08.05.2020, 22:50
Hallo liebe Community,
mein Name ist Philipp, 29, aus Österreich / Steiermark.
Ich habe mich hier angemeldet um mich auszutauschen und durch eure Erfahrungen meine Situation zu verbessern / zu beenden.
Mein Leidensweg begann vor ca. 4 Wochen, bei mir wurde eine Viruserkrankung in der Lunge festgestellt (nein kein Covid-19).
Ich musste starke Antibiotika nehmen die mich total aus dem Leben rissen. Die Atemnot die ich hatte verschlimmerte sich dadurch, mein Herz spielte verrückt, Schwindel und Benommenheit ca. bis zu 5 Stunden nach der Einnahme. Ich war sehr froh als ich die letzte Tablette nehmen musste und hoffte das der Spuk damit ein Ende hat, falsch gedacht.
Ich besuchte den Internisten da ich Angst hatte etwas beim Herzen zu haben, negativ - alles in Ordnung. Ich schlafe seit der Einnahme fast nicht, ich kann einfach nicht.
Leider hat sich durch den Virus eine Allergie in meinen Atemwegen breit gemacht, daher bekomme ich (gefühlt) schlecht Luft und habe Halsschmerzen.
Dann in einer Nacht ca. 4 Tage nach der letzten Tablette, wache ich mitten in der Nacht auf. Schwindel, Herzklopfen, Atemnot, Gefühl gleich um zufallen und nicht mehr aufzustehen.
Rettung angerufen, mit Blaulicht ins Krankenhaus. Diagnose: Nichts, ich bin Top-Fit.Â
Am Tag darauf wieder zur Internistin, Echo / Ultraschall des Herzens, EKG, alles in Ordnung. Sie verschrieb mir ein Einschlafmittel (glaube Tritico?) damit ich eine Nacht schlafen kann.
Tablette daheim eingenommen, geschlafen wie noch nie.
Die nächsten Tage immer wieder Unruhe und Schwindel, wieder ein paar Tage später wache ich auf bei meinen Eltern (da ich eine Nacht auswärts schlafen wollte um zu sehen ob es der Ort ist der mich so fertig macht), wieder Herzprobleme, Atemnot, Schwindel, Hände zittern und sind eiskalt. Wieder ins LKH (ohne Krankenwagen). Blutwerte, Lungen Röntgen, EKG etc.
Diagnose: Nichts, ich bin Top-Fit
Zur Hausärztin gegangen wegen dem Problemen, Therapie der Rückenmuskulatur mit Strom und Wärme... vlt hilfts meinte sie.Â
Heute Nachmittag merke ich wie ich wieder unruhig werde, ich fahre eine Stunde mit dem Auto durch die Gegend um mich abzulenken. Fast zu Hause merke ich das es schlimmer wird.
Ich kämpfe daheim mit Bewegung und gut zureden. Ablenkung durch Youtube und diesem Text hier. Ich weiß nicht weiter.
Ich habe gestern das Buch Panikattacken und andere Angststörungen Loswerden von Klaus Bernhardt gekauft, bin dabei es zu lesen.
Verzweiflung macht sich breit, ich will wieder ein normales Leben führen. Gefühlt haben mich die Antibiotika zu dem gemacht was ich jetzt bin.Â
Ein Instabiler Mensch der täglich mit Panik und Angst kämpft.
Nächste Woche werde ich einen Psychologen befragen ob er (trotz der Corona Situation) Zeit für mich hat und mir helfen kann.
Hat jemand einen Tipp für mich? Wie kann ich es bekämpfen?
Ich wünsche euch einen schönen Abend
Bleibt Gesund
Philipp
mein Name ist Philipp, 29, aus Österreich / Steiermark.
Ich habe mich hier angemeldet um mich auszutauschen und durch eure Erfahrungen meine Situation zu verbessern / zu beenden.
Mein Leidensweg begann vor ca. 4 Wochen, bei mir wurde eine Viruserkrankung in der Lunge festgestellt (nein kein Covid-19).
Ich musste starke Antibiotika nehmen die mich total aus dem Leben rissen. Die Atemnot die ich hatte verschlimmerte sich dadurch, mein Herz spielte verrückt, Schwindel und Benommenheit ca. bis zu 5 Stunden nach der Einnahme. Ich war sehr froh als ich die letzte Tablette nehmen musste und hoffte das der Spuk damit ein Ende hat, falsch gedacht.
Ich besuchte den Internisten da ich Angst hatte etwas beim Herzen zu haben, negativ - alles in Ordnung. Ich schlafe seit der Einnahme fast nicht, ich kann einfach nicht.
Leider hat sich durch den Virus eine Allergie in meinen Atemwegen breit gemacht, daher bekomme ich (gefühlt) schlecht Luft und habe Halsschmerzen.
Dann in einer Nacht ca. 4 Tage nach der letzten Tablette, wache ich mitten in der Nacht auf. Schwindel, Herzklopfen, Atemnot, Gefühl gleich um zufallen und nicht mehr aufzustehen.
Rettung angerufen, mit Blaulicht ins Krankenhaus. Diagnose: Nichts, ich bin Top-Fit.Â
Am Tag darauf wieder zur Internistin, Echo / Ultraschall des Herzens, EKG, alles in Ordnung. Sie verschrieb mir ein Einschlafmittel (glaube Tritico?) damit ich eine Nacht schlafen kann.
Tablette daheim eingenommen, geschlafen wie noch nie.
Die nächsten Tage immer wieder Unruhe und Schwindel, wieder ein paar Tage später wache ich auf bei meinen Eltern (da ich eine Nacht auswärts schlafen wollte um zu sehen ob es der Ort ist der mich so fertig macht), wieder Herzprobleme, Atemnot, Schwindel, Hände zittern und sind eiskalt. Wieder ins LKH (ohne Krankenwagen). Blutwerte, Lungen Röntgen, EKG etc.
Diagnose: Nichts, ich bin Top-Fit
Zur Hausärztin gegangen wegen dem Problemen, Therapie der Rückenmuskulatur mit Strom und Wärme... vlt hilfts meinte sie.Â
Heute Nachmittag merke ich wie ich wieder unruhig werde, ich fahre eine Stunde mit dem Auto durch die Gegend um mich abzulenken. Fast zu Hause merke ich das es schlimmer wird.
Ich kämpfe daheim mit Bewegung und gut zureden. Ablenkung durch Youtube und diesem Text hier. Ich weiß nicht weiter.
Ich habe gestern das Buch Panikattacken und andere Angststörungen Loswerden von Klaus Bernhardt gekauft, bin dabei es zu lesen.
Verzweiflung macht sich breit, ich will wieder ein normales Leben führen. Gefühlt haben mich die Antibiotika zu dem gemacht was ich jetzt bin.Â
Ein Instabiler Mensch der täglich mit Panik und Angst kämpft.
Nächste Woche werde ich einen Psychologen befragen ob er (trotz der Corona Situation) Zeit für mich hat und mir helfen kann.
Hat jemand einen Tipp für mich? Wie kann ich es bekämpfen?
Ich wünsche euch einen schönen Abend
Bleibt Gesund
Philipp