URTEILE EIN GESUNDER, GESCHWEIGE DENN EIN ANGSTERKRANKTER MENSCH WIE ICH, EMOTIONAL RUHIG BLEIBEN?!
Die Visite bei -------- hinterließ bei mir außer Panikattacken die Gefühle der Demütigung, Einschüchterung, Machtlosigkeit gegenüber Ihrer Machtposition als Ärztin.
Ich werfe ---------- eine Taktlosigkeit, die der gleichen Sucht vor!
Ich werfe ----------- vor das Ausnutzen ihrer beruflichen Position zu ihren eigenen Machtzwecken vor!Â
Ich werfe ----------- vor, ein mit dem Berufsethos des Arztes unvereinbares, herablassendes Verhalten den Patienten gegenüber!
Ich werfe --------------vor, das unkollegiale Verhalten durch direkte Infragestellung der Entscheidungen anderer Ärztekollegen!
Ich werfe ------------- eine oberflächliche Diagnose und Behandlung, indem sie Therapie initiiert und den Patienten dann unbegleitet lässt.Â
Ich werfe -------------------Willkür und Herrschsucht vor, die auf Kosten der Patienten ausgelebt werden!
Ich werfe ----------- eine seelisch-psychische und körperliche Verletzung, die infolge ihres Verhaltens bei mir aufgetreten sind!
Das Medium Internet mit den Bewertungsplattformen ------- und ------- liefern weitere Beweise dafür, dass ich nicht das einzige Opfer der herrischen Machteskapaden von ------- bin. Mindestens ein Dutzend anderer Patienten schildern ähnliche Erlebnisse, wie die meinen. Das führt mich direkt zu der Frage:
WARUM DARF EINE SOLCHE ÄRZTIN ÃœBERHAUPT WEITER PRAKTIZIEREN?
Ich wende mich mit der Beschwerde an Sie als die Aufsichtsbehörde für die niedergelassenen Ärzte in der Hoffnung, dass meine Stimme gehört wird und der Sache nachgegangen wird. Ich fordere Sie höflichst dazu auf, die --------- mit meinen Vorwürfen zu konfrontieren, um eine Stellungnahme sowie offizielle Entschuldigung zu erwirken.
Weiterhin möchte ich, dass in dieser Sache aus Rücksichtnahme auf weitere, eventuell Geschädigten Konsequenzen für ------------ für die Zukunft verhängt werden!
Ich bin zu einer persönlichen Konfrontation bereit und diene mit Zeugen, die meinen Zustand nach der Visite in der Praxis von ---------- an dem besagten 18. 05.20 bestätigen können. Auch habe ich mich an dem Tag an meine Krankenkasse telefonisch gewandt und den Vorfall geschildert.
Ich wünsche mir von Ihnen als emotional Geschädigte informiert zu werden, welche Schritte in der Sache unternommen wurden. Im Zweifelsfall bin ich bereit mich mit meiner Geschichte an die Öffentlichkeit zu wenden, um weitere Menschen vor den traumatischen Erlebnissen wie meine zu bewahren.
Mein Glauben in dem Berufstand und Berufung des Arztes wurden in den tiefsten Grundlagen durch das respektlose und unverschämte Verhalten von -------- erschüttert!!!
Sie Damen und Herren sind als Aufsichtsbehörde in der Pflicht durch Ihr konsequentes Handeln, solchen Vorfällen für die Zukunft vorzubeugen.
In der Hoffnung auf bessere künftige medizinische Begegnungen verbleibe ich
hochachtungsvoll
Edyta
wie versprochen. Das ist meine Wutgeschichte, die mir Gestern widerfahren ist. Lest am besten selbst. Ich habe ale Namen aus datenschutzrechtlichen Gründen entfernt, sodass Identifizierung der Person nicht machbar ist.
Ärztekammer ------------------Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â ---------, den 19.05.2020
                                                            Â
Betrifft: Beschwerde gegen -------------, Fachärztin für Dermatologie --------
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben möchte ich eine offizielle Dienstaufsichtsbeschwerde gegen --------, Fachärztin für Dermatologie ………. einlegen.
Der Beschwerde liegt ein Konsultationstermin, welchen ich als Patientin erstmalig in der Praxis ---------- am 18. Mai 2020 um 8:20 Uhr wahrgenommen habe, zugrunde. Den Auslöser für die Beschwerde stellt der Verlauf des Konsultationstermins dar und im Einzelnen das schockierende Verhalten von ----------- meiner Person als Patientin gegenüber.
