25.04.2020, 01:27
Hallo Ihr Lieben,
da bin ich wieder nach einer etwas längeren Pause. Ich las die lezten Beiträge von Eisblume, Thorsten und Sanny und fand irgendiwe (auch wenn das vielleicht kömisch klingt) Trost darin, nicht alleine mit der ganzen Misere zu sein, die bei mir gerade anrollt. Ich spüre, wie seit ca. einer Woche die Angst langsam aber sicher wieder angekrochen kommt. Es sind kleine Momente, wo ich sie ganz leicht, wie einen Hauch spüre. Dann folgen ganz kleine körperliche Missempfindungen, die ich in der Reglen zu ignorieren versuche und sie dann meistens schnell verschwinden. Dann wiederholen sich diese Momente in den letzen Tagen und ich spüre morgens nach dem Aufwachen ein (noch zartes) Gefühl der inneren Unruhe. Ich kann es noch nicht als Angst deklarieren, noch halte ich es aus und bleibe liegen. Wenn mich das Gefühl aus dem Bett jagt, dann weiß ich, sie ist wieder voll und ganz da.
Momentan sind da noch flüchtige Gedanken, die mir durch den Kopf huschen und verschwinden wieder aber hinterlassen eine rauchige Spur der Unsicherheit.
Ich beschreibe das, weil sich die Angst bei mir so aufbaut. Vor einer Stunde wollte ich ins Bett gehen. Der Tag war anstrengend, Arbeit und Unterricht. Die ganzen letzten 3 Wochen lief ich mit menem Job und Online- Unterricht auf Hochtouren. Ich bin müde, habe die letzen Wochen aber gut in den Schlaf gefunden und meistens auch gut geschlafen.
Nun ging ich vor einer Stunde ins Bett, legte mich hin, schloss die Augen und versuchte zu schlafen. Auf einmal .........aus der Tiefe kam eine Empfindung langsam hoh, die schwer zu beschreiben ist. Ein Schwächegefühl, begleitet vom Gefühl schlecht Luft bekommen zu können, Gedanken, dass jetzt mein Herz schlapp macht und ich womöglich gleich den Krankenwagen rufen muss.
Ich habe diese Gefühe, Empfindungen und körperliche Reaktionen schon mehrmals erlebt, dennoch sind sie jedes Mal so krass, dass ich einfach nicht liegen bleiben kann.
Ich bin aufgestanden, rumgelaufen, gezittert und dabei um Atem gerungen. Ich habe kurz wedeholt überlegt den Notruf zu wählen und habe gleichzeitig angefangen EFT Klopfen zu machen.
Dann habe ich mich hingesetzt hier angemeldet und schreibe jetzt über diesen Zwischenfall, hoffend, dass mir das hilft drüber weg zu kommen. Kurz stolperte mein Herz zwischenzeitlich und ein leichter Kloß im Hals- Gefühl hat sich eingstellt. Ich bin eigentlich müde, doch scheue ich davor ins Bett zu gehen.
Geht es euch machmal auch so? Ich weiß, dass ich mich bei den ganzen Beschäftigungen die ich habe, doch relativ viel nebenbei damit beschäftigt habe in mich hineinzuhorchen. Das läuft bei mir oftmals unbewusst und nebenbei. Ich vertiefe mich nicht bewusst in die Gedanken, dennoch hinterlassen sie genügend Spuren, um dann die Angst wieder kommen zu lassen.
Diese sch.....Herzneurose macht micht zeitweilig so was von wütend, dann wiederum schwach und machtlos, ausgeliefert und dann, wenn sie weg ist und alles wieder im Butter ist, erscheint sie mir lächerlich. Ich denke dann, so schlimm kann es doch nicht sein...Hey! Jammer nicht Mädel.
Dann ist sie wieder da und ich bange erneut, das mit dem Herzen was nicht stimmt. Die Spirale dreht sich wieder nach unten.
Kennst Du das Eisblume?
Tja...mein Handy ist auch bei mir ständig im Einsatz. Durch mein Unterricht und die Corona läuft die ganze Kommunikation mit den Studenten über dieses Ding. An manchen Tagen bin ich vor lauter WhatsApp Nachrichten müde. Das ist aber mein Geschäft, umpf.....
