26.04.2020, 22:51
Guten Abend Amalia,
nein ich denke nicht, dass Du vom Pech verfolgt wirst. Vielmehr denke ich, dass durch Dein "anders sein" Du vielleicht auch Deine Vorstellungen bezüglich einer Beziehung verändert hast. Kann das sein?
Ich weiß, dass wir Menschen im Gründe alle eine harmonische, tolerante, warme, fürsorgliche, liebevolle, erhrliche ....usw. Person uns als Partner oder Partnerin wünschen, dennoch sind unsere Vorstellungen was das betrifft so verschieden, wie ähnlich die idealtypischen Wünsche auch sind.
Ich merke, wie ich mich und meine Erwartungen an meinen Partner durch die Angsterkrankung verändert haben und diese letzen Endes Rekationen bei meinem Parter hervorrufen, die mir leider nicht immer gefallen oder mir nicht schmecken. Würde ich die Sache sehr verflachen wollen, so würde ich sagen, "Wie man in den Wald schreit, so kommt es zurück" aber ich möchte damit keinesfalls in die Schema "du bist schuld" rein, sondern vielmehr auf die sehr subtile und delikate Tatsache, dass wir Menschen durch unsere Aktionen, bestimmte Reaktionen hervorrufen. Das ist der Interaktionismus, der uns in die Wiege gelegt wurde.
Ich werde hier keine Predigt halten, nur glaube ich, Dir wird damit am wenigsten geholfen, die Erklärung für alles was Dir passiert darin zu suchen, Dir oder den anderen, dem Schicksal oder dem Pech die Schuld zuzuschrieben.
Natürlich bist Du auch mit deiner Erkrankung liebenswert, denn nicht unsere Krankheit macht aus uns weniger liebenswerte Mesnchen! Ok. Menschen urteilen über andere Menschen, aber das tun wir auch immer und ständig und berücksichtigen wir dabei zu 95 % unsere Sichtweise der Dinge, nicht die der anderen. Auch das ist natürlich.
Was ich damit sagen möchte Amalia ist, dass du vielleicht trotz deines Leidens und Deiner Ängste und Deiner damit resulitierender Traurigkeit Dir ein wenig Hoffnung auf "ein Wunder" bewahren solltest. Ein wenig Glauben an das Schöne im Leben, auch wenn uns das Leben durch die Krankheit gezeichnet hat. Ein wenig Zuversicht, dass es irgendwo einen Menschen gibt, der das alles verstehen kann und er eines Tages deinen Weg kreuzen wird.Â
In den dunklen Stunden, wo Dich deine Traurigkeit fest in den Griff hat und Du nicht weiter weißt, bewahre tief in Dir den Glauben an dich selbst und an deine Glücksmomente. Sie kommen auch irgendwann zu Dir, auch wenn man manchmal sehr lange auf sie warten muss. Doch, wenn sie kommen und dann wieder gehen, halte sie und lasse sie nicht verblassen. Sie sind unsere innere Kraft, die uns weitermachen lässt.
Du bist nicht wertlos, lass Dir so etwas von Dir selbst nicht einreden und von anderen schon zweimal nicht!!! Du kannst nichts für deine Krankeheiten, Du kannst auch nichts dafür, dass andere Menschen sind, wie sie sind, denken, wie sie denken und tun, was sie tun. Aber DU KANNST ETWAS DAFÃœR, WIE DU BIST, WIE DU DENKST UND WAS DU TUST!!!. Vergesse es nicht.
Auch, wenn ich Dich nicht kenne, bin ich mir sicher, dass Du ein wunderbarer Mensch bist. Glaube daran!
Alles Liebe
Edyta
nein ich denke nicht, dass Du vom Pech verfolgt wirst. Vielmehr denke ich, dass durch Dein "anders sein" Du vielleicht auch Deine Vorstellungen bezüglich einer Beziehung verändert hast. Kann das sein?
Ich weiß, dass wir Menschen im Gründe alle eine harmonische, tolerante, warme, fürsorgliche, liebevolle, erhrliche ....usw. Person uns als Partner oder Partnerin wünschen, dennoch sind unsere Vorstellungen was das betrifft so verschieden, wie ähnlich die idealtypischen Wünsche auch sind.
Ich merke, wie ich mich und meine Erwartungen an meinen Partner durch die Angsterkrankung verändert haben und diese letzen Endes Rekationen bei meinem Parter hervorrufen, die mir leider nicht immer gefallen oder mir nicht schmecken. Würde ich die Sache sehr verflachen wollen, so würde ich sagen, "Wie man in den Wald schreit, so kommt es zurück" aber ich möchte damit keinesfalls in die Schema "du bist schuld" rein, sondern vielmehr auf die sehr subtile und delikate Tatsache, dass wir Menschen durch unsere Aktionen, bestimmte Reaktionen hervorrufen. Das ist der Interaktionismus, der uns in die Wiege gelegt wurde.
Ich werde hier keine Predigt halten, nur glaube ich, Dir wird damit am wenigsten geholfen, die Erklärung für alles was Dir passiert darin zu suchen, Dir oder den anderen, dem Schicksal oder dem Pech die Schuld zuzuschrieben.
Natürlich bist Du auch mit deiner Erkrankung liebenswert, denn nicht unsere Krankheit macht aus uns weniger liebenswerte Mesnchen! Ok. Menschen urteilen über andere Menschen, aber das tun wir auch immer und ständig und berücksichtigen wir dabei zu 95 % unsere Sichtweise der Dinge, nicht die der anderen. Auch das ist natürlich.
Was ich damit sagen möchte Amalia ist, dass du vielleicht trotz deines Leidens und Deiner Ängste und Deiner damit resulitierender Traurigkeit Dir ein wenig Hoffnung auf "ein Wunder" bewahren solltest. Ein wenig Glauben an das Schöne im Leben, auch wenn uns das Leben durch die Krankheit gezeichnet hat. Ein wenig Zuversicht, dass es irgendwo einen Menschen gibt, der das alles verstehen kann und er eines Tages deinen Weg kreuzen wird.Â
In den dunklen Stunden, wo Dich deine Traurigkeit fest in den Griff hat und Du nicht weiter weißt, bewahre tief in Dir den Glauben an dich selbst und an deine Glücksmomente. Sie kommen auch irgendwann zu Dir, auch wenn man manchmal sehr lange auf sie warten muss. Doch, wenn sie kommen und dann wieder gehen, halte sie und lasse sie nicht verblassen. Sie sind unsere innere Kraft, die uns weitermachen lässt.
Du bist nicht wertlos, lass Dir so etwas von Dir selbst nicht einreden und von anderen schon zweimal nicht!!! Du kannst nichts für deine Krankeheiten, Du kannst auch nichts dafür, dass andere Menschen sind, wie sie sind, denken, wie sie denken und tun, was sie tun. Aber DU KANNST ETWAS DAFÃœR, WIE DU BIST, WIE DU DENKST UND WAS DU TUST!!!. Vergesse es nicht.
Auch, wenn ich Dich nicht kenne, bin ich mir sicher, dass Du ein wunderbarer Mensch bist. Glaube daran!
Alles Liebe
Edyta