Nach dem Besuch in der Praxis und dem Gespräch mit -------- bin ich im geschockten Zustand aus der Praxis rausgegangen, wo ich nur Minuten später auf der Straße vor der Praxis eine Panikattacke erlitten habe. Auch direkt nach der Visite (am 18. 05. 20 um 9:03 Uhr und um 9:05 Uhr) habe ich immer noch weinend die ------------- Ärztekammer in --------- und in -------- mit einer mündlichen Beschwerde kontaktiert.Â
Die Umstände, die zu dem Schock und der Panikattacke geführt haben, sind (wie bereits erwähnt) auf das Verhalten von ------------ und auf ihre Äußerungen sowie ihre Einstellung meiner Person gegenüber zurückzuführen.Â
Im Folgenden schildere ich stichpunktartig (mit ungefähren Zeitangaben) den Verlauf des Konsultationsgesprächs.
1. Ich erschien um 8:00 Uhr in der o. g. Praxis und wurde kurz danach um ca. 8:05 von der Sprechstundehilfe im Empfang genommen.
2. Nach den Aufnahmeformalitäten wurde ich um ca. 8:10 ins Behandlungszimmer begleitet, wo ich auf die Ärztin warten sollte.
3. Um 8:45 Uhr (nach ca. 35 Minuten Wartezeit) schaute ich wortlos aus dem Behandlungszimmer in den Praxis-Floor hinaus, um zu erfahren, ob ich „nicht vergessen wurde“.
    Dabei habe ich mich weder bei jemandem beschwert noch jemandem angesprochen. Ich zog mich nach ca. 5 Sekunden in das Behandlungszimmer zurück.
4. Fast gleichzeitig erschien im Behandlungszimmer eine Frau, welche ich im ersten Augenblick nicht als --------- identifiziert habe. Ergänzend muss ich sagen, dass es
    sich bei der Visite um erstmalige Konsultation handelte, daher kannte ich -------- vorher nicht.
5. Die ---------- (sie war es nämlich) sagte zu mir im leicht gereizten Ton, Zitat: „Sie dürfen auf die Toilette gehen, wenn Sie müssen“.
6. Ich verneinte und erklärte kurz, sachlich und höflich den Grund, warum ich aus dem Zimmer rausgeschaut habe.
7. Daraufhin hat mich ----------- in einem deutlich aggressiven Ton belehrt, Zitat: „In anderen Praxen wartet man 3 oder 4 Stunden bis man dran ist“.Â
   Â
Was im Folgenden kam, versetzte mich anfänglich in Staunen und dann sehr schnell in eine schockierte Lähmung.Â
8. ----------- warf mir im herrischen und herablassenden Ton entgegen, Zitat: „Sie braucht Patienten wie mich, die Sie unter Druck setzen in ihrer
    Praxis nicht. Wenn es mir nicht gefällt, möge ich zu Ihrer Fachkollegin  ----------- gehen.“
9. Da ich sie nach dieser Aussage, ruhig, aber direkt fragte, warum sie mich in diesem Ton angreift, entgegnete sie, weiterhin herrisch und aggressiv:
    Zitat: „Sie haben jetzt einmalig die Chance mir zu sagen, warum Sie hier sind, oder ich gehe sofort aus dem Behandlungszimmer raus.“
10. Schockiert, eingeschüchtert und unter Druck gesetzt schilderte ich, dass ich wegen eines Ekzems auf meinem Gesicht zu ihr gekommen bin. Ihre herablassende Antwort dazu lautete,
    Zitat: „Das habe ich mir schon gedacht“.
11. Am Computer stehend und tippend fragte mich ------------- im Weiterem, Zitat: „Warum nehmen Sie mit 51 Jahren noch die Antikonzeptionspille?“, worauf ich antwortete, dass es
    mein Wunsch und die medizinische Entscheidung meiner Frauenärztin gewesen sei.
12. Eine herrische Belehrung folgte, in der sie indirekt meine Frauenärztin als fachlich inkompetent dargestellt hat (Zitat: „Mit 51 Jahren brauchen Sie keine Babypille mehr“) und mir
    unmittelbar ein sehr hohes Risiko an Gebärmutterkrebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt zu sterben prophezeite, falls ich weiterhin die Antikonzeptionsmittel einnehme. Â
13. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits so eingeschüchtert und gelähmt, dass ich Ihre Worte über mich nur ergehen ließ, ohne mich zu trauen, etwas zu entgegnen oder gar zu fragen.