Ich kann deine Wort so was von verstehen Eisblume.....!
Auch ich habe, insbesondere in den letzen Tagen vermehrt gemerkt, dass ich gegenüber Nachrichten, dramatischen Berichterstattungen, Aktionfilmen mit lauter aufbrausender Musik usw. empfindlicher geworden bin. Das Ding mit der Korona, nehme ich persönlich scheinbar gelassen und mache mir weniger Gedanken darüber, aber reagiere indirekt indem ich alles mediale vermeide, was negative Spannung erzeugen könnte.
Ich schaute mir neuerdings eine Dokumenation über eine Schiffreise durch die dänischen Ostseeinsel. Ja..Sunny...das war entspannt! Langsam glaube ich, dass ich ich vom Gemüt her nur solche Filme momentan verkraften kann. Alles andere ist zu heavy, auch wenn es nur Naturfilme sind, wo ein Löwe eine Antilopa zerlegt. Das kann ich mir nicht mehr anschauen. Das ist wirklich KRASS......!!!! Manchmal erkenne ich mich selber nicht!!!
Ich versuche jetzt wieder zu schlafen, meine Augen klappen zu, ich habe keine Tavor genommen und hoffe, dass ich heute ohne auskomme. Das letze Mal hatte ich eine viertel Tablette, also 0,5 mg Ende Mätz genommen. Meisten habe ich sie in der Nacht geommen und am kommenden Tag hate ich ein gedämpftes Schweregefühl, das mich jedoch zum Glück nicht lahm legte. Das liegt glaube ich aber daran, dass ich wirklich eine minimale Dosis nehme. Als ich letzes Jahr im August in der Notaufnahme eine 2,5 mg verpass bekommen habe, war ich den ganzen nächsten Tag nicht zu gebrauchen, wie ausgenockt.
Meine Augen klappen zu, wünscht mir Glück beim Schlafen.
Liebe Grüße an Euch alle. Haltet euch wacker!
Edyta
da bin ich wieder nach einer etwas längeren Pause. Ich las die lezten Beiträge von Eisblume, Thorsten und Sanny und fand irgendiwe (auch wenn das vielleicht kömisch klingt) Trost darin, nicht alleine mit der ganzen Misere zu sein, die bei mir gerade anrollt. Ich spüre, wie seit ca. einer Woche die Angst langsam aber sicher wieder angekrochen kommt. Es sind kleine Momente, wo ich sie ganz leicht, wie einen Hauch spüre. Dann folgen ganz kleine körperliche Missempfindungen, die ich in der Reglen zu ignorieren versuche und sie dann meistens schnell verschwinden. Dann wiederholen sich diese Momente in den letzen Tagen und ich spüre morgens nach dem Aufwachen ein (noch zartes) Gefühl der inneren Unruhe. Ich kann es noch nicht als Angst deklarieren, noch halte ich es aus und bleibe liegen. Wenn mich das Gefühl aus dem Bett jagt, dann weiß ich, sie ist wieder voll und ganz da.
Momentan sind da noch flüchtige Gedanken, die mir durch den Kopf huschen und verschwinden wieder aber hinterlassen eine rauchige Spur der Unsicherheit.
Ich beschreibe das, weil sich die Angst bei mir so aufbaut. Vor einer Stunde wollte ich ins Bett gehen. Der Tag war anstrengend, Arbeit und Unterricht. Die ganzen letzten 3 Wochen lief ich mit menem Job und Online- Unterricht auf Hochtouren. Ich bin müde, habe die letzen Wochen aber gut in den Schlaf gefunden und meistens auch gut geschlafen.
Nun ging ich vor einer Stunde ins Bett, legte mich hin, schloss die Augen und versuchte zu schlafen. Auf einmal .........aus der Tiefe kam eine Empfindung langsam hoh, die schwer zu beschreiben ist. Ein Schwächegefühl, begleitet vom Gefühl schlecht Luft bekommen zu können, Gedanken, dass jetzt mein Herz schlapp macht und ich womöglich gleich den Krankenwagen rufen muss.