14. ------------ diagnostizierte sehr schnell (nach ca. 5 Minuten ihrer aggressiv-herrischen Ausführungen und ohne sich im Ãœbrigen mein mit Maske gehülltes Gesicht anzuschauen)
    ---------- eine entzündliche Hautkrankheit und schlug eine Therapieform an, die aus Antibiotika, Gesichtscreme, Vitamin D und eines weiteren Ergänzungspräparates bestehen sollte.Â
    Zitat: „Es ist die höchste Zeit für eine solche Therapie, weil die Krankheit schon sehr weit ausgeprägt wäre“.
15. Ergänzend belehrte mich ----------- (weiterhin in dem abweisenden und herrschenden Ton), dass der Ursprung der Erkrankung immer mit Magen- Darm- Störungen zu tun hat und
    im schlimmsten Fall einen Magen- oder Darmkrebs als primäre Ursache für die Hautbildveränderung haben kann. Sollte die Therapie in ca. 1-2 Wochen keine signifikante
    Verbesserung bringen, würde sie mir dringend eine Magen-Darm- Spiegelung empfehlen.
16. Nach diesen Worten überwand ich mich zu einer Frage nach der kosmetischen Pflege meiner erkrankten Gesichtshaut. Die Antwort von -------- lautete Zitat: „Lauwarmes Wasser,
   keine Cremen, keine Kosmetiker, kein Make-Up“.
17. Ich schilderte ---------- zurückhaltend, dass ich im Beruf arbeite, in dem ich sehr viel mit Menschen (Kunden) zu tun habe. Ich fragte, ob sie mir vielleicht spezielle Kosmetika bzw.
    Make-Up empfehlen kann, mit den ich die veränderte Gesichtshaut überdecken könnte. Das würde das psychische Unwohlsein mildern, unter dem ich, bedingt durch die
    Hautveränderungen, leide. Â
18. Die grobe und persönlich angreifende Antwort von ------------ lautete, Zitat: „Ich kann Ihnen außer den Medikamenten nichts empfehlen, da Ihre Haut ohnehin grottenschlecht
    gepflegt ist.“
19. Nach dieser Aussage warf sie noch in der Raum: Zitat: „Alles weitere erfahren Sie bei der Sprechstunde.“ und verließ, ohne sich zu verabschieden den Raum.
Ich blieb allein zurück mit einem Wirrwarr an Gedanken und mit einem Leeregefühl in mir. Ich stand auf und ging zum Empfang, um die Rezepte abzuholen. Es war kurz vor 9:00 Uhr. Das Konsultationsgespräch dauerte im Ganzen ca. 8 Minuten.
Bei der Empfangsdame erhielt ich die Rezepte und erfuhr, dass ich keinen weiteren Termin bei ----------zur Therapiebegleitung bekomme. Ich wurde auf ---------------------- verwiesen. Aus Impuls entschied ich mich die Rezepte zurückzuweisen und ging um ca. 8:55 Uhr aus der Praxis auf die Straße raus.
Direkt nach dem Verlassen der Praxis bekam ich eine Panikattacke mit typischen Symptomen wie Ãœbelkeit, Herzrasen, Schwindel und Todesangst. Ich brach in Tränen aus und konnte mir diese Reaktionen nur durch den enormen emotionalen Stress, aufgrund des vorher in der Praxis Erlebten, erklären.
Weinend und zitternd kehrte ich in die Praxis zurück, bat um die Rezepte, kündigte eine Beschwerde bei er Ärztekammer an, äußerte bei der Sprechstundenhilfe meine enorme Bestürzung über das Verhalten der Ärztin und verlies um ca. 9:02 Uhr erneut die Praxis.
In dem Panikzustand und weinend rief ich um 9:03 Uhr die ----------- Ärztekammer in -------, wo ich an die zuständige Bezirksstelle -------- weitergeleitet wurde. In ------- schilderte ich (immer noch weinend), was mir in der Praxis passierte. Ich wurde gebeten meine Erlebnisse und meine Beschwerde schriftlich zu formulieren und einzureichen. Hiermit tue ich das.
Für den Rest des besagten 18.05. war ich nicht mehr arbeitsfähig und habe mich bei meinem Arbeitgeber krankgemeldet. Auf dem nach Hause weg zwischen -------- und meinem Wohnort musste ich 3 Mal wegen erneuten Panikattacken anhalten. Um mich zu beruhigen rief ich meine behandelnde Heilpraktikerin an und schilderte ihr die Geschehnisse. Im Bedarfsfall kann diese meinen Zustand nach der Visite bei ----------- bestätigen.
Ich leide seit ca. zwei Jahren an Angststörungen mit wiederkehrenden Angstzuständen und periodisch auftretenden Panikattacken. Getriggert werden diese Attacken u.a. durch psychisch-emotionalen Stress. In diesem Zusammenhang kenne ich die Triggerpunkte und kann mit großer Sicherheit behaupten, dass das Erlebnis in der Praxis von -------- der Auslöser für die Panikattacken an diesem Tag gewesen ist. Sie, --------- prophezeite mir in Ihrer Aussage letzten Endes den (mehr oder weniger sicheren) Tod entweder durch Antikonzeptionspillen- oder infolge des potenziellen Magen-Darmkrebses.
WIE SOLL ANGESICHTS DIESER URTEILE EIN GESUNDER, GESCHWEIGE DENN EIN ANGSTERKRANKTER MENSCH WIE ICH, EMOTIONAL RUHIG BLEIBEN?!
Die Visite bei -------- hinterließ bei mir außer Panikattacken die Gefühle der Demütigung, Einschüchterung, Machtlosigkeit gegenüber Ihrer Machtposition als Ärztin.
Ich werfe ---------- eine Taktlosigkeit, die der gleichen Sucht vor!
Ich werfe ----------- vor das Ausnutzen ihrer beruflichen Position zu ihren eigenen Machtzwecken vor!Â
Ich werfe ----------- vor, ein mit dem Berufsethos des Arztes unvereinbares, herablassendes Verhalten den Patienten gegenüber!
Ich werfe --------------vor, das unkollegiale Verhalten durch direkte Infragestellung der Entscheidungen anderer Ärztekollegen!
Ich werfe ------------- eine oberflächliche Diagnose und Behandlung, indem sie Therapie initiiert und den Patienten dann unbegleitet lässt.Â
Ich werfe -------------------Willkür und Herrschsucht vor, die auf Kosten der Patienten ausgelebt werden!
Ich werfe ----------- eine seelisch-psychische und körperliche Verletzung, die infolge ihres Verhaltens bei mir aufgetreten sind!
Das Medium Internet mit den Bewertungsplattformen ------- und ------- liefern weitere Beweise dafür, dass ich nicht das einzige Opfer der herrischen Machteskapaden von ------- bin. Mindestens ein Dutzend anderer Patienten schildern ähnliche Erlebnisse, wie die meinen. Das führt mich direkt zu der Frage:
WARUM DARF EINE SOLCHE ÄRZTIN ÃœBERHAUPT WEITER PRAKTIZIEREN?
Ich wende mich mit der Beschwerde an Sie als die Aufsichtsbehörde für die niedergelassenen Ärzte in der Hoffnung, dass meine Stimme gehört wird und der Sache nachgegangen wird. Ich fordere Sie höflichst dazu auf, die --------- mit meinen Vorwürfen zu konfrontieren, um eine Stellungnahme sowie offizielle Entschuldigung zu erwirken.
Weiterhin möchte ich, dass in dieser Sache aus Rücksichtnahme auf weitere, eventuell Geschädigten Konsequenzen für ------------ für die Zukunft verhängt werden!
Ich bin zu einer persönlichen Konfrontation bereit und diene mit Zeugen, die meinen Zustand nach der Visite in der Praxis von ---------- an dem besagten 18. 05.20 bestätigen können. Auch habe ich mich an dem Tag an meine Krankenkasse telefonisch gewandt und den Vorfall geschildert.
Ich wünsche mir von Ihnen als emotional Geschädigte informiert zu werden, welche Schritte in der Sache unternommen wurden. Im Zweifelsfall bin ich bereit mich mit meiner Geschichte an die Öffentlichkeit zu wenden, um weitere Menschen vor den traumatischen Erlebnissen wie meine zu bewahren.
Mein Glauben in dem Berufstand und Berufung des Arztes wurden in den tiefsten Grundlagen durch das respektlose und unverschämte Verhalten von -------- erschüttert!!!
Sie Damen und Herren sind als Aufsichtsbehörde in der Pflicht durch Ihr konsequentes Handeln, solchen Vorfällen für die Zukunft vorzubeugen.
In der Hoffnung auf bessere künftige medizinische Begegnungen verbleibe ich
hochachtungsvoll
Edyta