Ich habe diese Gefühe, Empfindungen und körperliche Reaktionen schon mehrmals erlebt, dennoch sind sie jedes Mal so krass, dass ich einfach nicht liegen bleiben kann.
Ich bin aufgestanden, rumgelaufen, gezittert und dabei um Atem gerungen. Ich habe kurz wedeholt überlegt den Notruf zu wählen und habe gleichzeitig angefangen EFT Klopfen zu machen.
Dann habe ich mich hingesetzt hier angemeldet und schreibe jetzt über diesen Zwischenfall, hoffend, dass mir das hilft drüber weg zu kommen. Kurz stolperte mein Herz zwischenzeitlich und ein leichter Kloß im Hals- Gefühl hat sich eingstellt. Ich bin eigentlich müde, doch scheue ich davor ins Bett zu gehen.
Geht es euch machmal auch so? Ich weiß, dass ich mich bei den ganzen Beschäftigungen die ich habe, doch relativ viel nebenbei damit beschäftigt habe in mich hineinzuhorchen. Das läuft bei mir oftmals unbewusst und nebenbei. Ich vertiefe mich nicht bewusst in die Gedanken, dennoch hinterlassen sie genügend Spuren, um dann die Angst wieder kommen zu lassen.
Diese sch.....Herzneurose macht micht zeitweilig so was von wütend, dann wiederum schwach und machtlos, ausgeliefert und dann, wenn sie weg ist und alles wieder im Butter ist, erscheint sie mir lächerlich. Ich denke dann, so schlimm kann es doch nicht sein...Hey! Jammer nicht Mädel.
Dann ist sie wieder da und ich bange erneut, das mit dem Herzen was nicht stimmt. Die Spirale dreht sich wieder nach unten.
Kennst Du das Eisblume?
Tja...mein Handy ist auch bei mir ständig im Einsatz. Durch mein Unterricht und die Corona läuft die ganze Kommunikation mit den Studenten über dieses Ding. An manchen Tagen bin ich vor lauter WhatsApp Nachrichten müde. Das ist aber mein Geschäft, umpf.....
Ich kann deine Wort so was von verstehen Eisblume.....!
Auch ich habe, insbesondere in den letzen Tagen vermehrt gemerkt, dass ich gegenüber Nachrichten, dramatischen Berichterstattungen, Aktionfilmen mit lauter aufbrausender Musik usw. empfindlicher geworden bin. Das Ding mit der Korona, nehme ich persönlich scheinbar gelassen und mache mir weniger Gedanken darüber, aber reagiere indirekt indem ich alles mediale vermeide, was negative Spannung erzeugen könnte.
Ich schaute mir neuerdings eine Dokumenation über eine Schiffreise durch die dänischen Ostseeinsel. Ja..Sunny...das war entspannt! Langsam glaube ich, dass ich ich vom Gemüt her nur solche Filme momentan verkraften kann. Alles andere ist zu heavy, auch wenn es nur Naturfilme sind, wo ein Löwe eine Antilopa zerlegt. Das kann ich mir nicht mehr anschauen. Das ist wirklich KRASS......!!!! Manchmal erkenne ich mich selber nicht!!!
Ich versuche jetzt wieder zu schlafen, meine Augen klappen zu, ich habe keine Tavor genommen und hoffe, dass ich heute ohne auskomme. Das letze Mal hatte ich eine viertel Tablette, also 0,5 mg Ende Mätz genommen. Meisten habe ich sie in der Nacht geommen und am kommenden Tag hate ich ein gedämpftes Schweregefühl, das mich jedoch zum Glück nicht lahm legte. Das liegt glaube ich aber daran, dass ich wirklich eine minimale Dosis nehme. Als ich letzes Jahr im August in der Notaufnahme eine 2,5 mg verpass bekommen habe, war ich den ganzen nächsten Tag nicht zu gebrauchen, wie ausgenockt.
Meine Augen klappen zu, wünscht mir Glück beim Schlafen.
Liebe Grüße an Euch alle. Haltet euch wacker!
Edyta